Die Studienarbeit analysiert die Rolle von Bildung in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit in Deutschland und beleuchtet deren Bedeutung für Wohlstand und soziale Anerkennung. Sie thematisiert die vier zentralen Parameter des Bildungsbegriffs: Leistungsfähigkeit, individuelle Entfaltung, ökonomische Wettbewerbsfähigkeit und sozialen Zusammenhang. Zudem wird die Frage aufgeworfen, wie Schulen im 21. Jahrhundert gestaltet sein sollten und ob das bestehende viergliedrige Schulsystem noch zeitgemäß ist. Verschiedene Reformansätze in den Bundesländern werden ebenfalls betrachtet.
Maik Bubenzer Livres






Sozialkritik und Darstellung des Vierten Standes im "Woyzeck"
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Georg Büchners Werke reflektieren die politischen und sozialen Umstände seiner Zeit, insbesondere die Enttäuschungen der Bevölkerung nach den Befreiungskriegen. In seinen Schriften wie "Der hessische Landbote" und "Dantons Tod" kritisiert er die herrschenden Verhältnisse im Deutschen Bund und Großherzogtum Hessen. Die Restauration nach dem Wiener Kongress, geprägt von Metternichs reaktionären Maßnahmen, führte zu einem anhaltenden Dualismus zwischen Preußen und Österreich sowie zur Festigung der monarchischen Macht. Büchners literarisches Schaffen bleibt ein eindringliches Zeugnis dieser Umbruchszeit.
Die Bachelorarbeit beleuchtet erstmals die Sportgeschichte Kölns während der nationalsozialistischen Zeit, insbesondere im Hinblick auf die Turnvereine. Während frühere Publikationen oft von Vereinsfunktionären verfasst wurden und die Rolle des Turnens im 19. und frühen 20. Jahrhundert thematisieren, wird die Zeit des Nationalsozialismus bislang vernachlässigt. Die Studie ergänzt die wenigen vorhandenen Quellen und wird parallel von einer Ausstellung im NS-Dokumentationszentrum begleitet, die die Veränderungen für die Turnvereine nach 1933 thematisiert.
Bürgerschaftliches Engagement spielt eine zentrale Rolle in der deutschen Gesellschaft und wird als essenzieller Bestandteil eines menschlichen Miteinanders hervorgehoben. Anlässlich des Internationalen Tags des Ehrenamtes 2006 betont Ursula von der Leyen, dass über 23 Millionen Menschen in Deutschland ehrenamtlich tätig sind und damit bedeutende Beiträge in Bereichen wie Soziales, Sport, Kultur, Gesundheit, Bildung und Umweltschutz leisten. Diese unentgeltliche Arbeit kommt nicht nur der Gesellschaft zugute, sondern bietet auch den Freiwilligen persönliche Vorteile.
Die Studienarbeit untersucht die Rolle von Jean-Jacques Rousseau in der Aufklärung, insbesondere durch seine zentrale Schrift "Émile oder über die Erziehung". Sie analysiert, inwiefern Rousseau sowohl aufklärerische Ideen vertritt als auch von diesen abweicht, und diskutiert seine Position als Kritiker der Aufklärung. Die Arbeit beleuchtet Rousseaus vielfältige Interessen und seine Herkunft aus Genf, die seine Theorien prägen. Sie stellt die These auf, dass Rousseau nicht als typischer Aufklärer, sondern als Gegner der Aufklärung betrachtet werden kann, was durch verschiedene wissenschaftliche Perspektiven untermauert wird.