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Viktoria Arling

    Entwicklung und Validierung eines Verfahrens zur Erfassung von Planungskompetenz in der beruflichen Rehabilitation
    Symposium am 24.-25. Oktober 2011, RWTH Aachen "Assessment in der beruflichen Rehabilitation"
    Psychische Belastungen in der Berufsbiografie
    • Psychische Belastungen in der Berufsbiografie

      Interdisziplinäre Perspektiven

      • 320pages
      • 12 heures de lecture

      berufsbiografischen Etappen im Kontext psychischer BelastungenUnterstützungsmaßnahmen individuell gestalten Eine Ausbildung meistern, am Erwerbsleben teilnehmen: Das ist für Jugendliche mit psychischen Belastungen sehr herausfordernd. Expert:innen aus Berufs- und Sonderpädagogik sowie Sozialpsychiatrie diskutieren Bildungs- und Unterstützungsangebote. Eine Ausbildung meistern, am Erwerbsleben teilnehmen: Das ist angesichts psychischer Belastungen sehr herausfordernd. Und auch für die begleitenden Pädagoginnen und Pädagogen erwächst aus den vielfältigen Symptomatiken die Aufgabe, Unterstützungsmaßnahmen individuell zu gestalten. In dem interdisziplinär angelegten Band wird psychische Belastung erstmals als Querschnittsphänomen aus unterschiedlichen Fachperspektiven betrachtet. Autorinnen und Autoren aus Berufspädagogik, Sonderpädagogik, Sozialpädagogik, Psychologie und Sozialpsychiatrie diskutieren die nachschulischen beruflichen Bildungsprozesse und Unterstützungsangebote zur Teilhabe am Erwerbsleben. Auf Basis einer theoretischen Grundlegung wird das Phänomen der psychischen Belastung aus Sicht verschiedener Professionen beleuchtet. Anschließend werden die verschiedenen berufsbiografischen Etappen im Kontext psychischer Belastungen beschrieben. Dazu gehören Fördereinrichtungen, Übergangsysteme, Ausbildungsmöglichkeiten, Rehabilitationsmaßnahmen und Beratungsangebote. Wie das Bildungspersonal den Umgang mit psychisch belasteten Jugendlichen erlebt, wird in einem eigenen Kapitel untersucht. Inhaltsverzeichnis Vorwort 1 Einleitung2 Bildungsrahmenpläne in Werkstätten2.1 Werkstätten als Organisation2.2 Berufliche Bildung und Bildungsrahmenpläne 3 Das Projekt "Evaluation harmonisierter Bildungsrahmenpläne"3.1 Projektziele3.2 Projektumsetzung 4 Evaluationsdesign4.1 Form der Evaluation4.2 Forschungsfragen4.3 Gesamtstruktur des Untersuchungsdesigns 4.4 Methode und Vorgehen der wissenschaftlichen Begleitung 4.5 Ein Rahmenmodell zur Analyse beruflicher Bildungsgänge in Werkstätten 5 Forschungsstand und Evaluationsergebnisse5.1 Berufliche Bildung 5.2 Zielgruppe - Individualisierung und Binnendifferenzierung 5.3 Bildungsrahmenpläne und Berufliche Bildung 5.4 Bildungsrahmenpläne -strukturelle und prozessorientierte Rahmenbedingungen5.5 Bildungs- und Entwicklungsverläufe 6.1 Zentrale Erkenntnisse6.2 Empfehlungen für die Bildungspraxis 6.3 Empfehlungen für die Bildungsforschung 7 Fazit 8 Anhang8.1 Forschungsmethodischer Anhang8.2 Weitere Anhänge9 Abkürzungsverzeichnis10 Abbildungsverzeichnis 11 Tabellenverzeichnis12 Literaturverzeichnis

      Psychische Belastungen in der Berufsbiografie
    • Die vorliegende Arbeit entwickelt und validiert einen Tour-Planer als strategisches Planspiel zur Messung von Planungskompetenz, insbesondere für die berufliche Rehabilitation im Reha-Assessment und Qualitätsmanagement. Das zugrunde liegende theoretische Modell basiert auf der Nomenklatur zur Planerstellung von Funke und Glodowski (1990). In sieben Untersuchungen wurde der Tour-Planer mit 70 Studenten und 214 Rehabilitanden getestet. Die Validierung prüfte die Planungskompetenz und die Kriteriumsvalidität in Bezug auf die allgemeine Organisationsfähigkeit mittels des BüroTests von Marschner (1981). Zudem wurde eine Konstruktvalidierung mit dem I-S-T 2000R von Amthauer et al. (2001) durchgeführt, um die Beziehung zwischen Planung und Intelligenz zu untersuchen. Weitere Aspekte wie Merkfähigkeit, Arbeitsgedächtnis und Regelverständnis wurden ebenfalls berücksichtigt. Die Korrelations- und Validitätskoeffizienten zeigen, dass der Tour-Planer Organisationsfähigkeit im kaufmännischen Sinne erfasst. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Leistung im Planspiel von kognitiven Funktionen wie Arbeitsgedächtnis und Exekutivfunktionen abhängt, wobei ein signifikanter Zusammenhang mit Intelligenz besteht. Zudem wurden erste Schritte zur Entwicklung eines Parallelinstruments, dem Feten-Planer, unternommen, das ebenfalls valide und reliabel Planungskompetenz erfasst. Insgesamt wurde erfolgreich ein Verfahren zur Erfassung von Planungskom

      Entwicklung und Validierung eines Verfahrens zur Erfassung von Planungskompetenz in der beruflichen Rehabilitation