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Astrid Schmeda

    1 janvier 1950
    Unsichtbare Wege ins Freie
    Andrà tutto bene - Alles wird gut wenn wir alles verändern
    Hinter den Kulissen
    Quasi una fantasia
    Wenn die Schluchten weichen
    Die Komponistin
    • Die Komponistin - bk1477; Weltbild Verlag; Astrid Schmeda; Paperback; 2008

      Die Komponistin
    • Penelope ist mit ihren Eltern vor den Nazis von Köln nach Paris geflohen. Doch die Deutschen besetzen 1940 den Norden Frankreichs. Im Sommer 1942 entschließt Penelope sich, zwanzig Jahre alt, in die Résistance gegen die deutsche Besatzungsarmee zu gehen. Auf ihrer Suche nach Widerstandsgruppen begegnet sie Janou, der auf einer Hochebene in den Cevennen die Schäferei seines Großvaters betreibt. Er macht sie bekannt mit BewohnerInnen seines Dorfes, die sich für den Widerstand engagieren. Penelope und Janou lieben einander. Er hat jedoch mit seinem Blutsbruder Abel einen Pakt geschlossen. Als Abel schwer verwundet in die Schäferei kommt, verschwindet Janou. Penelope bleibt allein mit der Pflege des Verwundeten, den Schafen, dem Gemüseanbau. Mit dem genesenden Abel entsteht eine neue Liebe. Gemeinsam mit den FreundInnen im Dorf organisieren sie immer gewagtere Aktionen gegen die Besatzung. Auf einer zweiten Zeitebene wird Angelinas Reise 2019 nach Südfrankreich erzählt. Sie ist 75 Jahre alt, als sie sich auf die Suche nach ihrer Kindheit macht, an die sie nur wenige Erinnerungen hat. Nach und nach erkennt sie, wovor sie ihr halbes Leben lang davongelaufen ist.

      Penelopes Widerstand
    • Einen Moment war alles still, die Straße unten hielt den Atem an, kein Windhauch. Jetzt tschilpte ein kleiner Vogel, flog schwirrend durch die Pinienzweige, von einem anderen gefolgt, ein Traktor rumpelte die leere Straße entlang, von dem schneidenden Gedröhn eines leichten Mopeds übertönt. Ella war aufgestanden, blickte, mit der Hand die Augen schützend, zum Himmel. Wie lang der Weg war, und wie beschwerlich. Warum erzähle ich das alles?

      Ein leidenschaftliches Interesse am wirklichen Leben
    • In den Bergen von Maillol

      Erzählungen aus den Pyrenäen

      Die Autorin verknüpft in fünf Erzählungen die individuellen Geschichten von Deutschen, die es in die Pyrenäen gezogen hat, mit dem historischen Geschehen an den jeweiligen Orten. - Die junge Architektin Beate macht Ferien in den baskischen Pyrenäen am Atlantik und trifft auf eine Wirtin, deren Familie durch die Freiheitsbewegung der ETA zerrissen wurde. - Anne und Bastian sind in die mediterranen Pyrenäen gezogen, wo sie versuchen, über die Beschäftigung mit Picasso und den Malern der Fauves, der Wilden, aus ihrer Isolation zu finden. - Agathe entwickelt mit dem spanisch-stämmigen Andros ein Theaterstück über den Dichter Antonio Machado, der vor den Truppen Francos über die Pyrenäen floh. Andros alte Mutter erinnert sich dadurch an ihre Flucht als 6-jährige in Eis und Schnee. - Lorna spürt noch die Angst vor terroristischen Attentaten, als sie mit Wiegand im Trubel des Weihnachtseinkaufs in einem Café in Perpignan sitzt. Sie denkt an ihre Reise nach Deutschland, wo Wiegand eine Lesung über die Islamische Kultur in Europa halten wollte, am Tag nach dem Attentat im Pariser Konzertsaal Bataclan. - Jette bereitet mit ihren Künstler-Freundinnen im ersten Sommer der Pandemie im geschlossenen Museum des Bildhauers Maillol ein Happening vor. Maillol zog sich während der deutschen Besatzung mit seinem jungen Modell Dina nach Banyuls zurück und geriet doch ins Visier der Faschisten.

      In den Bergen von Maillol