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Matthias Lutz

    Weltstaat oder Staatenwelt?
    Und dennoch ist von Gott zu reden
    Oberlichter
    Erkenntnis und Wissenschaft
    Metaphysik heute - Probleme und Perspektiven der Ontologie
    Handlung und Wissenschaft
    • Handlung und Wissenschaft

      • 176pages
      • 7 heures de lecture

      Im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes steht die Untersuchung des Selbstverständnisses der praktischen Wissenschaften, wie es sich im 13. und 14. Jahrhundert im Umkreis der Höheren Fakultäten der Universität sowie insbesondere innerhalb der Philosophie artikuliert. Die Frage nach der Wissenschaftsfähigkeit des überlieferten juristischen und medizinischen Wissens sowie jene nach dem wissenschaftlichen Anspruch der Praktischen Philosophie, insbesondere der philosophischen Ethik, und der Theologie, verstanden als einer „scientia practica“, beschreiben die Herausforderung, mit der sich die hier behandelten Autoren und Texte des Mittelalters beschäftigen. Insbesondere werden in den in diesem Band versammelten Einzeluntersuchungen die Beiträge von Albert dem Großen, Thomas von Aquin, Johannes Duns Scotus und Wilhelm von Ockham zur Frage einer philosophischen Begründung des Status des menschlichen Handlungswissens und der praktischen Wissenschaften gewürdigt.

      Handlung und Wissenschaft
    • Die Metaphysik hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten eine überraschende neue Bedeutung bekommen. Nicht zuletzt in der englischen und amerikanischen Philosophie ist die Debatte über die Bedeutung der Metaphysik in den Mittelpunkt der Diskussionen der Theoretischen Philosophie gerückt. Doch es bleibt die Frage, um welche Art von Metaphysik es sich handelt: Handelt es sich um eine »revisionäre« Metaphysik, um eine bloße Wiederbelebung der vorkritischen Metaphysik des 18. Jahrhunderts oder um eine neue Gestalt der Metaphysik nicht als »Erster« Philosophie, sondern als »Letzter« Philosophie? Die hier versammelten Beiträge geben Antworten auf diese Fragen, diskutieren Probleme und Perspektiven der Metaphysik heute und nehmen insbesondere Bezug auf die Beiträge zur Metaphysik im Kontext der Analytischen Philosophie.

      Metaphysik heute - Probleme und Perspektiven der Ontologie
    • Im Zentrum des Bandes steht die Frage nach dem Zusammenhang von Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie im Kontext der mittelalterlichen Rezeption der Texte des Aristoteles an Hof und Universitäten, und dabei insbesondere der für die Epistemologie einschlägigen Passagen in De anima und in den Zweiten Analytiken sowie ihre spätantike und arabische Vermittlung. In diesem komplexen Rezeptions- und vor allem Transformationsprozeß werden zugleich die wissenschaftlichen und gesellschaftlich-institutionellen Grundlagen für den okzidentalen Prozeß der Rationalisierung und der Aufklärung gelegt, deren „Dialektik“ nicht nur die Geschichte Europas bis zum heutigen Tag bestimmt. Die Beiträge des Bandes vermitteln damit nicht nur einen umfassenden und bisher in der Forschung in dieser Form nicht geleisteten Überblick über Reichweite und Grenzen der epistemologischen Debatten im 12. und 13. Jahrhundert sowie ihren jeweiligen historischen Ort in der Wissenskultur des Mittelalters, sondern stellen darüber hinaus in ihrer Gesamtheit auch einen Beitrag dar zu Fragen der Epistemologie der Gegenwart, etwa zum Problem der Axiomatik der Wissenschaften. Die Publikation schließt damit nicht nur ein Desiderat in der Erforschung der mittelalterlichen Philosophie, sondern bildet zugleich einen genuinen Beitrag zu gegenwärtigen Fragestellungen der Epistemologie.

      Erkenntnis und Wissenschaft
    • Weltstaat oder Staatenwelt?

      Für und wider die Idee einer Weltrepublik

      • 324pages
      • 12 heures de lecture

      Die weltweite Verbreitung der liberalen Marktwirtschaft hat in Verbindung mit einer Globalisierung von Technik, Kommunikationsmitteln und Verkehr den Handlungsraum für einzelstaatliche Politik dramatisch verändert - sowohl im Inneren der Staaten als auch in ihrer Außenpolitik. Diese Entwicklungen, aber auch die zunehmenden Proteste gegen die Folgen der Globalisierung und die sich abzeichnenden weltweiten Konflikte haben die Diskussion über neue Strukturen der internationalen Politik belebt. Der Streit wird über die Frage geführt, ob die Struktur der überlieferten Staatenwelt geeignet ist, die Herausforderungen politisch und friedlich zu bewältigen, die sich aus der Globalisierung von ökonomie und Technik ergeben. Oder sollen neue, demokratische Strukturen für die internationale Politik geschaffen werden, die die Mechanismen der bisherigen Außenpolitik ersetzen? Der von den politischen Philosophen Matthias Lutz-Bachmann (Frankfurt am Main) und James Bohman (St. Louis, USA) vorgelegte Band versammelt Beiträge von Philosophen, Juristen, Politikwissenschaftlern und ökonomen zur Diskussion der aktuellen politischen Streitfrage: »Weltstaat oder Staatenwelt? Für und wider die Idee einer Weltrepublik«. Im Suhrkamp Verlag ist außerdem erschienen: Matthias Lutz-Bachmann/ James Bohman (Hg.): Frieden durch Recht. Kants Friedensidee und das Problem einer neuen Weltordnung (stw 1269).

      Weltstaat oder Staatenwelt?
    • Frieden durch Recht

      Kants Friedensidee und das Problem einer neuen Weltordnung

      In einer durch beschleunigten Wandel bestimmten Lage der Weltpolitik fragen hier Philosophen, Juristen und Politikwissenschaftler nach vernünftigen Strukturen für eine politische Bewältigung der Aufgaben der internationalen Gemeinschaft. Ausgehend von Kants Schrift Zum ewigen Frieden und der Charta der Vereinten Nationen steht insbesondere die friedensstiftende Rolle des Rechts unter den aktuellen Bedingungen der Weltpolitik zur Diskussion. Wie muß ein neues internationales Recht aussehen, das den normativen Einsichten der politischen Philosophie Kants heute entspricht? Welches sind die demokratischen Strukturen einer Weltordnung? Welche Aufgaben kommen der Weltöffentlichkeit und den Zivilgesellschaften zu? Auf welche Weise lassen sich Zusammensetzung und Politik der Vereinten Nationen in den Prozeß einer Demokratisierung der Weltpolitik einbeziehen?

      Frieden durch Recht
    • Der historische Materialismus marxistischer Prägung ist als gesellschaftstheoretisches und geschichtliches Paradigma aus den Angeln gehoben worden. Um so bedeutsamer ist die konstruktive Neubestimmung des materialistischen Denkens. Alfred Schmidt, wurzelnd in der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule, hat diesem Problem seine philosophische Arbeit gewidmet. Zu seinen Ehren haben bekannte Wissenschaftler auf die Probleme geantwortet, die sich aus einem philosophischen Materialismus gerade heute und in Zukunft zwingend ergeben.

      Kritischer Materialismus