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Iris Groschek

    Die Veddel und wir
    Unterwegs in eine Welt des Verstehens
    Fatima und Richard
    Digital Memory
    • Digital Memory

      Neue Perspektiven für die Erinnerungsarbeit

      Erinnerung an nationalsozialistische Verbrechen im digitalen Raum: Reflexionen, Experimente und Erfahrungen von Gedenkstätten. Welche Chancen und Herausforderungen bieten digitale Transformationsprozesse für die Gedenkstättenarbeit im 21. Jahrhundert? Im vorliegenden Heft werden Fragen, Ansätze und Konzepte dazu vorgestellt. Damit soll ein Beitrag zur aktiven Gestaltung der neuen Hybridität geleistet werden, die aus dem Zusammenwirken von Gedenkstätten an historischen Tatorten des Nationalsozialismus und den digitalen Welten entsteht. Diskutiert werden sowohl Rahmenbedingungen des digitalen Transformationsprozesses im Zusammenspiel von digitalen Medien und historischem Lernen als auch Repräsentationen des Holocausts in VR- und Computerspielwelten. Zudem stellt das Heft konkrete Anwendungsbeispiele aus dem Bereich der Gedenkstätten vor, etwa Crowdsourcing-Kampagnen und verschiedenste interaktive Elemente in Ausstellungen. Von einer (Un-)Angemessenheit von »Selfies« bis hin zur Entwicklung eines partizipativen Gedächtnisses werden die Möglichkeiten von Social Media gerade im Bildungsbereich thematisiert. Mit Beiträgen von Henning Borggräfe, Tobias Ebbrecht-Hartmann, Karola Fings, Swenja Granzow-Rauwald, Christian Günther, Natascha Höhn, Steffi de Jong, Juhi Kulshrestha, Thomas Lutz, Mykola Makhortykh, Alexandra Reuter, Jan Schenck, Pia Schlechter, Martina Staats, Roberto Ulloa, Aleksandra Urman und Felix Zimmermann.

      Digital Memory
    • Richard Heydorn und Fatima Massaquoi waren in den 1930er Jahren im Hamburger Vorort Blankenese ein Paar, das auffiel. Die selbstbewusste Fatima, Tochter des Exkönigs und liberianischen Generalkonsuls Momolu Massaquoi, entstammte afrikanischem Adel. Richard, der »Deutsche mit dem aristokratischen Auftreten« (Graham Greene), war Sohn eines ehemaligen Pastors und ein künstlerisch begabter junger Mann, der noch nicht so recht wusste, was aus ihm werden sollte. Für Fatima wurde er die große Liebe und ein Europäer, der in ihre Heimat Afrika ging … Richard Heydorn, der den Nationalsozialismus verachtete, fiel später als deutscher Soldat an der Front in Russland. Fatima Massaquoi wurde Dozentin am College von Monrovia. Als Dekanin des College of Liberian Art erhielt sie 1962 das Große Verdienstkreuz der BRD. Sie wurde eine einflussreiche Vorkämpferin für die liberianische Kultur.

      Fatima und Richard
    • Unterwegs in eine Welt des Verstehens

      Gehörlosenbildung in Hamburg vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart

      Erstmals wird in diesem Buch die Geschichte der Gehörlosenbildung in Hamburg dargestellt: von Samuel Heinickes Schule für Gehörlose in Lautsprache bis zur Anerkennung der Deutschen Gebärdensprache. Anschaulich wird das Leben Gehörloser in Hamburg vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart geschildert.

      Unterwegs in eine Welt des Verstehens