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Günter Amor

    Die Bettelwurfhütte im Karwendel
    Bergsteigergesellschaft "Wilde Bande" Innsbruck
    Carl Gsaller (1851 - 1931)
    • Carl Gsaller (1851 - 1931)

      • 152pages
      • 6 heures de lecture

      Ein Buch über einen der besten Felskletterer seiner Zeit, einen Vorreiter des Extremkletterns aus einer Epoche, die als Blütezeit der Erschließung der Bergwelt gilt. Der Name CARL GSALLER ist eng mit der frühen Geschichte des Tiroler Alpinismus verknüpft. Gsaller, geboren 1851, galt als einer der besten Felskletterer seiner Zeit und war durch zahlreiche Veröffentlichungen auch ein Wegbereiter des Tourismus. Seine Lebenszeit fiel in die Ära der Gründung von Alpenvereinen und der Errichtung zahlreicher Schutzhütten. Die Zeit, in der Kletterer die schwierigsten Routen suchten, lag jedoch noch in der Ferne. Gsaller trug durch eigene Erkundungen zur Entwicklung höherer Schwierigkeitsgrade bei, besonders in den Tiroler Kalkkögeln, die ihm ein reiches Betätigungsfeld boten. Das Buch enthält Skizzen aus seinen Tourenbüchern und Abbildungen bekannter Gebirgszüge sowie Wissenswertes über das Bergführerwesen der damaligen Zeit. GÜNTER AMOR, der auf Gsaller während seiner Forschungen stieß, hat zahlreiche Hinweise zusammengetragen, die ein Bild dieses fast vergessenen Erschließers der heimischen Bergwelt zeichnen. Der Inhalt umfasst einen zeitgeschichtlichen Abriss, persönliche Vorstellungen, bedeutende Personen in Gsallers Umfeld, seine Lebensgeschichte und Überlegungen zum Wettergeschehen.

      Carl Gsaller (1851 - 1931)
    • Die Wilde Bande war die erste Bergsteigergesellschaft Innsbrucks, eine Gruppe von bergbegeisterten, angesehenen und einflussreichen Mitgliedern der Sektion Innsbruck des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins. Am Anfang standen fünf Männer, die 1878 am Stempeljoch den Beschluss zur Gründung eines Bergsteigervereins fassten. Rasch stieg die Mitgliederzahl auf die angestrebte Obergrenze von zwanzig an. Das Bergsteigen an sich, die Erschließung der Bergwelt und der Bau von Wanderwegen und Gipfelanstiegen sind eine Herzensangelegenheit der Wilden Bande geworden, deren Spuren sich nach der Feier anlässlich des 60-jährigen Bestehens 1937 verlieren. Der Innsbrucker Günter Amor vulgo „Franz“ hat in langer, mühevoller Kleinarbeit zahlreiche Quellen in öffentlichen Archiven und Sammlungen, aber auch Schriftstücke aus Privatbesitz durchforstet, um die Geschichte der Wilden Bande zu erforschen.

      Bergsteigergesellschaft "Wilde Bande" Innsbruck
    • Die Bettelwurfhütte im Karwendel

      • 192pages
      • 7 heures de lecture

      Hommage an einen außergewöhnlichen Ort: die Bettelwurfhütte über dem Halltal. Die Bettelwurfhütte im Karwendel ist ein ganz besonderer Flecken Erde. Hoch über dem Halltal gelegen, in exponierter Lage an der Südflanke der majestätischen Bettelwürfe, ist die höchstgelegene Hausnummer der Gemeinde Absam und die zweitälteste Alpenvereinshütte im Karwendel untrennbar mit der Geschichte des Halltals und der Erschließung dieser Bergwelt verbunden. Der langjährige zweite Hüttenwirt der Bettelwurfhütte und Innsbrucker Künstler Günter (vulgo Franz) Amor befasst sich seit vielen Jahren intensiv mit der Geschichte seiner Heimat und hat nun mit großer Sorgfalt und viel Liebe zum Detail eine aufwändige, reich bebilderte Chronik der Hütte und ihrer Umgebung verfasst. Die Geschichte des Halltals, von den ersten Anfängen der Besiedelung über den Salzbergbau bis hin zur alpinistischen Erschließung unserer Tage, wird akribisch und dennoch leicht lesbar in Wort und Bild beschrieben. Eine Besonderheit ist dabei die Geschichte der „Alpinen Gesellschaft Wilde Bande“, die am 20. Oktober 1878 gegründet wurde. Auch andere mit dem Halltal verbundene Vereine, wie die Rodler oder Absamer Matschgerer, finden sich würdig repräsentiert. Den Wegen und Gipfeln der Region ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Die vielen Sagen, die sich um das Halltal und den Absamer Hausberg ranken, werden ebenso erzählt wie manche kuriose Anekdote zum Staunen und Schmunzeln.

      Die Bettelwurfhütte im Karwendel