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Ulrike Eifler

    Neoliberale Globalisierung und die Arbeiterbewegung in China
    Gewerkschaftliche Machtressourcen zwischen Autoritarismus und Aufbruch
    Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg
    Herbstgeflüster
    Lebensstürme
    Olivengarten
    • "Olivengarten" bietet einen tiefen Einblick in das Griechenland des 21. Jahrhunderts, geprägt von Krisen und dramatischen Veränderungen im Leben der Menschen. Die kraftvolle Prosa thematisiert die politische Dimension der Literatur und reflektiert die Herausforderungen des Alltags.

      Olivengarten
    • Das Leben hält viele Überraschungen bereit. Manchmal sind wir obenauf, manchmal geraten die Dinge ins Wanken. Ein anregendes Buch über die Aufs und Abs des Lebens.

      Lebensstürme
    • „Doch in diesen herbstlich Wochen zieht ein Raunen durch die Parks, noch wird es nicht ausgesprochen, doch sie lesen wieder Marx...“ Ulrike Eifler, Jg. 1975, lebt und arbeitet in Marburg. Der vorliegende Band ist ihre zweite Veröffentlichung. 2010 erschien bei BoD „Lebensstürme“.

      Herbstgeflüster
    • Gewerkschaftliche Machtressourcen zwischen Autoritarismus und Aufbruch

      Globaler Protestzyklus und Globalisierung des Autoritarismus

      Beginnend mit dem Jahr 2010 wächst weltweit die Zahl flammender Proteste. Selbst während des Pandemiejahres kamen sie nicht zum Stillstand (u. a. in Belarus Demonstrationen gegen Lukaschenko, Black Lives Matter-Bewegung in den USA, gilets jaunes in Frankreich, Proteste in Hongkong), zumal diese die Kluft zwischen Arm und Reich verschärfte. Die weltweit wachsende Wut schürte die Krise liberaler Demokratien und begünstigte Rechtspopulismus und Rechtsextremismus. Sie machte zudem die kritischen Kerne des Systems sichtbar und seine Rücksichtslosigkeit gegen die popularen Klassen. Im historischen Rückblick haben die lohnabhängigen Klassen in den Krisen ihrer Zeit stets eine wichtige Rolle gespielt, und so wird die Frage nach einem Klassenhandeln auch in der Gegenwart drängend. Wie verändern sich Gewerkschaftsmacht oder -ohnmacht unter den Bedingungen eines wachsenden Autoritarismus’? Handelt es sich um einen unveränderlichen Status Quo oder bleibt ihnen eine strategische Wahl? Ulrike Eifler untersucht in sieben Länderstudien das Wechselspiel von globalem Protest, wachsendem Autoritarismus und der Handlungsfähigkeit der Gewerkschaften als den großen Klassenorganisationen der Gegenwart.

      Gewerkschaftliche Machtressourcen zwischen Autoritarismus und Aufbruch
    • Mit den erfolgreichen Protesten gegen die Welthandelskonferenz 1999 in Seattle geriet das neoliberale Globalisierungsprojekt unter dem Druck einer weltweiten Kritik zunehmend in die Krise. Die Demokratiebewegung in China zehn Jahre zuvor war weit weniger erfolgreich. Ihre blutige Niederschlagung brachte den Neoliberalismus in China erst in die Offensive. Privatisierung, Prekarisierung, Informalisierung sind die brutalen Geheimwaffen des chinesischen Booms. Doch den Widerstand dagegen kann mittlerweile selbst die chinesische Regierung nicht mehr wegdiskutieren. 87.000 Streiks allein 2005 sind Ausdruck einer enormen sozialen Unzufriedenheit. Und die Auseinandersetzungen werden zunehmend militanter.

      Neoliberale Globalisierung und die Arbeiterbewegung in China