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Peter Rehberg

    1 janvier 1966
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    Fag love
    Play. Geschichten aus New York
    Hipster Porn
    Hipster Porn
    • Hipster Porn

      Queer Masculinities and Affective Sexualities in the Fanzine Butt

      • 198pages
      • 7 heures de lecture

      Focusing on gay 'hipster' masculinity, this book analyzes the influential gay fanzine 'Butt' to explore significant developments in recent gay and queer history. It reconstructs cultural shifts over the past two decades, providing insights into the evolution of contemporary gay identity and community.

      Hipster Porn
    • Hipster Porn

      queere männlichkeiten und affektive sexualitäten im fanzine butt

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      "Hipster Porn nimmt 'Butts' stilbildende Originalität in den Blick. Über die Perspektiven von Queer Theory, Masculinity Studies, Medienwissenschaften und Affekttheorie wird die Welt des Fanzines lesbar, wie umgekehrt auch deren theoretische Positionen durch 'Butt' herausgefordert werden." - Klappentext

      Hipster Porn
    • In New York angekommen, erlebt der Erzähler eine süchtig machende Faszination für die Stadt. Die Sprache spiegelt den urbanen Rhythmus wider, während präzise Beobachtungen der Menschen und des Lebens in der Metropole eine distanzierte Sichtweise erzeugen. Trotz Glamour und Glücksversprechen bleibt das Leben herausfordernd und neurotisch.

      Play. Geschichten aus New York
    • Fag love

      • 208pages
      • 8 heures de lecture

      Liebe in Zeiten der Globalisierung Felix ist ein typischer Repräsentant jener Dreißigjährigen, die trotz hoher Qualifikation ohne feste Anstellung und auf der Suche nach einem Leben sind, das sich zu leben lohnt. Die Verwurzelung in der europäischen Kulturtradition ist ihm abhanden gekommen, Bildungsbürgertum rettete schließlich nicht vorm Faschismus. Er muss sich sein Weltbild selbst erfinden, und dazu bedient er sich der Popmusik als tatsächlicher Leitkultur des 21. Jhdts: Lieder für jede Gelegenheit, zum Verlieben und Entlieben. Seine Sehnsüchte sind dementsprechend ein Gemisch aus ganz einfachen, konkreten Bedürfnissen und großem Pathos, das vor keinem Hollywoodkitsch zurückschreckt. Als ihn ein Job nach New York bringt, verliebt sich Felix sofort in die „schwulste Stadt der Welt“, sein Berliner Boyfriend Anton rutscht auf Platz 2 der Prioritätenliste und muss sich mit einer Urlaubsbeziehung begnügen, was auf Dauer nicht gut geht. Als der Traum von einem Leben geplatzt ist, in dem alles möglich scheint und nichts einen Preis hat, rückt plötzlich der Alltag ins Blickfeld. Der Einkauf im Ostberliner Aldi wird für Felix genauso zum Alptraum wie die Kneipenabende in Chicago, wo die Gäste die ganze Nacht nur auf Fernsehbildschirme starren. Während die einen ein Leben abseits jeder Fantasie führen, sind die anderen in ihrer gefangen. Als Felix kurze Zeit später Jack trifft, bahnt sich eine neue Liebesgeschichte an. Der global player hat seine Sehnsucht nach dem Glück zu zweit noch nicht verloren. Gibt es sie also doch noch, die große Liebe? Aber Jack hat ein Geheimnis. „Fag Love“ ist der stilistisch präzise gestaltete Ausdruck eines Lebens, das die postmoderne Popkultur vorbehaltlos bejaht und ihre Versprechungen ernst nimmt. Rehberg beschreibt nicht, sein Text liest sich, als stände Felix mit einem Bier an der Bar und erzählte seine Story. Die Einheit von Sprache und Geschichte erzeugt eine Intensität, die jeden in den Bann zieht, egal, ob man sich mit dem Helden identifiziert oder einem die Sorgen und Nöte dieser Generation bisher nur als plakative Lifestyle-Fragen erschienen sind. Ohne es zu wollen, ist „Fag Love“ damit ein klassischer Bildungsroman geworden, der auf zeitgemäße Art seine eigenen Perspektiven auf die Gegenwart entwickelt. Peter Rehberg wurde 1966 in Hamburg geboren. Nach Auslandsaufenthalten in New York und Chicago unterrichtet er Deutsche Literatur und Queer Studies in Bonn. Bei msk erschien 2002 sein Erzählband „Play“. Peter Rehberg lebt in Berlin.

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    • Lachen lesen

      Zur Komik der Moderne bei Kafka

      • 296pages
      • 11 heures de lecture

      In mehreren Lektüren Kafka'scher Texte wird ›Lachen‹ als das ›Andere‹ des Diskursiven, das sich dem Literarischen auf spezifische Weise eingetragen hat, ausgewiesen. In seinem Widerstand gegen hermeneutische Aneignungen stellt sich der textuelle ›Ort‹ des ›Lachens‹ bei Kafka in einer Konstellation mit de Man, Freud und Derrida keineswegs als singuläres Moment, sondern als charakteristische Figur einer ›komischen Moderne‹ heraus - jenseits von Ironie und Allegorie. Auf diesem Wege kann der Anschluss an eine gegenwärtige Debatte über das Verhältnis von Wissen und Politik, wie sie bei Agamben im Anschluss an Foucault geführt wird, hergestellt werden.

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