Hockey Drills is a collection of activities and practices designed to enliven and improve coaching sessions at all levels of the game. The drills are organized into chapters according to a particular skill or phase of the game; from the warm up and cool down through ball carrying and receiving, defending, and attacking, to goal scoring and goal-keeping. A vital section on pre-season fitness drills is also included. Each chapter starts with an analysis of the types of skill needed for that particular aspect of the game, before progressing to a series of activities to develop them. Clear diagrams show the moves of the individual players.
Alexander Malik Livres




Ansätze zur wertorientierten Steuerung in der Lebensversicherung
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Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Wettbewerbssituation innerhalb der Lebensversicherungsbranche hat sich seit der Deregulierung im Jahre 1994 grundlegend verändert. Garantierte Leistungen für die Versicherungsnehmer wurden aus Wettbewerbsgründen erhöht, gleichzeitig wurden die Sicherheitsmargen bei den Rechnungsgrundlagen kleiner. Aufgrund der langen Niedrigzinsphase, den volatilen Aktienmärkten sowie gesetzlicher Änderungen hat sich die Problematik weiter verschärft. Überschüsse sind gesunken, Reserven wurden aufgezehrt, sodass die garantierten Leistungen kaum noch finanzierbar sind. Weiterhin herrscht ein ausgeprägter Kostendruck. Durch den europäischen Binnenmarkt und die Globalisierung sind zusätzliche Konkurrenten auf den Markt gekommen. Hinzu kommt der Verdrängungswettbewerb zwischen den Branchen, vor allem aufgrund alternativer Altersvorsorgeprodukte von Banken und Investmentgesellschaften. Des Weiteren sind die Änderungen der bilanziellen Anforderungen durch IFRS und die Verschärfung der EU-weiten aufsichtsrechtlichen Situation durch Solvency II zu beachten. Zuletzt ist auf die steigenden Anforderungen der Ratingagenturen hinzuweisen. Ein zentraler Aspekt bei der Reaktion auf diese Veränderungen ist neben einer adäquaten Prämie die risikoadäquate Unterlegung mit Eigenkapital, die von der Produktgestaltung in der Lebensversicherung abhängt, insbesondere von den bisher weitgehend vernachlässigten Optionsrechten der Versicherungsnehmer. Neben dem Wettbewerb um den Kunden steigt auch der Wettbewerb um die knappe Ressource Kapital stark an, da u.a. durch die bei Solvency I weitgehend vernachlässigten Optionsrechte sowie die ebenfalls weitgehend ignorierten Garantie- und Kapitalmarktrisiken eine Erhöhung der risikoadjustierten Sicherheitskapitalausstattung im Rahmen von Solvency II nötig wird. Verstärkt wird die Bedeutung der Kapitalausstattung durch die Tatsache, dass das Eigenkapital allgemein als bedeutendster Engpassfaktor bei der Produktion von Versicherungsschutz gilt. Nur Unternehmen die profitabel arbeiten und eine angemessene Rendite auf das eingesetzte Kapital für die Shareholder erwirtschaften, gewinnen diesen Wettbewerb um Kapital. Es sind geeignete Instrumente zur Wertorientierten Steuerung der Lebensversicherung zu implementieren, die das Management zuverlässig bei Identifikation wertschaffender und wertvernichtender Maßnahmen unterstützen. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Schätzung zukünftiger Überschüsse und das [ ]
Risikomanagement in der Berufsunfähigkeitsversicherung
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Die Absicherung des Berufsunfähigkeitsrisikos verursacht bei privaten Versicherungsunternehmen erhebliche Herausforderungen. Informationsdefizite über den Gesundheitszustand der Versicherten und die Arbeitsmarktabhängigkeit des Risikos erschweren die Versicherbarkeit einer Berufsunfähigkeit. Die Arbeit widmet sich daher der Frage, ob durch privatwirtschaftliche Absicherungen des Berufsunfähigkeitsrisikos ein geeigneter Beitrag zur Schließung der Lücken im Schutz der Sozialversicherung geleistet werden kann und welche Voraussetzungen im Hinblick auf resultierende moralische Risiken dafür erforderlich sind. Als Hypothese wird angenommen, dass die Risikosituation durch ein Risikomanagementkonzept beherrschbar wird, das die unternehmensinterne Angebots- und die unternehmensexterne Nachfrageperspektive berücksichtigt. Zunächst werden bestehende Anreizmodelle des Angebotes und der Nachfrage in der Berufsunfähigkeitsversicherung vorgestellt und fortentwickelt. Anschließend werden diese Erklärungsmodelle in einem Entscheidungsmodell zusammengeführt. Mithilfe einer komparativ-statischen Szenarioanalyse werden verschiedene Steuerungsstrategien des Versicherers beurteilt und Handlungsempfehlungen abgeleitet. Zudem werden Sensitivitätsanalysen zur Prüfung der Robustheit der Erkenntnisse durchgeführt und die Unzulänglichkeiten der Modellierung diskutiert. Betrachtet werden verschiedene Formen der Verweisbarkeit, präventive Bonusprogramme, Sonderleistungen zum Vertragsablauf sowie Rehabilitationsmaßnahmen und Wiedereingliederungshilfen.
Die Verschärfung des Wettbewerbs um Kapital ist auch in der Lebensversicherung spürbar. Unternehmen, die profitabel arbeiten und eine angemessene Rendite auf das Kapital ihrer Shareholder erwirtschaften, gewinnen diesen Wettbewerb. Folglich sind geeignete Instrumente zur wertorientierten Steuerung zu implementieren, die das Management bei der Identifikation wertschaffender Maßnahmen unterstützen. In der Arbeit werden die bestehenden Mängel der wertorientierten Steuerung der Lebensversicherung bei Verwendung des Embedded Value-Ansatzes identifiziert und Handlungsempfehlungen für die zukünftige Entwicklung einer fortschrittlicheren, stochastischen Variante dieses Ansatzes gegeben. Dabei werden auch die Interessen der Versicherungsnehmer beachtet. Die Versicherer können durch die Umsetzung der Vorschläge auch unter den genannten Herausforderungen wettbewerbsfähig bleiben, da die Interessen der Shareholder und Kunden bestmöglich erfüllt werden. Die Arbeit richtet sich einerseits an den Wissenschaftler, da sie Ansätze für zukünftige Forschungsfelder liefert. Andererseits findet der Praktiker sinnvolle Hinweise zur Optimierung der Unternehmenssteuerung eines Lebensversicherungsunternehmens.