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Anne Ingrid Kollenrott

    Sichtweisen auf deutsch-englisch bilingualen Geschichtsunterricht
    KOLIBRI
    • Das Leseförderprogramm KOLIBRI ist für die Grundschule konzipiert und basiert auf empirisch bewährten Prinzipien. Kernelemente sind die Förderung der Leseflüssigkeit, die Entwicklung der Lesemotivation, kognitive Förderung und die Entfaltung der Lesekompetenz. Es zielt darauf ab, Lesestrategien bei Kindern zu konsolidieren und deren bewussten Einsatz in allen Fächern zu fördern. Die Vermittlung erfolgt durch bewährte Verfahren wie verbale Selbstinstruktion. Empirische Erprobungen ab der dritten Klassenstufe zeigen substanzielle Lernzuwächse in Leseflüssigkeit und Lesekompetenz, auch bei Kindern mit Migrationshintergrund. Die Fortschritte in der Lesekompetenz sind überdurchschnittlich, und die Lesemotivation bleibt stabil, anstatt wie üblich abzusinken. Das Programm belegt, dass Lesekompetenz bereits in der Grundschule wirksam gefördert werden kann, wobei die Stabilisierung der Lesemotivation eine günstige Weiterentwicklung unterstützt. Dieser praxisnahe Band, angereichert mit Unterrichtsbildern, Instruktionsbeispielen und Interviews mit Lehrkräften, richtet sich an Lehrkräfte, Lehramtsstudierende, in der Lehrerbildung Tätige und interessierte Eltern. Die Autoren lehren und forschen am Institut für Pädagogische Psychologie der Universität Hannover.

      KOLIBRI
    • Sichtweisen auf deutsch-englisch bilingualen Geschichtsunterricht

      Eine empirische Studie mit Fokus auf interkulturelles Lernen

      • 301pages
      • 11 heures de lecture

      Die Studie erhebt und trianguliert das interkulturelle Potenzial deutsch-englisch bilingualen Geschichtsunterrichts in Niedersachsen aus Sicht der ihn erteilenden Lehrkräfte und mit Blick auf die verwendeten Materialien, nämlich das eigens für diese Unterrichtsform konzipierte Schulbuch Spotlight on History. Die Sichtweisen der Lehrkräfte wurden über einen Fragebogen und Leitfadeninterviews erhoben. Der Fokus der Untersuchung erklärt sich aus der unterrichtstheoretischen Annahme eines qualitativ besonderen interkulturellen Lernens in diesem bilingualen Geschichtsunterricht, im Ergebnis zeigt sich aber, dass unterrichtstheoretische Konzeptionen interkulturellen Lernens unterrichtspraktisch kaum Resonanz finden.

      Sichtweisen auf deutsch-englisch bilingualen Geschichtsunterricht