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Bernd Balke

    Über den Begriff der Weidgerechtigkeit
    Daß es dem Menschen schmeckt, Jäger zu sein
    Richtig Scharfmachen von Messern
    Über Glück
    • Über Glück

      Eine optimistische Vermutung

      Jeder Mensch will es: Glücklich sein. Allein: Was ist Glück? Wann ist der Mensch wirklich glücklich? - Bernd Balke ist dem Glück gründlich auf den Grund gegangen.

      Über Glück
    • Ein stumpfes Messer ist Quälerei. Ein scharfes Messer erzeugt Lust an der Arbeit. Wer wüsste davon kein Lied zu singen? Glücklich ist, wer seine Messer noch von Hand schärfen kann. Von Hand. Denn jeder, der viel mit dem Messer arbeitet, hat die Erfahrung gemacht: Schärfgeräte, die scharfe Schneid im Handumdrehen versprechen, taugen nicht viel – eine solche „Schneid“ ist im Handumdrehen wieder im Nirwana verschwunden, und, mehr noch, die Klinge ist oft genug ruiniert. Es führt kein Weg daran vorbei: Ein scharfes Messer muss man sich verdienen. Sauer verdient ist es aber nicht. Denn alles, was man braucht, ist ein bisschen Werkzeug, Wissen und Übung. Ein Weg zu diesem Wissen führt über das Buch „Scharfmachen“. Mehr denn je braucht unsere Zeit Jäger, die ihr Handwerk verstehen. Ein scharfes Messer gehört unabdingbar zum Jägerhandwerk. Bernd Balke – sonst eher bekannt durch seine im Österreichischen Jagd- und Fischerei-Verlag erschienenen jagdphilosophischen Werke – versteht sein Handwerk. Wer ihm durch dieses Buch folgt und sich von anfänglichen Schwierigkeiten nicht die Schneid abkaufen lässt, wird schnell lernen, sein Messer von Hand zu schärfen. Und wird bald merken: Ein scharfes Messer ist nicht nur praktisch, sondern es macht auch verdammt viel Freude!

      Richtig Scharfmachen von Messern
    • Die Jäger von heute stehen unter Druck, ihre Praktiken zu rechtfertigen. Oft sind ihre Antworten auf die Kritik entweder ungenügend oder falsch. Selbst namhafte Denker wie Ortega y Gasset haben die zentralen Fragen zur Jagd nicht ausreichend behandelt. Dennoch wissen Jäger, dass anständige Jagd rechtens ist, sowohl gesetzlich als auch moralisch. Ihnen fehlen jedoch überzeugende Argumente, da bedeutende Philosophen wie Platon oder Aristoteles sich nicht intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Bernd Balke nimmt sich in seinem Werk diesem Thema an und untersucht die verschiedenen Gesichter der Jagdkritik. Er fragt, was Recht von Unrecht trennt und was den Menschen ausmacht. Balke zeigt, dass der Mensch, der jagt, sich „artgerecht“ verhält und somit „in Ordnung“ ist. Wer dies erkennt, kann der Jagd nur zustimmen. Das Buch behandelt ein komplexes Thema, jedoch in klarer und verständlicher Sprache. Leser, die bereit sind, sich auf die fundierten und ansprechenden Gedanken Balkes einzulassen, werden dafür reich belohnt. Dies ist die 2. Auflage eines Klassikers, der zum Nachdenken anregt.

      Daß es dem Menschen schmeckt, Jäger zu sein
    • "Weidgerechtigkeit" - nicht nur im Jäger-Alltag, sondern auch in den Jagdgesetzen wird dieser Ausdruck sehr häufig strapaziert. Doch was ist "Weidgerechtigkeit" genau? Darüber wurde in den vergangenen Jahrzehnten zum Teil sehr heftig diskutiert. Juristen, Jagdpraktiker, Ethiker, Biologen und Philosophen haben sich um den Begriff bemüht. Der Nebel hat sich dabei nicht allzu sehr gelichtet, auch wenn die meisten Jäger in der Praxis mit dem Begriff durchaus ins Schwarze treffen. Dennoch, es stellt sich letztlich die zentrale Frage: Ist überhaupt zu klären, was Weidgerechtigkeit genau bedeutet? Auf eben diese Frage zielt Bernd Balke ab. Zunächst fragt er sich, ob der Begriff der Weidgerechtigkeit grundsätzlich sinnvoll ist. Die Antwort ist ein klares "Ja". Sodann macht er sich auf die Suche nach dem Sinn der "Weidgerechtigkeit" und blickt dabei dieser Suche dem Menschen, dem Jäger tief ins Auge. Bernd Balke auf seiner philosophisch-theologischen Suche nach der Weidgerechtigkeit zu folgen, ist ungeheuer spannend. Wer sich auf dieses Buch einlässt, der wird verstehen, was der Autor meint, wenn er sagt: "Ich kann davon berichten, dass ich meine Ruhe gefunden habe."

      Über den Begriff der Weidgerechtigkeit