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Axel Heimsoth

    Die Wiederentdeckung des Hellwegs
    Arbeit & Alltag
    • 2015

      Wie haben die Menschen im Ruhrgebiet zwischen 1900 und den 1960er Jahren gearbeitet und gelebt? Die Publikation zeigt historische Arbeitsgeräte aus dem Bergbau und der Stahlindustrie, ebenso wie Objekte aus der Arbeitswelt der Angestellten, der Privatbeamten und der Frauen. Der Alltag wird durch Möbel und Einrichtungsgegenstände aus der Zeit von 1900 bis in die 1960er Jahre erlebbar gemacht. Dabei reicht das Spektrum vom „Gelsenkirchener Barock“ bis zum Wohnzimmertisch von Berthold Beitz. Neben einer kompletten „Kneipeneinrichtung“ sind ebenso Exponate aus dem Bereich Schule, Militär, Kirche und Freizeit abgebildet.

      Arbeit & Alltag
    • 2006

      Die Wiederentdeckung des Hellwegs

      • 321pages
      • 12 heures de lecture

      In der gesellschaftlichen Umbruchsphase der Frühindustrialisierung nutzten Eisenbahnbefürworter des Dortmund-Soester Raums die Erinnerung an den Hellweg, um eine Eisenbahnlinie von Dortmund nach Soest durchzusetzen. Bürger entlang der geplanten Linie schlossen sich zu Eisenbahnkomitees zusammen und knüpften zwischen dem mittelalterlich belegten Hellweg und ihrem Bahnprojekt eine gedankliche Verbindung. Die Botschaft für ihre Mitbürger und den Entscheidungsträger war: Der Hellweg werde einer neuen wirtschaftlichen Blüte entgegengehen, wenn er als Eisenbahn weiter besteht. Im Zuge der sich über Jahre hinziehenden Diskussionen lässt sich die Entstehung einer regionalen Identität 'Hellweg' feststellen. Die sich seit 1830 entwickelnde Auseinandersetzung um den Bau einer Bahnlinie mündete in die Errichtung der Dortmund-Soester Eisenbahn (1855).

      Die Wiederentdeckung des Hellwegs