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Volker Schobeß

    Potsdam und sein Militär im 18. Jahrhundert
    Potsdam und sein Militär im 19. und 20. Jahrhundert
    Das Regiment des Königs
    Hofphotographen unter Kaiser Wilhelm II.
    Die Potsdamer Wachtparade
    Geschichten vom Brauwesen in Brandenburg-Preußen
    • Braugeschichte ist Teil der Sozial- und Kulturgeschichte eines Landes. Auch wir Brandenburger sind stolz auf diese Tradition. Seit Jahrhunderten wird das Brauereiwesen durch interessante Geschichten begleitet, viele erinnern an alte Sitten und regionale Bräuche, hinter denen sich ein Teil unserer Identität verbirgt. In Deutschland gibt es kaum eine ältere Brauerei als die Bornstedter Brauerei. An diesem historischen Ort von 1689 wird erneut Bier gebraut und Schnaps gebrannt. Nach der aufwendigen Rekonstruktion des Krongutes Bornstedt, einst Mustergut der Hohenzollern, öffnete die alte Brauerei und Brennerei im Juni 2002 erneut ihre Pforten. Für Bürger und Soldat als einfache Nahrungsquelle gedacht, erfreute sich das Braunbier aus Bornstedt bereits vor 300 Jahren reger Nachfrage. Der Name „Bornstedter Büffel“ stützt sich auf historische Quellen, die ein treffliches Braunes beschreiben. Dieser Geschichte wurde nachgegangen.

      Geschichten vom Brauwesen in Brandenburg-Preußen
    • Der Ernennung zum Hofphotographen ging eine entsprechende Bewerbung mit anschließender Überprüfung der Güte der angebotenen Leistung voraus. Die Erteilung einer Genehmigung erfolgte oft durch ein persönliches Handschreiben des Kaisers oder eines Prinzen des Hauses Hohenzollern. Das ausgesprochene Hofprädikat zum Hofphotographen- oder auch Hoflieferanten zeigte sich in einer künstlerisch gestalteten Urkunde, die von den Hohenzollern oder auch von einem Bundesfürsten des Deutschen Reichs unterzeichnet war. Als Unterzeichner finden wir auf derartigen Urkunden u. a. auch einen für Zeremonien zuständigen Hofmarschall, der zumeist noch einen Grafentitel trug. Eine bessere Eigenwerbung gab es damals nicht, zumal die begünstigten „Hof-Photographen“ das preußische Staatswappen mit ihrem Innungszeichen auf der Rückseite der Fotografie verbinden durften. Gerade in der alten Residenzstadt Potsdam mit der unmittelbaren Nähe zum Königshaus ließen sich die neu ernannten Hoflieferanten flugs neue Geschäftsausleger anfertigten, die für die gute Qualität der eigenen Erzeugnisse sprachen.

      Hofphotographen unter Kaiser Wilhelm II.
    • Der Band versammelt die wichtigsten Informationen, die man über die „Langen Kerls“ des Soldatenkönigs in Potsdam erhalten kann. Wichtige Informationen zur Potsdamer Stadt- und Militärgeschichte im 18. Jahrhundert und der bis heute erhaltenen Zeugnisse in der Stadt.

      Das Regiment des Königs
    • Im vorliegenden Band II des Buchprojekts „Das Kriegshandwerk der Deutschen“ entdeckt der Leser zahlreiche unbekannte Fotos und Dokumente, die im ersten Band nicht berücksichtigt werden konnten. Der Inhalt korrespondiert eng mit den Kapiteln des ersten Bandes und behandelt zudem neue Themen, die in der Militärgeschichtsschreibung selten vorkommen. Im Fokus steht erneut die Preußische/Deutsche Armee, die als politische Institution für die innere Ordnung und die Sicherheit des Landes von Bedeutung war. Das Buch umfasst über 680 Abbildungen, darunter etwa 100 Glasbildnegative des Berliner Hoffotografen Max Ziesler, die die Wilhelminische Ära von 1886 bis 1895 dokumentieren. Es werden zahlreiche Einzeldarstellungen zur Garnisonstadt Potsdam und der Preußischen Armee präsentiert, einschließlich der Geschichte der Garnisonkirche, die über Jahrhunderte das Zentrum der militärischen Erinnerungskultur in Deutschland bildete. Der Autor geht detailliert auf die damit verbundenen Ereignisse, einschließlich des Tages von Potsdam, ein. Der Abschluss der Militärgeschichtsschreibung erfolgt im Jahr 1945, als die deutsche Wehrmacht, eine der gefährlichsten Armeen der Geschichte, ausgeschaltet wurde. Besonders beleuchtet wird der militärische Widerstand gegen Adolf Hitler, der in Potsdam seinen Ursprung hatte, und es wird umfangreiches historisches Fotomaterial über das Potsdamer Infanterie-Regiment 9 präsentiert, aus dessen Ersatz-Bataillon sic

      Das Kriegshandwerk der Deutschen - Preußen und Potsdam 1717 - 1945
    • Die Langen Kerls von Potsdam

      • 268pages
      • 10 heures de lecture

      Ein 'Königliches Leibregiment' im Spiegel der Potsdamer Stadtgeschichte beleuchtet die berühmten Langen Kerls des Soldatenkönigs, die als herausragende Truppe der Altpreußischen Armee gelten. Trotz der militärhistorischen Bedeutung gab es bisher kaum umfassende Werke zu diesem Thema, was teils auf die schmerzhaften Kriegsverluste im Heeresarchiv Potsdam zurückzuführen ist. Der vorliegende Band informiert den Leser detailliert über die Gründung und Entwicklung des legendären Königs-Regiments (No. 6) bis 1740. Die Recherchen basieren weitgehend auf archivgestützten Tatsachen, wobei Veröffentlichungen des Staatsarchivs als zentrale Quelle dienen. Die interessanten und oft unterhaltsamen, bildreichen Schilderungen entführen in die friedliche Welt des 18. Jahrhunderts. Während die Langen Kerls Friedrich Wilhelms I. zuvor als bloße Militärverliebtheit eines Königs betrachtet wurden, zeigt sich die Truppe hier als vorbildliche Einheit der preußischen Armee. Das absolutistische Heer Friedrich Wilhelms I. entwickelte sich zu einem entscheidenden Faktor für den fortschrittsorientierten Aufbruch des preußischen Staates in eine vielversprechende Zukunft, die mehr als 200 Jahre lang Bestand hatte.

      Die Langen Kerls von Potsdam
    • Wer über Leben und Taten der berühmten 'Königlich-Preußischen Leibgarde' Friedrichs des Großen etwas nachlesen wollte, suchte bisher vergeblich. Erstmals mit dieser Arbeit liegt ein komplett bearbeiteter Themenkomplex zur Leibgarde des Königs vor. Den erstaunlichen Rang einer militärischen Elite erwarb sich das Leib-Bataillon des Königs in den Schlachten von Mollwitz und Kolin. Die rätselhafte Opferbereitschaft dieser Truppe wirft jedoch bis heute Fragen auf. In diesem Buch wird den speziellen Eigenarten und der hohen Motivation dieser Truppe erstmals detailliert nachgegangen. Gleichzeitig öffnet sich dem Leser ein buntes und informatives Bild zum Leben in der Soldatenstadt Potsdam. Die Entfaltung militärischer Macht hatte unter Friedrich II. europäische Geschichte geschrieben. Den schlagkräftigsten Teil der preußischen Armee bildeten, neben der Leibgarde, Potsdamer-Fußgarden. Die Kampfhandlungen dieser Garde-Regimenter werden ebenfalls ausführlich beschrieben. Die militärischen Erfolge der friderizianischen Garden veranlaßten viele europäische Herrscher diese auch nachzuahmen. Im Verlauf der Geschichte behaupten sich bei vielen Armeen dieser Welt Elite-Verbände bis heute.

      Die Leibgarde Friedrichs des Großen