The “active image” refers to the operative nature of images, thus capturing the vast array of “actions” that images perform. This volume features essays that present a new approach to image theory. It explores the many ways images become active in architecture and engineering design processes and how, in the age of computer-based modeling, images play an indispensable role. The contributors examine different types of images, be they pictures, sketches, renderings, maps, plans, and photographs; be they analog or digital, planar or three-dimensional, ephemeral, realistic or imaginary. Their essays investigate how images serve as means of representing, as tools for thinking and reasoning, as ways of imagining the inexistent, as means of communicating and conveying information and how images may also perform functions and have an agency in their own. The essays discuss the role of images from the perspective of philosophy, theory and history of architecture, history of science, media theory, cognitive sciences, design studies, and visual studies, offering a multidisciplinary approach to imagery and showing the various methodologies and interpretations in current research. In addition, they offer valuable insight to better understand how images operate and function in the arts and sciences in general.
Sabine Ammon Livres






Nicht Sujet, sondern Vehikel: Anhand der Humboldt-Box in Berlin erproben die Autorinnen und Autoren dieses Bandes, was eine interdisziplinär betriebene Architekturwissenschaft leisten kann. Neugierig nähern sie sich dem umstrittenen temporären Bauwerk auf dem Schlossplatz und reagieren mit überraschenden Antworten auf Fragen, die sich an diesem zentralen Ort der Hauptstadt als einem Exempel für die Theorie des städtischen Palimpsests entzünden. Mit essayistischer Leichtigkeit und wohltuender Distanz zur ideologisch aufgeladenen »Schlossdebatte« entfaltet sich ein Kaleidoskop der Lesarten zeitgenössischer Architektur in ihrem städtisch-diskursiven Umfeld.
Architektur im Gebrauch
Gebaute Umwelt als Lebenswelt
The conference proceedings include papers presented at the 2nd Forum Architekturwissenschaft on ‘Architecture In Use’ and combine perspectives from sociology, architecture, landscape architecture, history, art history, philosophy and cultural studies. The authors approach the topic in two perspectives. On the one hand, the volume addresses architecture as a phenomenon rooted in the lifeworld by discussing the experience of using architecture and the manifold ways in which the built environment becomes meaningful in everyday life. On the other hand, concepts of usage in planning and construction processes are examined. Consequently, tensions between planners and users, but also between different ways of using architecture, become evident. Both theoretical articles on the notion of use and empirical studies on specific buildings, different building types and usages in historical contexts or everyday situation define challenges within a “Architekturwissenschaft”.
Bildlichkeit im Zeitalter der Modellierung
Operative Artefakte in Entwurfsprozessen der Architektur und des Ingenieurwesens
Es gibt kein Artefakt ohne Entwurfsvorgang. Wie geht dieser hochkomplexe Vorgang vonstatten? Der Band untersucht an Fallbeispielen die Rolle von Bildern und Modellen im Entwurfsprozess und an der Schwelle zur digitalen Wende. Diese Wende scheint von einem Paradox geprägt: Der Siegeszug des Modells ist zugleich einer des Bildes, da digitale Modelle meist bildlich erschlossen werden. Bildliche Praktiken scheinen besonders geeignet, Neues zu entwerfen. In der Vorwegnahme des Zukünftigen erweisen sich diese operativen Artefakte in hohem Maße als nützlich: in der Konzeptentwicklung, Formgenese, bei der Variantenplanung und ihren Selektionsprozessen, in der Vermittlung oder der Prozesssteuerung.
Wissenschaft entwerfen. Vom forschenden Entwerfen zur Entwurfsforschung der Architektur
- 487pages
- 18 heures de lecture
Kann Entwerfen eine Wissenschaft sein und wie lässt sich Entwerfen wissenschaftlich erforschen oder vermitteln? In der Suche nach Antworten versammelt der Band Untersuchungen aus Architektur, Bauinformatik, Technikgeschichte, Philosophie, Ethnographie, Kunst- und Kulturwissenschaft, die sowohl praxisorientierte Überlegungen als auch systematische und historische Betrachtungen des Architekturentwurfs einbeziehen. Die unterschiedlichen Zugangsweisen können zeigen, dass Entwerfen nicht nur neue Artefakte hervorbringt, sondern zugleich neues Wissen generiert. Auf diese Weise wird das Entwerfen weit mehr als ein Gegenstand der Forschung. Erkannt als Mittel der Erkenntnisgewinnung, führt er auch zu einer überfälligen Neubewertung des Entwurfshandelns.
Mit dem Konzept der »Wissensgesellschaft« wird die gewachsene soziale, politische und ökonomische Bedeutung von Wissen zu fassen versucht. Die Vielfalt unterschiedlicher Wissensarten sowie die Dominanzverhältnisse und Wechselwirkungen zwischen ihnen werden jedoch meist ungenügend reflektiert. Dieses Defizit möchte der Band Wissen in Bewegung mindern. Die beteiligten Autorinnen und Autoren entwickeln den Wissensbegriff weiter, um die Vielfalt der Wissensformen spiegeln zu können; sie analysieren die Beziehungen zwischen ihnen und stellen dabei die Einflüsse gesellschaftlicher Machtverhältnisse heraus. Sie untersuchen das Verhältnis zwischen indigenem Wissen und westlicher Wissenschaft, entwickeln Wissenskonzeptionen jenseits homogener Einheitskonzepte, verfolgen die Genese von Gegenwissen und beleuchten kritisch die Rolle wissenschaftlicher Akteure in biopolitischen Kontroversen. Sie verbinden philosophische, politologische und soziologische Ansätze sowie theoretische Überlegungen mit praktischen Erfahrungen.
Mit dem Konzept der 'Wissensgesellschaft' wird die gewachsene soziale, politische und ökonomische Bedeutung von Wissen zu fassen versucht. Die Vielfalt unterschiedlicher Wissensarten sowie die Dominanzverhältnisse und Wechselwirkungen zwischen ihnen werden jedoch meist ungenügend reflektiert. Dieses Defizit möchte der Band Wissen in Bewegung mindern. Die beteiligten Autorinnen und Autoren entwickeln den Wissensbegriff weiter, um die Vielfalt der Wissensformen spiegeln zu können; sie analysieren die Beziehungen zwischen ihnen und stellen dabei die Einflüsse gesellschaftlicher Machtverhältnisse heraus. Sie untersuchen das Verhältnis zwischen indigenem Wissen und westlicher Wissenschaft, entwickeln Wissenskonzeptionen jenseits homogener Einheitskonzepte, verfolgen die Genese von Gegenwissen und beleuchten kritisch die Rolle wissenschaftlicher Akteure in biopolitischen Kontroversen. Sie verbinden philosophische, politologische und soziologische Ansätze sowie theoretische Überlegungen mit praktischen Erfahrungen.