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Claus Beisbart

    Handeln begründen
    Was heißt hier noch real?
    Das Ende denken
    • Das Ende denken

      Vom menschlichen Umgang mit Schlusspunkten

      • 326pages
      • 12 heures de lecture

      Das Buch untersucht, wie Menschen auf Endpunkte in ihrem Leben reagieren, sei es in Bezug auf Beziehungen, Karrieren oder Lebensziele. Es beleuchtet die emotionalen und psychologischen Herausforderungen, die mit dem Ende von etwas Vertrautem verbunden sind, und bietet Einblicke in Bewältigungsmechanismen. Durch persönliche Geschichten und wissenschaftliche Analysen wird deutlich, dass das Akzeptieren von Enden auch neue Chancen und Perspektiven eröffnen kann. Der Autor regt zur Reflexion über den Umgang mit Abschieden und Neuanfängen an.

      Das Ende denken
    • Was heißt hier noch real?

      Wirklichkeiten in Zeiten von Computersimulation und virtueller Realität – Auf der Longlist zum »Wissenschaftsbuch des Jahres 2025«

      Auf der Longlist zum »Wissenschaftsbuch des Jahres 2025« Wie viel Wirklichkeit wollen wir? Virtuelle Realität zwischen Utopie und Weltflucht Unser Zugang zur Wirklichkeit wird zunehmend durch Computer geprägt. Denn mit Hilfe von Computersimulationen lässt sich virtuelle Realität (VR) erzeugen. VR hilft in der Forschung, das Wissen zu erweitern. Sie wird in der Ausbildung eingesetzt, um medizinische Eingriffe oder das Lenken eines Flugzeugs zu üben. Schließlich verschafft sie uns in Spielen Erlebnisse, die in der bekannten Realität kaum zu haben sind. Letztlich können wir aber nur dann von VR profitieren, wenn wir wirklich verstehen, was sie ist und wie sie entsteht. Und wir müssen uns ebenso darüber klarwerden, ob der Aufenthalt in ihr unser Leben wirklich besser macht. Denn von virtuellem Brot allein können wir nicht leben. Müssen wir also auch der Original Reality (OR) treu bleiben? »Von virtuellem Brot allein können wir nicht leben. Wir dürfen die Virtuelle Realität genießen, doch die Originale Realität hat Priorität. In diesem Sinne gilt: Bleibt der Originalen Realität treu!«

      Was heißt hier noch real?
    • Kann man Handlungen begründen? Gibt es Argumente, die auf ein Handeln führen? Was müßten solche Argumente zeigen? Und worauf würden sie rekurrieren? In der Handlungstheorie und der Metaethik werden diese Fragen kontrovers diskutiert. Anhänger von D. Hume behaupten, daß Handlungsbegründungen allenfalls möglich sind, wenn sie auf die vorgängigen Wünsche und Ziele des Akteurs zurückgreifen. Anti-Humeaner bestreiten das. In diesem Buch wird zunächst gezeigt, daß es zwei Vorverständnisse von Handlungsbegründungen gibt. Während sich das erste Vorverständnis an praktischen Schlüssen orientiert, verlangt das zweite, daß eine Handlungsbegründung ein Handeln als gut aufweist. Im ersten Fall ist die Orientierung an vorgängigen Wünschen oder Zielen des Akteurs unabdingbar, im zweiten Fall nur sehr bedingt möglich. In Auseinandersetzung mit Hume, der Humeschen Motivationstheorie und B. Williams wird die Behauptung verteidigt, daß Begründungen im zweiten Sinn nicht nur möglich sind, sondern einen Vorrang vor praktischen Schlüssen und Begründungen im ersten Sinn genießen.

      Handeln begründen