Die Geschichte entfaltet sich um eine leidenschaftliche und unerwartete Liebesbegegnung, die das Leben der Protagonisten für immer verändert. Die Charaktere müssen sich mit ihren Gefühlen und den Herausforderungen auseinandersetzen, die aus ihrer schnellen Verbindung entstehen. Themen wie Schicksal, Herzschmerz und die Suche nach wahrer Liebe stehen im Mittelpunkt, während die Beziehung der beiden auf die Probe gestellt wird. Das Buch erkundet die Intensität der ersten Liebe und die damit verbundenen emotionalen Höhen und Tiefen.
Otto Teischel Livres






Die Arbeit untersucht die Rolle des Films als Medium für Selbsterkenntnis und Therapie, inspiriert durch die persönliche Betroffenheit des Autors. Sie dokumentiert die inneren Prozesse, die beim wiederholten Sehen des Films entstehen, und betont, dass diese Erfahrungen dynamisch und individuell sind. Der Autor beschreibt, wie der Blick auf einen Film als Seelenspiegel fungieren kann, der zur Bewusstwerdung und möglicherweise zu lebensverändernden Einsichten führt. Die Analyse zielt darauf ab, den Reichtum an Emotionen und Gedanken in unserer Wahrnehmung der Welt zu erfassen.
Die Auseinandersetzung mit der Stadt entfaltet sich als ein spannungsreiches Spiel zwischen Bewunderung und Abscheu. Der Protagonist reflektiert über die duale Natur urbaner Räume, die sowohl inspirierend als auch bedrohlich wirken können. Fragen nach Demut, menschlicher Größe und der Suche nach Glück durchziehen seine Gedanken. Gleichzeitig wird die Stadt als Ort der Geschichten und Emotionen dargestellt, die tief im Herzen verankert sind. Die innere Zerrissenheit zwischen Faszination und Unmenschlichkeit führt zu einer existenziellen Erkenntnis über Verantwortung und Zugehörigkeit.
Im Rift Valley, der Wiege der Menschheit, entfaltet sich eine berührende Reise voller Dankbarkeit und Freude. Der Protagonist erlebt die Schönheit Afrikas intensiver als je zuvor, während er die Einfachheit des Lebens und die Liebe zur Erde entdeckt. Nach einem erfüllten Abendessen auf der Hotelterrasse reflektiert er über seine Erlebnisse, die ihn mit einem tiefen Glücksgefühl erfüllen. Die afrikanische Nacht inspiriert ihn zu Gedanken über die Wunder der Welt und die Gnade des Sehens, was zu einer tiefen inneren Dankbarkeit führt.
Im Kino des Lebens
Wie Filmkunst uns daran erinnert, wer wir sein könnten
Heaven on Earth
Tansanische Notizen 29. August - 21. September 2017
Die Reise zum eigenen Selbst dauert ein Leben lang und nimmt womöglich, um an ihr Ziel zu kommen, die Pfade der eigenen Sehnsucht seit Kindertagen. Eines Tages wurde sie durch die grandiose Verfilmung der afrikanischen Jahre von Tania Blixen wieder wachgerufen („Jenseits von Afrika“) und führte mich 1988, auf den Spuren dieser Autorin, zum ersten Mal dorthin, in diese „dunkel lockende Welt“. Im Angesicht der Schönheit der Giraffen war es gleich auf meiner ersten Safari um mich geschehen, und so bin ich sechs Jahre später, 1994, nach Namibia und in den Etoscha-Nationalpark gereist, um diese Wundertiere aus der Nähe erforschen zu können. Um die Sehnsucht meiner Kindheit mit den Träumen des damals Vierzigjährigen zu verbinden und mit den Hoffnungen und Ängsten der Menschen eines Landes, das nach Jahrhunderten unterdrückender Kolonialherrschaft seit vier Jahren erst seine Eigenständigkeit erproben konnte. Schließlich, zu guter Letzt, machte ich mir und meiner Sehnsucht noch ein ganz besonderes Geschenk. Indem ich endlich an diesen legendären„Platz für wilde Tiere“ reiste, den mir und unzähligen anderen Menschen Professor Grzimek, der Held meiner frühen Jahre, für immer ins Herz gepflanzt hat: die SERENGETI. Die wundervolle Botschaft dieses Ortes wollte geteilt sein, und so schrieb ich beglückende Zeilen, auch mir zu Ehren, an einige Weggefährten meines Lebens: „Mein 64. Geburtstag ist genau der richtige Anlass, um Dir (Ihnen) einen herzlichen Gruß aus dem Paradies zu senden. Möge er auch “Jenseits von Afrika„ für einen zeitlosen Moment etwas von dieser grandiosen Schönheit und Weite vermitteln, die mich seit Kindertagen schon beflügelt und jetzt endlich ans Ziel dieser Sehnsucht geführt hat: in die Serengeti, wo einem die Welt noch so erscheinen kann, wie sie gemeint ist. Als ein einziges Wunder. Seeing is believing.“
Das Maß der Sehnsucht
Versuch über das Wesen des Menschen
Die essayistische Form des Buches will den verschiedenen - psychologischen, philosophischen, gesellschaftlichen und religiösen - Aspekten der Sehnsucht gerecht werden, wobei sich unvermeidlich die Position eines distanzierten Betrachters mit der Perspektive seiner eigenen Leidenschaft verbindet. Wenn die Sehnsucht das leitende Motiv unseres Denkens und Handelns ist - und diese These wird hier begründet -, dann läßt sich ihr gar nicht unpersönlich nähern, sondern nur aus dem Zusammenhang jenes Widerspruchs, der Ich und Welt unüberwindlich voneinander trennt und in dessen Zentrum der fragende einzelne Mensch immer schon existiert. Seine Brisanz erhält das zeitlose Thema nicht zuletzt vor dem Dilemma der Gegenwart zwischen ausufernder Orientierungslosigkeit und einem blindgläubigen Machbarkeitswahn. Denn eine Besinnung auf die SEHNSUCHT als der eigentlichen - und einzig spezifisch menschlichen - Triebkraft hinter all unseren Ansprüchen könnte sozusagen aus sich selbst heraus ein Maß offenbaren, das unsere bedürftigen Leiber und Seelen endlich in einem wahrhaft solidarischen Geist vereinte.
Ausgehend von der existenzphilosophischen Kritik an der Lebensfeindlichkeit metaphysischer Systeme wird hier die grundsätzliche Frage erörtert, ob und wieweit sich überhaupt philosophische Abstraktion und die unmittelbare Wirklichkeit konkreter Existenz vereinbaren lassen. Es gilt, jene Grenze zu bestimmen, bis zu der und innerhalb derer lebendiges, die Widersprüche des Daseins nicht ausklammerndes Philosophieren möglich ist, und von der an es in eine existenzmissachtende Dogmatik umschlägt. Der Wahrheitsgehalt einer Theorie kann sich dann allein nach dem Grad jener Freiheit des Selbstseins bemessen, die sie dem konkreten einzelnen faktisch ermöglicht für seinen unvertretbar subjektiven Zugang zur Objektivität.
Seit Menschen über sich und die Bedingungen ihrer Existenz nachdenken und diesem oft leidvollen Prozess auf schöpferische Weise Ausdruck geben – sei es philosophisch, literarisch, bildhaft, musikalisch oder auf der Bühne eines Theaters –, waren ihre künstlerischen Werke immer zugleich Spiegel ihrer seelischen Prozesse und Zeugnisse der Sehnsucht, auf diese Weise eine wahrhaftige, emotional berührende und Nähe ermöglichende Verbundenheit unter den Menschen zu schaffen. Insbesondere die filmische Inszenierung menschlicher Lebenszusammenhänge in ihrer Komplexität verfügt über ein vielfältiges Potenzial zur Existenzerhellung, Ermutigung und Inspiration. Wie dies auch therapeutisch in der Trauerbegleitung genutzt werden kann, zeigt Otto Teischel beispielhaft anhand von drei Filmen, in denen sowohl Leid als auch Resilienzfaktoren zum Tragen kommen.
Krankheit und Sehnsucht - zur Psychosomatik der Sucht
Hintergründe - Symptome – Heilungswege
- 354pages
- 13 heures de lecture
Was können die psychologischen und gesellschaftlichen Ursachen von diversen Süchten und Zwängen und Krankheiten sein? Besteht ein Zusammenhang zwischen dem eigenen Menschenbild und unserem Verständnis von Krankheit und Gesundheit? Was hat Krankheit mit unerfüllten Sehnsüchten zu tun? Was bedeutet die Sehnsucht nach dem eigenen Selbst? Dieses Werk nimmt den Leser mit auf eine Reise zum tieferen Verständnis von seelischen Ursachen von Süchten, Zwängen und chronischen Erkrankungen. Dabei verbindet der Autor Dr. Otto Teischel eine existenz- und psychoanalytisch verstehende therapeutische mit einer philosophischen Perspektive. Er verdeutlicht, welche Auswirkungen ungestillte Sehnsüchte, z. B. die Sehnsucht nach Freiheit und Autonomie, auf das körperliche Wohlbefinden haben können. Erhellende Erklärungen zu Filmbeispielen mit Szenenfotos, beispielhafte Analysen und Patienten-Falldarstellungen dienen zur Veranschaulichung der Inhalte. Abgerundet wird das Werk durch dasAufzeigen von Präventions- und Heilungswegen, die verdeutlichen, wie Menschen gesund werden bzw. gesund bleiben können. Zielgruppen sind alle, die mit mehr oder weniger leidenden Menschen arbeiten und sich für die Zusammenhänge von Körper, Seele und Geist interessieren.