Mit Zugvögeln vergleicht Luc Degla die Frauen, die er als Student in der damaligen Sowjetunion beobachtet hat, die jedes Jahr im Sommer ihren Wohnort im Süden verließen, und der Liebe wegen nach Moskau reisten. Er erzählt, wie man es von ihm kennt, unterhaltsam von Menschen, denen er im Alltag begegnet, zum Beispiel in einer fiktiven Geschichte, in der Frauen aus einem Stadtteil Braunschweigs versuchen ihren Lieblingsautor mit einem Literaturpreis bekannt zu machen.
Luc Degla Livres






Malia aus dem westafrikanischen Benin versucht über E-Mails ihre in Deuschland lebende Freundin Hannah zu trösten.
Frechheiten
Gedichte von Luc Degla
Der kleine Paul erhält zu Weihnachten ein Geschenk, das er einige Tage vorher in einem Versteck entdeckt hatte. Aus diesem Grund unterstellt er dem Weihnachtsmann Diebstahl und beschließt ihn anzuzeigen.
Airbags gegen die Fremdenfeindlichkeit
Ratschläge von Luc Degla
Die Technische Universität Braunschweig ist eine internationale Hochschule, die sich in einem globalen Kontext bewegt und sich internationaler Konkurrenz stellt. Die Internationalisierung wird von Menschen getragen: Studierenden, Forschenden und Mitarbeitenden aus dem Ausland sowie von denen, die von Braunschweig ins Ausland gehen. Diese Gemeinschaft ist ein Grundpfeiler, auf den die TU Braunschweig stolz ist. Luc Degla bietet in seinem Erfahrungsbericht 'Dein neues Leben' eine andere Perspektive auf diese Gemeinschaft. Er zeigt, dass nicht nur ausländische Studierende von uns lernen, sondern auch wir von ihnen. Neue Sichtweisen werden eröffnet, und mit einem Augenzwinkern werden deutsche 'Merkwürdigkeiten' beleuchtet, die zuvor unbemerkt blieben. Vertrautes und Fremdes erscheinen in neuem Licht, und Degla gelingt es, uns für den Wert des Lebens und Arbeitens in dieser internationalen Gemeinschaft zu sensibilisieren. Das Lesen wird Ihnen Freude bereiten, auch wenn es möglicherweise einige Perspektiven verschiebt! Dr. Astrid Sebastian, Leiterin des International Office der Technischen Universität Braunschweig.
Ein afrikanischer Student erkennt die Lebenswirklichkeit im „real existierenden Sozialismus“, sowie das Leben bei uns im Westen. Und er reflektiert die Verhältnisse in seinem afrikanischen Heimatland. Luc Degla schreibt Geschichten. So erzählt er uns anschaulich und amüsant die Geschichte vom Opa in Benin, der nachts noch unterwegs auf Brautschau geht, oder in einem fiktiven Brief an den niedersächsischen Innenminister, in welchem er seine politische Situation als Farce aufdeckt. Wir bleiben sprachlos, lachen und manchmal bleibt uns das Lachen auch im Halse stecken.