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Klaus Lerch

    Der Notar als unabhängiger Träger eines staatlich gebundenen Amtes in Geschichte und Gegenwart unter besonderer Berücksichtigung der europäischen Rechtsentwicklung
    Unheimliche Geschichten aus Japan
    Bundesnotarordnung
    Der Aum-Effekt
    Der Tritt auf das Antlitz Christi
    Das Atelier des Kusakabe Kimbei
    • Das Atelier des Kusakabe Kimbei

      Frühe Fotografie in Japan

      • 97pages
      • 4 heures de lecture
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      Kusakabe Kimbei ist der bedeutendste Vertreter der japanischen Souvenirfotografie des 19. Jahrhunderts und prägte das westliche Bild von Japan nachhaltig. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war es äußerst schwierig, ein realistisches Bild des Lebens in Japan zu erhalten. Zwei entscheidende Ereignisse veränderten dies: die Öffnung Japans für den Westen nach Commodore Perrys Landung 1853 und die Erfindung der Fotografie durch Joseph Nicéphore Niépce. Nach der Öffnung strömten westliche Besucher nach Japan, um Handelsbeziehungen aufzubauen und die japanische Gesellschaft mit westlicher Technologie und Kultur zu bereichern. Diese Besucher wollten ihre Eindrücke festhalten und weitergeben. So entwickelte sich die Souvenirfotografie rasch zu einem lukrativen Geschäft, insbesondere in Yokohama, wo zahlreiche Fotostudios eröffneten. Beliebte Motive waren Geishas, Priester, Samurai in traditioneller Kleidung sowie Handwerker und einfache Menschen in ihrem Alltag. Obwohl die künstlerische Qualität dieser Fotografien umstritten ist, sind sie wertvolle Zeitdokumente. Das Buch bietet eine Zusammenstellung von 30 Personenstudien aus Kimbeis Atelier, ergänzt durch Texte, die die Bilder im historischen Kontext und Bezug zum heutigen Japan erläutern. Zudem enthält es eine Kurzbiografie Kimbeis, eine Beschreibung früher fotografischer Techniken und ein Kapitel über den Einfluss westlicher Fotografen in Japan.

      Das Atelier des Kusakabe Kimbei
    • Der Tritt auf das Antlitz Christi

      • 120pages
      • 5 heures de lecture

      Die Missionierungs- und Handelsversuche europäischer Mächte in Japan während des 16. Jahrhunderts endeten in einer dramatischen Wende. Anfangs von Hoffnung auf Erfolg geprägt, mündeten sie nur wenige Jahrzehnte später in der nahezu vollständigen Isolation des Landes und einer der brutalsten Verfolgungen von Christen. Die Entwicklung zeigt die komplexen Wechselwirkungen zwischen kulturellen Ambitionen und politischen Realitäten der damaligen Zeit.

      Der Tritt auf das Antlitz Christi
    • Der Aum-Effekt

      Moralische Panik in Japan

      Die Abhandlung untersucht die tiefgreifenden Auswirkungen der Giftgasanschläge der Aum-Sekte auf die japanische Gesellschaft. Im Fokus steht die Sensibilität der Bevölkerung gegenüber Störungen ihres Sicherheitsempfindens und die psychologischen sowie sozialen Folgen der Anschläge. Anders als frühere Analysen, die sich auf die Entstehung der terroristischen Organisation und die Unzulänglichkeiten der Sicherheitsbehörden konzentrierten, beleuchtet dieses Werk die Reaktionen und das Trauma der betroffenen Menschen, wodurch ein tieferes Verständnis für die gesellschaftlichen Konsequenzen dieser Tragödie entsteht.

      Der Aum-Effekt
    • Entdeckt im 19. Jahrhundert von David Brauns, bietet diese Sammlung 20 unheimliche Geschichten aus Japan, ergänzt durch faszinierende Fotografien von Herbert Ponting. Diese Bilder, vor über hundert Jahren aufgenommen, spiegeln die Kultur und Tradition eines Landes wider, das sich während der Meiji-Zeit nach Jahrhunderten der Isolation dem Westen öffnete. Japan ist häufig von Katastrophen betroffen – seien es Naturereignisse wie Erdbeben und Tsunamis oder menschengemachte Tragödien wie Kriege und nukleare Katastrophen. In solchen Zeiten wird oft die Redewendung „Shō ga nai“ verwendet, was bedeutet, dass das Schicksal nicht zu ändern ist. Um der erdrückenden Realität zu entfliehen, entwickelt man Fantasien und Traumwelten, in denen übernatürliche Wesen für Glück oder Unglück verantwortlich gemacht werden. Im 19. Jahrhundert sammelte Brauns während seiner Gastprofessur in Tokyo akribisch Märchen und Sagen. Diese Auswahl wird nun zusammen mit Pontings Fotografien veröffentlicht. Ponting, bekannt durch seine Dokumentation der Antarktis-Expedition von Robert Falcon Scott, bereiste Japan zwei Jahrzehnte nach Brauns und war ebenso von der Faszination des sich wandelnden Landes ergriffen. Begleittexte bieten eine Kurzbiografie Pontings und eine Beschreibung der zentralen Figuren aus dem japanischen Traumreich.

      Unheimliche Geschichten aus Japan
    • Der Autor untersucht in seiner für die Universität Bielefeld geschriebenen Dissertation das erstmals in der BNotO vom 1.4.1961 festgeschriebene Merkmal des „unabhängigen“ Notars und stellt auch die historischen Bezüge dazu her. Einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit bildet das europäische Recht. Die Untersuchung wird durch die neue Rechtsprechung des EuGH zum Staatsangehörigkeitsvorbehalt und zur Frage, ob der Notar öffentliche Gewalt ausübt, bestätigt. Im Ergebnis schlägt der Verfasser vor, den Notar hinsichtlich der Unabhängigkeit einem Richter gleichzustellen und mahnt dazu, in Abweichung von der Rechtsprechung des BGH die Dienstaufsicht auf rein formale Fehler zu beschränken.

      Der Notar als unabhängiger Träger eines staatlich gebundenen Amtes in Geschichte und Gegenwart unter besonderer Berücksichtigung der europäischen Rechtsentwicklung
    • Grüß Gott in Voradelberg. Was macht den Vorarlberger zum Vorarlberger? Wie lebt, liebt und arbeitet er? Welche Vorarlb

      Grüβ Gott in Voradelberg