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Rein Wolfs

    Erik van Lieshout, this can't go on (stay with me)
    Meschac Gaba
    Micol Assae͏̈l, Fomuška
    Frontera
    Thomas Zipp, (white reformation co-op) mens sana in corpore sano
    • Unter dem Titel (WHITE REFORMATION CO-OP) MENS SANA IN CORPORE SANO widmet sich Thomas Zipp intensiv der Fragestellung nach Norm und Abweichung, sozialer Ausgrenzung sowie der Einordnung des Selbst in die Gesellschaft und verwandelt Räume durch düstere Ästhetik und satirische Übertreibung in seine Vision einer „psychiatrischen Anstalt“. Mit dem Untertitel MENS SANA IN CORPORE SANO verweist Zipp auf den bekannten Zitatausschnitt des römischen Dichters Juvenal (ca. 60-140 n. Chr.), der als Satiriker bereits selbst die Zeichen seiner Zeit spitzzüngig kritisierte. Under the title (WHITE REFORMATION CO-OP) MENS SANA IN CORPORE SANO, Thomas Zipp devotes himself to the question of norms and deviation, social segregation as well as the classification of the self in society. He transforms spaces into his vision of a mental institution, through the use of gloomy aesthetics and satirical exaggeration. The subtitle MENS SANA IN CORPORE SANO refers to the well-known quote by the Roman poet Juvenal (circa 60-140 BC), who himself had criticised the slogans of his time with a sharp satirically tongue.

      Thomas Zipp, (white reformation co-op) mens sana in corpore sano
    • , Frontera‘ präsentiert Werke der Künstlerin Teresa Margolles, die die Ausmaße des Drogenkriegs auf die mexikanischen Gesellschaft reflektieren, sich aber auch mit einer allgemeinen Tabuisierung von Tod und Gewalt auseinandersetzen. Mit reduzierten, aber stets drastischen Mitteln lässt Margolles Werke von höchster Eindringlichkeit entstehen. Auf den ersten Blick erscheinen ihre Arbeiten formal minimalistisch, eröffnen bei näherer Betrachtung jedoch tiefe Emotionalität und Dramatik. ‘Frontera’ presents works by the artist Teresa Margolles that reflect on the implications of the drugs war on Mexican society, but which also tackle a more general tabooing of death and violence. With reduced, yet drastic means, Margolles creates pieces of the utmost urgency. At first glance her work seems minimalist in form, yet on closer inspection it opens to deep emotionality and drama.

      Frontera
    • Im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes steht ФОМУШКА (Fomuška), das jüngste großformatige Werk von Micol Assaёl, das in drei verschiedenen Institutionen auf unterschiedliche Weise gezeigt wurde und an jedem Standort neu zu erleben war. Ausgehend von Assaёls leidenschaftlicher Faszination für wissenschaftliche Theorien und physikalische Prinzipien wie Elektrostatik, Gravitation und Windkraft wurde die komplexe Arbeit in enger Zusammenarbeit mit Ingenieuren der Moskauer Hochschule für Energetik und unter den ästhetischen Vorstellungen der Künstlerin entwickelt. Ihre minimalen Arrangements spielen häufig mit dem Spektrum sinnlicher Wahrnehmungen und erlauben ungewöhnliche Erfahrungen, die durchaus unangenehme und beunruhigende Momente einschließen. So baut Fomuška beispielsweise ein starkes elektrostatisches Feld auf, welches dafür sorgt, dass dem Betrachter buchstäblich die Haare zu Berge stehen. Der Band begleitet die sich ergänzenden Ausstellungen in Kassel, Wien und Bozen und widmet sich als Monographie Assaels gesamten Schaffen.

      Micol Assae͏̈l, Fomuška
    • Meschac Gaba

      • 160pages
      • 6 heures de lecture

      Meschac Gaba arbeitet in seiner Kunst vornehmlich mit der Thematik des interkulturellen (Un)-Gleichgewichts. Seine Installationen beziehen sich auf Aspekte afrikanischer Lebenskultur, verweisen aber gleichzeitig durch den musealen Kontext auf eine westlich geprägte Kunstwelt. Museen erfüllen dabei aus seiner Sicht nicht nur eine Funktion als Ausstellungsort: “I believe that, above all, a museum is a place of study, of research.“ Separat wurden die eigenständigen Räume des Museum of Contemporary African Art seit 1997 bereits von unterschiedlichen Institutionen präsentiert: etwa der Museum Shop im SMAK in Gent (1999) und auf der 27. Biennale in São Paolo (2006), der Music Room im Bonnefantenmuseum in Maastricht (2000), der Marriage Room im Stedelijk Museum in Amsterdam (2000), die Library im Witte de With in Rotterdam (2001), der Humanist Space auf der documenta 11 in Kassel (2002) und der Salon im Palais de Tokyo in Paris (2002).

      Meschac Gaba
    • The Dutch artist Erik van Lieshout works with video installations, paintings, and drawings. With his acute powers of observation van Lieshout analyzes day-to-day reality in our current, confusing times. In a dizzying game of political correctness and incorrectness, he provides razor-sharp comments on sociocultural reality. * * This book is the artist's first comprehensive monograph, published on occasion of his exhibitions at the Museum Boijmans Van Beuningen, Rotterdam, the Kunsthaus Zürich, and the Lenbachhaus, Munich.

      Erik van Lieshout, this can't go on (stay with me)