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Frank Rumscheid

    Die figürlichen Terrakotten von Priene
    Die Karer und die Anderen
    Göttliche Ungerechtigkeit?
    Unfertigkeit in antiker Architektur
    • Göttliche Ungerechtigkeit?

      • 480pages
      • 17 heures de lecture

      Das Begleitbuch zur Ausstellung „Göttliche Ungerechtigkeit?“ setzt sich mit antiken Mythen und mit Erzählungen aus dem Alten Testament auseinander, bei denen grausame Strafen und Glaubensproben beispielsweise des jüdischen Gottes thematisiert werden. Strafen wie die Hinrichtung der Niobiden durch Apollon und Artemis oder die verlangte Opferung Isaaks durch Abraham erscheinen heutigen Betrachtern maßlos, willkürlich und daher ungerecht. Nach antiker Vorstellung wurde jedoch durch diese Demonstration göttlicher Überlegenheit die Weltordnung verteidigt, die durch Zweifel an der göttlichen Macht oder durch menschliche Hybris in Gefahr gerät. Katalog und Ausstellung stellen schriftliche Überlieferungen der Mythen und biblischen Erzählungen vor und präsentieren die zahlreichen Bildzeugnisse. Die Kunstwerke stammen aus unterschiedlichen Zeiten, Kulturräumen und Verwendungskontexten. Zu sehen sind etwa Skulpturen und Reliefs, Vasen und Buchmalereien, Bronze- und Glaswerke, die in Griechenland, Rom, Etrurien, im Nahen Osten und ebenso in den römischen Provinzen am Rhein entstanden sind. Die Ausstellung wird von der Klassischen Archäologie und der Christlichen Archäologie bestritten. Sie wird verantwortlich kuratiert von Dr. Kornelia Kressirer, Prof. Dr. Frank Rumscheid und Prof. Dr. Sabine Schrenk.

      Göttliche Ungerechtigkeit?
    • Die Karer und die Anderen

      Internationales Kolloquium an der Freien Universität Berlin 13. bis 15. Oktober 2005

      • 538pages
      • 19 heures de lecture
      Die Karer und die Anderen
    • Die figürlichen Terrakotten von Priene

      • 567pages
      • 20 heures de lecture

      Über 400 hochwertige hellenistische Tonfiguren aus Priene in der Westtürkei werden hier erstmals vollständig dokumentiert und ikonographisch analysiert. Ihre Herkunft ist eindeutig, oft bis zu einem bestimmten Raum eines Gebäudes zurückverfolgbar. Die Figuren sind präzise datierbar und wurden in Wohnhäusern, Heiligtümern und Gräbern gefunden. Diese Arbeit untersucht, ob figürliche Terrakotten von Käufern gezielt nach thematischen Gesichtspunkten für spezifische Funktionen ausgewählt wurden. Es zeigt sich, dass Terrakotten, die oft mit Heiligtümern und Gräbern assoziiert werden, auch Teil des Hausinventars in griechisch besiedelten Gebieten waren. Besonders weibliche Gottheiten wurden über Jahrhunderte verehrt, während seit dem Hellenismus auch der Repräsentations- oder Unterhaltungswert eine Rolle spielte. Die Votivfiguren aus dem prienischen Demeter-Kore-Heiligtum werden mit solchen aus 15 anderen ostgriechischen Heiligtümern verglichen. Dabei werden allgemeine Merkmale lokaler Produktionen identifiziert und Quellen für die Absichten der Weihenden sowie spezielle Rituale und Auffassungen vom Wesen der Gottheiten erschlossen.

      Die figürlichen Terrakotten von Priene