Andreas Kissenbeck verbindet Kunst, Naturwissenschaft und Philosophie und zeigt, wie sie verschiedene Perspektiven auf die Welt bieten. Er beleuchtet zentrale Fragen zu Materie, Bewusstsein und freiem Willen. Im zweiten Teil wird das Rätsel des unendlichen Universums aus allen drei Blickwinkeln betrachtet, wobei neue, erstaunliche Antworten entstehen.
Andreas Kissenbeck Livres




Arrangieren
Ein Praxis-Kurs für Einsteiger und Fortgeschrittene
Dieser praxisorientierte Kurs vermittelt Arrangeuren die grundlegenden Techniken: von der Vorüberlegung bis zur Partitur-Erstellung und Notation der Einzelstimmen. Melodie, Harmonik, Rhythmik, formaler Verlauf und Instrumentierung sind Themen, die so behandelt werden, dass sie – ohne stilistische Festlegung und offen für die Entwicklung eigener Vorstellungen – auf eigene Projekte übertragen werden können. Übungen und Lösungsvorschläge machen das Buch zu einem Kompaktkurs, der mit Erläuterungen zu technischen Begriffen sowie Transpositions- und Tonumfangstabellen zum Nachschlagen einlädt. „Arrangieren ist Problemlösen“, so hat es der Arrangeur Richard Roblee einmal formuliert. Dieses Buch lässt Probleme gar nicht erst aufkommen.
Diastematische Aspekte der Jazzimprovisation
- 329pages
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Jazzharmonik - gibt es dazu noch nennenswerte Neuigkeiten? Die Standardliteratur bietet wertvolle Informationen zu grundlegenden Aspekten, jedoch gibt es zwei wesentliche Schwächen. Erstens mangelt es an der Korrektheit der Beschreibung harmonischer Phänomene, was auf die historische Entwicklung des Jazz zurückzuführen ist. Jazzmusiker haben oft klassische Harmonielehre übernommen, ohne auf Exaktheit und korrekte Terminologie zu achten. Dieses Buch zielt darauf ab, eine Harmonik darzustellen, die sowohl musikwissenschaftlichen Ansprüchen genügt als auch für die speziellen Belange des Jazz geeignet ist. Es lädt auch klassische Musiker ein, eine „handliche“ Sichtweise der Harmonielehre kennenzulernen. Zweitens ist die Standardliteratur oft nicht auf die Bedürfnisse fortgeschrittener Spieler und Lehrender ausgerichtet. Für fortgeschrittene Musiker ist es entscheidend, Harmonik in ihrer Gesamtheit zu verstehen, um eine eigene Künstlerpersönlichkeit zu entwickeln. Daher wird ein theoretisches System entwickelt, das die Zusammenhänge der verschiedenen Aspekte aufzeigt und einen umfassenden Überblick über Improvisationsmöglichkeiten bietet. Auch Lehrende profitieren, da sie Lerninhalte strukturieren können, um die Verbindungen zwischen den Teilaspekten deutlich zu machen. Dies erleichtert den Schülern den Transfer zwischen verschiedenen Lerninhalten und ermöglicht eine individuelle Anpassung des Unterrichts, um ein homogenes Klangb
Diese umfassende und systematische Jazztheorie richtet sich an Jazzliebhaber, praktische Musiker und Neueinsteiger. Wer im Jazz über bekannte Themen improvisieren möchte, benötigt eine Anleitung, die das Ganze im Blick behält. Andreas Kissenbecks Modell zur Erschließung von Improvisationsmöglichkeiten bietet genau das. Die Neuheit dieses Kompendiums liegt darin, dass es den Zugang zu allen Möglichkeiten der Jazzimprovisation über tonale Musik eröffnet. Es schlägt eine Brücke von der traditionellen Dur-Moll-tonalen Harmonik zur Jazzharmonik und erweitert die gängige Musiktheorie zu einem kompakten, aber umfassenden Konzept, das in verständlicher Sprache und klarer Form präsentiert wird. Das Modell ist nicht nur auf das Verstehen, sondern auch auf die praktische Umsetzung im Spiel und beim Üben ausgerichtet. Der erste Teilband behandelt die Grundlagen der Jazzharmonik, während der zweite Teil die Systematik der Improvisation darstellt. Kissenbeck, geboren 1969 in Bonn, ist Lehrbeauftragter für Jazzpiano an der Hochschule für Musik Würzburg und Musikwissenschaftler mit Schwerpunkt Jazztheorie. Er bringt sowohl praktische als auch theoretische Erfahrung mit und hat mit international bekannten Künstlern konzertiert.