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Lars Karl

    Leinwand zwischen Tauwetter und Frost
    Geschichtspolitik und Erinnerungskultur im neuen Russland
    "O gerojach i ljudjach ..."
    Der lange Weg nach Hause
    Cinema in service of the state
    • The national cinemas of Czechoslovakia and East Germany were two of the most vital sites of filmmaking in the Eastern Bloc, and over the course of two decades, they contributed to and were shaped by such significant developments as Sovietization, de-Stalinization, and the conservative retrenchment of the late 1950s. This volume comprehensively explores the postwar film cultures of both nations, using a "stereoscopic" approach that traces their similarities and divergences to form a richly contextualized portrait. Ranging from features to children's cinema to film festivals, the studies gathered here provide new insights into the ideological, political, and economic dimensions of Cold War cultural production.

      Cinema in service of the state
    • Der lange Weg nach Hause

      Konstruktionen von Heimat im europäischen Spielfilm

      • 257pages
      • 9 heures de lecture

      Heimat wird besonders dann öffentlich thematisiert, wenn persönliche Nah- und Identifikationsräume durch Kriege oder beschleunigten sozialen Wandel bedroht oder bereits verloren sind. Im Hinblick darauf analysieren die Beiträge des Bandes verschiedene Konstruktionen von Heimat im europäischen Spielfilm – in Deutschland und Osteuropa nach dem Zweiten Weltkrieg sowie im Kaukasus und auf dem Balkan nach 1989/91. Heimatdiskurse können in diesem Zusammenhang als Suchbewegungen nach „der verlorenen Zeit“, nach der häufig idyllisch vorgestellten Normalität gelesen werden. Auch wenn das Dorf, die Region oder die Provinz in der Imagination von Heimat eine wichtige Rolle spielen, erschöpft sie sich jedoch nicht darin. Das Territorium wird hier vornehmlich als Ermöglichungsraum für vermeintliche soziale und kulturelle Nähe, für Vertrautheit und Verhaltenssicherheit verstanden.

      Der lange Weg nach Hause
    • Seit »Perestrojka« und »Glasnost« ist in Russland eine öffentliche Auseinandersetzung mit der Geschichte möglich. Der Staat verlor in den letzten zwanzig Jahren schrittweise sein Deutungsmonopol über Vergangenheitsfragen und wurde zu einem unter mehreren geschichtspolitischen Akteuren in einer stellenweise sehr heterogenen Erinnerungslandschaft. Einschlägige Diskussionen haben seitdem so manches historische Dogma erschüttert – die kollektive Erinnerung, die bis dahin vom Kanon der sowjetischen Historiographie und Gedenkkultur dominiert gewesen war, hat ihre einstige Uniformität verloren und ist pluralistisch geworden. Der vorliegende Sammelband unternimmt erstmals den Versuch, ausgewählte Aspekte von Geschichtspolitik und Erinnerungskultur im neuen Russland in vergleichender Perspektive zu analysieren. Das Rahmenthema wird dabei unter interdisziplinären Aspekten und mit verschiedenen Zugängen diskutiert, um sich der gesellschaftlichen Funktion von »Geschichte« im heutigen Russland möglichst umfassend zu nähern.

      Geschichtspolitik und Erinnerungskultur im neuen Russland
    • Leinwand zwischen Tauwetter und Frost

      Der osteuropäische Spiel- und Dokumentarfilm im Kalten Krieg

      • 320pages
      • 12 heures de lecture

      Als Projektionsfläche für Sehnsüchte, Ängste und Stimmungen, als Träger kollektiver Erinnerungen und nicht zuletzt als Mittel ideologischer Einflussnahme liefern Filme wichtige Hinweise auf gesellschaftliche und politische Orientierungen europäischer Staaten im blockübergreifenden Wettbewerb der Systeme. Der Sammelband unternimmt erstmalig den Versuch, die nationalen Filmkulturen Osteuropas vor dem Hintergrund des Kalten Krieges vergleichend zu analysieren. Behandelt werden dabei die Rolle des Films als Herrschafts- und Repräsentationsmittel, Filmöffentlichkeiten und Zensur, Aspekte von „Kulturaußenpolitik“ sowie die Funktion sozialistischer Filmfestivals.

      Leinwand zwischen Tauwetter und Frost