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Pascale Cancik

    Konfession im Recht
    Demokratie und Selbstverwaltung – Selbstverwaltung in der Demokratie
    Parlamentarische Opposition in den Landesverfassungen
    Demokratie zwischen Parlamentarisierung und Entparlamentarisierung
    Streitsache Staat
    Handbuch des Verfassungsrechts
    • Handbuch des Verfassungsrechts

      Darstellung in transnationaler Perspektive

      Zum WerkEine moderne Darstellung des deutschen Verfassungsrechts ist nicht mehr denkbar, ohne auf die Wechselwirkungen der nationalen Verfassung mit unions-, europa- und völkerrechtlichen Strukturen einzugehen. Es werden die Schnittstellen und Rangfragen der verschiedenen rechtlichen Ebenen sowie deren gegenseitige Rezeptionen unter Berücksichtigung der historischen und institutionellen Gemeinsamkeiten und Unterschiede erläutert. Von großem Interesse sind dabei auch die Beziehungen der nationalen Verfassungsorgane zu den Organen der EU, des Europarats, der NATO, der Vereinten Nationen etc.Dabei treten die Autorinnen und Autoren aus der gewohnten nationalen Binnenperspektive heraus und beschreiben das deutsche Verfassungsrecht unter Berücksichtigung der Wertungen ausländischer Rechtsordnungen.Das Werk gliedert sich in folgende Abschnitte:Grundlagen (Begriff der Verfassung, Verfassung und Verfassungsgerichtsbarkeit im internationalen Mehrebenensystem, Verfassungsrecht als Ausgleichsordnung, Verfassungsentwicklung und -rechtswissenschaft)Verfassungsprinzipien (Demokratie, Rechtsstaat, Sozialstaat, Bundesstaat)Staatsorganisation (Staatsangehörigkeit, Regierungssystem, Gesetzgebung, Rechtsprechung, Verwaltung, Verfassungsgerichtsbarkeit)Grundrechte (Allgemeine Grundrechtslehren, Menschenwürde, persönliche Freiheit, Gleichheit, Kommunikation, Religion, Gewissen, Ehe und Familie, Wirtschaft und Arbeit)Teilordnungen der Verfassung (Parteien-, Wahl- und Parlamentsverfassung, Finanzverfassung, Medienverfassung, Umweltverfassung, Außen- und Wehrverfassung, Sicherheitsverfassung)Vorteile auf einen Blick das Buch vermittelt eine neue Perspektive auf das deutsche Verfassungsrecht jeder einzelne Beitrag verbindet die Darstellung der grundgesetzlichen Regelungen mit den Konsequenzen, die sich aus der Einbindung der Bundesrepublik in internationale Organisationen ergeben die Entstehung des Werks wurde von einer Gruppe hochrangiger ausländischer Juristen wissenschaftlich begleitet ZielgruppeFür Richter, Verwaltungsbeamte, Rechtsanwälte, Hochschullehrer, Rechtsreferendare und Studierende.

      Handbuch des Verfassungsrechts
    • Streitsache Staat

      Die Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer 1922-2022

      Die kritische Geschichte der Deutschen Staatsrechtslehrer-Vereinigung wird in diesem Band umfassend dargestellt, anlässlich ihres hundertjährigen Jubiläums. Der erste Teil beleuchtet die verschiedenen Epochen der Vereinigung, während der zweite Teil zentrale Themen von Staat und Verfassung bis zur Verwaltungsrechtsvergleichung behandelt. Konflikte und Herausforderungen, wie der Umgang mit der NS-Vergangenheit und die Auswirkungen der 68er-Bewegung, werden im dritten Teil analysiert. Abschließend bietet der vierte Teil Außensichten auf die Vereinigung aus internationaler Perspektive und anderen Rechtsdisziplinen.

      Streitsache Staat
    • Demokratie zwischen Parlamentarisierung und Entparlamentarisierung

      Eine Veröffentlichung aus dem Arbeitskreis für Rechtswissenschaft und Zeitgeschichte an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz

      Das Gelingen demokratischer Reprasentation wird immer wieder in Frage gestellt. Krisenrhetorik von innen und aussen tragt zur Verunsicherung bei, ob parlamentarische Demokratien die sich aufturmenden Grossfragen losen konnen. Zu den Krisenmarkierungen gehort die Diagnose der "Entparlamentarisierung". Die Bezeichnung ist vage und vielfaltig einsetzbar, kann parlamentsfreundliche Kritik ebenso transportieren wie parlamentsfeindliche Ressentiments. Historische Distanzierung ist notwendig, will man das analytische Potential bewahren. Entparlamentarisierungsdiagnosen sind denn auch alter als die postmodernen Postparlamentarismus-Narrative der 1990er Jahre vermuten lassen. Der Band bietet Einblicke in die komplexen Praxis- und Deutungsgeschichten des Parlamentarismus im 20. Jahrhundert. Sie spiegeln den Kampf um die parlamentarische Demokratie im 20. Jahrhundert, zeitgebunden, aber nicht vergangen.

      Demokratie zwischen Parlamentarisierung und Entparlamentarisierung
    • Die Untersuchung befasst sich mit den „Oppositions-Regelungen“ in den neuen und reformierten Landesverfassungen, beginnend mit der ersten Regelung Hamburgs von 1973 und den Entwicklungen ab 1990. Diese Regelungen sind das Ergebnis langjähriger interdisziplinärer Diskussionen über die Rolle der parlamentarischen Opposition in der Demokratie. Die Verfasserin analysiert diese Regelungen im Kontext des jeweiligen Landesverfassungsrechts und unterscheidet idealtypisch zwischen einem organisatorischen und einem funktionalen Modell der parlamentarischen Opposition, die als theoretisches Gerüst dienen. Die Vorgaben des Grundgesetzes, insbesondere der Abgeordnetenstatus und das Prinzip des parlamentarischen Regierungssystems, sind für die dogmatische Analyse entscheidend. Eine präzise Definition der in Rechts- und Politikwissenschaft verwendeten Begriffe ist Voraussetzung für die Analyse. Die Interpretation der Oppositionsregelungen ist stark von ihrer Entstehungsgeschichte abhängig, weshalb diesem Aspekt ein eigenes Kapitel gewidmet ist. Die Verfasserin zeigt auf, dass die Verfassungsgeber die konkreten Rechtsfolgen nicht ausreichend bedacht haben. Im zweiten Teil wird die Definition der parlamentarischen Opposition sowie die Zulässigkeit einer einheitlichen Oppositionsdefinition und einer Pflicht zur Opposition thematisiert. Die Untersuchung beleuchtet auch die Rechtszuweisungen und stellt fest, dass das geforderte Recht auf Chanceng

      Parlamentarische Opposition in den Landesverfassungen
    • Demokratie und Selbstverwaltung – Selbstverwaltung in der Demokratie

      25. Bad Iburger Gespräche

      • 157pages
      • 6 heures de lecture

      Das Thema »Demokratie und Selbstverwaltung – Selbstverwaltung in der Demokratie« ruft viele Assoziationen hervor: die Geschichte von Ideen, von Verfassung, Politik und Verwaltung; das Recht und die Praxis von Herrschaft durch »das Volk«, in Deutschland weitgehend realisiert durch staatliche Verwaltung wie durch funktionale und kommunale Selbstverwaltung; und schließlich, immer mitlaufend, die Frage nach erforderlicher Veränderung, nach Anpassungs- oder auch Widerstandsbedarf. Diskutiert werden diese Fragen angesichts alter und neuer Herausforderungen: Europäisierung und Demokratieverständnis, selbstregulierende Systeme und ihre Grenzen, Erfolge und Verluste kommunaler und funktionaler Selbstverwaltung. »Democracy and Selfgovernment – Selfgovernment within a Democracy« evokes a lot: the history of ideas, of constitutions, politics and administration; the law and practices of government by »the people«, in Germany realized, to a great extent, by public government and by different ways of selfgovernment (area-specific and local government); and, finally, the question of necessary changes, adjustments or even resistance. These questions are discussed in view of old and new challenges: Europeanization and the understanding of democracy, self-regulating systems and their limitations, results and losses of local government and »funktionale Selbstverwaltung« (self-administration in specific aereas).

      Demokratie und Selbstverwaltung – Selbstverwaltung in der Demokratie
    • Konfession im Recht

      Auf der Suche nach konfessionell geprägten Denkmustern und Argumentationsstrategien in Recht und Rechtswissenschaft des 19. und 20. Jahrhunderts

      Macht Konfession einen Unterschied – im Recht? Diese Frage wird aus verschiedenen disziplinären Perspektiven beleuchtet. Die Beiträge untersuchen, ob konfessionelle Denkmuster im modernen Recht des 19. und 20. Jahrhunderts nachweisbar sind. Gab es Unterschiede in der Staatsrechtsauffassung zwischen Protestanten und Katholiken? Wurden Fragen des Familienrechts, der allgemeinen Rechtslehre oder des Völkerrechts unterschiedlich angegangen? Zudem wird erörtert, wie konfessionelle Prägungen methodisch identifiziert werden können, da die bloße Konfessionszugehörigkeit nicht ausreicht, um von einer inhaltlichen Prägung zu sprechen. Die Protagonisten und Vorreiter dieser Entwürfe sowie das Verhältnis des Rechts zu allgemeinen (Re-)Konfessionalisierungstendenzen werden ebenfalls thematisiert. Die Beiträge beleuchten wenig erforschte Aspekte der Wissenschaftsgeschichte des modernen Rechts, die in der Ära der Multireligiosität an Bedeutung gewonnen haben. Zu den Themen gehören unter anderem die Einflüsse der Erweckungsbewegung auf die Rechtsschule, die Entwicklung des katholischen Natur- und Völkerrechts im Protestantismus, sowie konfessionelle Prägungen im Familienrecht des 20. Jahrhunderts.

      Konfession im Recht
    • Verwaltung und Öffentlichkeit in Preußen

      Kommunikation durch Publikation und Beteiligungsverfahren im Recht der Reformzeit

      • 507pages
      • 18 heures de lecture

      Pascale Cancik untersucht die Offizialisierung und Professionalisierung von Verwaltungskommunikation im Preußen des frühen 19. Jahrhunderts. In dieser Zeit erreichte der aufklärerische Öffentlichkeitsdiskurs der 'Sattelzeit' verschiedene gesellschaftliche und rechtliche Bereiche wie Parlamente, Gerichte und Presse. Die Verwaltung, die ihre modern-bürokratische Form entwickelte, wird jedoch von der historischen Forschung oft nicht mit den liberalen Öffentlichkeitsforderungen in Verbindung gebracht. Ist das Thema Verwaltung und Öffentlichkeit zu Recht kein Schwerpunkt (rechts-)historischer Forschung? Die Autorin zeigt, dass es einen zeitgenössischen Publizitätsdiskurs gab, der auch die Verwaltung betraf. Doch kam dieser in der Praxis von Recht und Verwaltung an? Öffentlichkeiten manifestieren sich in Kommunikationen, weshalb zwei Bereiche der Verwaltungskommunikation näher betrachtet werden: die Publikation staatlichen Handelns und die Entwicklung spezifischer Verwaltungsverfahren, in denen die Verwaltung mit Bürgern kommuniziert. Im Zentrum stehen die Rolle von Recht und Rechtspraxis, was ein komplexes Bild der Motive und Intensitäten der Bürgerbeteiligung ergibt. Die damals entwickelten Techniken, Medien und Verfahren sind bis heute relevant und wurden nicht ausschließlich mit Demokratie in Verbindung gebracht.

      Verwaltung und Öffentlichkeit in Preußen