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Niklaus Gaschen

    1 janvier 1942
    Cantare
    Hungerbühler, Eremit, Utsjoki
    Bruder Lustig
    Gruß aus Meiringen-Klinik
    Wandlungen im pathologischen Lebensraum
    Eine Frau am Fenster
    • Gruß aus Meiringen-Klinik

      Ein Mann in der Krise. Roman

      Der Psychiater Johann Nepomuk Gupf sieht für sich privat und beruflich keinen Ausweg mehr und begibt sich freiwillig in eine psychiatrische Klinik. Dort bringt der ungewöhnliche Patient mit seinen Eigenwilligkeiten das Tagesgeschehen, den Klinikablauf und die Ärzteschaft gehörig durcheinander. Gupf vertreibt sich die Zeit mit Tagebuchnotizen sowie mit Briefen an seine betagte Mutter und beflirtet unermüdlich die ihn umgebende holde Weiblichkeit, die ihm – bis auf eine gestrenge Oberschwester und eine ebensolche Ärztin – nahezu zu Füßen liegt. Ein heiter-augenzwinkernder Psychiatrieroman, der nichtsdestotrotz die Dunkelheiten und Abgründe in einem Menschen gekonnt thematisiert. Niklaus Gaschen (Dr. med.) ist unabhängiger Schriftsteller in Thun mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.

      Gruß aus Meiringen-Klinik
    • »Im Rückblick zeigen sich in dieser Kurzprosa einige lebensgeschichtliche und psychoanalytische Perspektiven meines Lebens überraschend deutlicher als je zuvor…«, schreibt Niklaus Gaschen in seinem Vorwort zu diesem Buch. Die Erzählpalette reicht von der Grabrede auf sein Alter Ego Nepomuk Gupf in Dürrenmattscher Manier über Märchen nach den Brüdern Grimm bis zu frühen Tagebuchnotizen, in denen sich die Sehnsucht nach einem anderen Leben erkennen läßt. Abschließend fast etwas wehmütige Erinnerungen an eine musikbewegte Jugend am Klavier, die den sensiblen Knaben für sein gesamtes späteres Leben prägt. Niklaus Gaschen (Dr. med.) ist unabhängiger Schriftsteller in Thun mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.

      Bruder Lustig
    • »Ich liege mit meinem Caravan 17 Kilometer vor dem Dorf. In einer Krüppelbirken-Hainlichtung, aber so, dass ich den Hainrand noch gut von meinen Fenstern aus erkennen kann. Lange habe ich im Dämmerlicht nach einer geeigneten Stelle gesucht. Zu weit in den Krüppelbirkenhain hätte ich mich auf dem schmalen Holzarbeiterpfad nicht wagen wollen, nicht nur aus Angst, sondern auch, um nicht jeden Ausblick auf die Landschaft zu verlieren, das würde ich seelisch nicht verkraften …« Gottlieb Hungerbühler möchte sich von der Welt zurückziehen. Vom schweizerischen Gütschenwiler aus hat er mit seinem Caravan das finnische Utsjoki angesteuert – dort möchte er im tiefsten Winter in absoluter Einsamkeit wieder zu sich selbst kommen. Doch Eiseskälte und Dunkelheit machen Hungerbühler bald schwer zu schaffen … Niklaus Gaschen (Dr. med.) ist unabhängiger Schriftsteller in Thun mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.

      Hungerbühler, Eremit, Utsjoki
    • Cantare

      Ein Mann auf der Suche

      »Tragende und schöpferische Basis dieses Romans ist ein bedeutungsschwerer, orakelhafter Satz aus dem altchinesischen Weisheitsbuch I Ging . Dieser bildet den Anfangspunkt der abgehandelten Dynamik, so wie der Sonnengesang dessen Schlusspunkt darstellt. Gleichsam in den Mittelstimmen durchgetragen … wird der Roman durch etwas, was sich wie ein eigener Erzählstrang, zugleich wie ein cantus firmus durch alle Seiten hindurchzieht: das Bach’sche Klavierwerk, dargestellt durch den Pianisten Glenn Gould und flüchtig festgehalten im Konvolut von Hungerbühlers verworrenen und vielschichtigen Tagebuchnotizen. Es bildet scheinbar, nämlich äußerlich, den ganz großen Kontrast, aber irgendwo auch die totale innere, tiefenpsychologische Übereinstimmung mit dem Satz aus dem I Ging , dem altägyptischen Sonnenhymnus und Hungerbühlers innerem Erleben.« Der Autor Niklaus Gaschen (Dr. med.) ist unabhängiger Schriftsteller in Thun mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.

      Cantare
    • Johann Nepomuk Gupf, inzwischen 76 Jahre alt und als Psychiater längst berufsmüde geworden, macht sich ernsthaft daran, endlich zu werden, was er ist. Dabei stützt er sich auf Friedrich Nietzsches letzte Schrift Ecce homo und dessen genialen Untertitel ›Wie man wird, was man ist‹. Kaum hat er damit begonnen, seine innere und berufliche Wandlung bewußt zu vollziehen, erreicht ihn ein Anruf aus seiner früheren Wahlheimat Finnland. Pirkko, die Tochter einer ehemaligen Patientin, die der junge Gupf 40 Jahre zuvor dort behandelt hatte, bittet ihn dringend, zu ihrer unheilbar kranken Mutter zu kommen, da diese nur sterben könne, wenn sie ihn noch einmal gesehen habe. Es stellt sich heraus, daß Pirkkos Mutter ihn über vier Jahrzehnte geliebt hat. Gupf reist nach Finnland und gerät dort in schwierige Verwicklungen, die ihn zunehmend verwirren. Hin- und hergerissen zwischen zwei faszinierenden Frauen, widersteht er nur mühsam einem verführerischen, schamanischen Zauberspruch und entscheidet sich letztlich erneut für seinen früheren Lebensstil – als Single mit Freundschaften. Niklaus Gaschen (Dr. med.) ist unabhängiger Schriftsteller in Bern mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.

      Einer Schamanin Zauberspruch
    • Homo mathematicus

      Eine Festschrift

      Vor zehn Jahren erschien im Verlag Haag + Herchen Niklaus Gaschens Buch Anankologie. Vektorielle Philosophie – ein neues Denken und Handeln in Wissenschaft und Praxis. Gaschen geht davon aus, daß alles im Leben streng mathematischen Gesetzen unterstellt ist und ausschließlich nach deren Logik funktioniert, eine höchst spannende Philosophie auch und gerade im zwischenmenschlichen Bereich. In der hier vorliegenden Festschrift zieht der Autor ein Resumee seit Entwicklung der Anankologie und kombiniert dies höchst originell mit seinem Prosalyrikzyklus Die Amseln von Paris. Niklaus Gaschen (Dr. med.) ist unabhängiger Schriftsteller in Bern mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.

      Homo mathematicus
    • Fußend auf der von ihm entwickelten Lehre der Anankologie legt Niklaus Gaschen hier mit der Vektoriellen Psychiatrie eine Festschrift vor, die das Ende seiner jahrzehntelangen Tätigkeit als Psychiater markiert. In schönster thematischer Ergänzung beinhaltet dieses Buch außerdem den vor langen Jahren entstandenen Prosalyrikzyklus Der Ruf aus London, der – natürlich rein virtuell – von Seiten Sigmund Freuds an den Autor erfolgte und ihn auf dessen Spuren in London wandeln ließ. Niklaus Gaschen (Dr. med.) ist unabhängiger Schriftsteller in Bern mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.

      Vektorielle Psychiatrie
    • Ein älterer Hobbyschriftsteller und Intellektueller schreibt nebenberuflich seit Jahrzehnten gleichsam in und an die Luft. Er erhält von einer sehnlichst erhofften literarischen Öffentlichkeit nie auch nur das geringste Echo. Inspiriert durch die erste der zehn Duineser Elegien von Rainer Maria Rilke setzt er sich nun ein weiteres Mal an seinen Laptop, schrei(b)t diesmal ganz bewusst, aber auch schon sehr ironisch in und an die Luft – diesmal ohne die geringste Erwartung. Während des Schreibens wird er plötzlich von einer Erinnerung ergriffen, die ihn bis zur Fertigstellung des Manuskriptes und weit darüber hinaus nicht mehr verlassen wird. Er erinnert sich intensiv an eine Frau, der er auf seiner letzten Reise zufällig begegnet ist und die ihm jetzt auf vielfache Weise zu einem unverhofften nachhaltigen, persönlichen Geschenk wird. Zu einem ganz und gar anderen, innig-menschlichen, liebevollen Echo aus den Lüften. Und es schließt sich der innere Kreis von der ersten zur letzten Duineser Elegie. Niklaus Gaschen (Dr. med.) ist unabhängiger Schriftsteller in Bern mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.

      Seid umschlungen, Lüfte - ein Mann schreibt ins Leere