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Gertrud Schneider Blum

    Máakut(i) t'awá shuultáa
    Nʌyʌyirʌk t̪amaa dumurik
    Heimat und Welt. Band 6
    A grammar of Alaaba
    A Tima-English dictionary
    Nuba Mountain language studies
    • The first Nuba Mountain Languages Conference took place at Leiden University, the Netherlands, in 2012; the proceedings of this meeting were published as Schadeberg & Blench (2013). The second conference took place at INALCO, Paris, August 27-30, 2014. The current volume constitutes a selection of presentations from the Third Nuba Mountain Languages Conference at the University of Cologne, September 27-29, 2017. In addition, a number of contributions on languages in this area are included which could not be presented at this conference for various reasons. INHALT: Gerrit J. Dimmendaal: Introduction Part One: DESCRIPTIVE STUDIES Kadu Darryl Turner: Prepositions and pronominal case in Katcha Nilo-Saharan: Nubian Waleed Alshareef: Genitive constructions in Abu Jinuk Katherine Walker: Nominal number in Tabaq Lena Pointner: Verbal number in Tabaq Angelika Jakobi / Ali Ibrahim: Labile verbs in Tagle (Kordofan Nubian) Niger-Congo: Rashad Abeer Bashir: Noun class genders in Tagoi Maha A. Aldawi / Sawsan A. M. Nashid: An initial sketch of the Tagom noun phrase Niger-Congo: Heiban Nicolas Quint / Siddig Ali Karmal Koko: Koalib ideophones – A first overview of their main characteristics Niger-Congo: Katloid Birgit Hellwig: Verbal derivation in Katla – The comitative Nataliya Veit: The verbal derivational morpheme -aa in Tima Ulrike Nüsslein: Number marking in Julut Gertrud Schneider-Blum: Constituent focus and selective marking in Tima Niger-Congo: Talodi Heleen Smits: Negation in Lumun John Vanderelst / Ibrahim Kannu: Phonological rules and orthography development – A case study Part Two: COMPARATIVE STUDIES Russell Norton: Classifying the non-Eastern-Sudanic Nuba Mountain languages – Evidence from pronoun categories and lexicostatistics Roger Blench: Do Heiban and Talodi form a genetic group and how are they related to Niger-Congo? Gerrit J. Dimmendaal: Reconstructing Katloid and deconstructing Kordofanian Sharon Rose: The typology of vowel harmony in Nuba Mountain Languages Thilo C. Schadeberg: Core Kordofanian Der Tagungsband zur ersten Konferenz zu den Sprachen der Nuba-Berge wurde ebenfalls in unserem Programm veröffentlicht, überdies weitere Werke zu kordofanischen Sprachen und Kulturen: - A Grammar of Dagik (ISBN 978-3-89645-566-6) - A Tima-English Dictionary (ISBN 978-3-89645-901-5) - Nayayirak tamaa dumurik – Speak Tima! (ISBN 978-3-89645-413-3) - Nuba Mountain Language Studies (ISBN 978-3-89645-427-0) - The Nominal and Verbal Morphology of Tima (ISBN 978-3-89645-559-8) - The Phonology of Koalib (ISBN 978-3-89645-552-9) - The Tima of the Nuba Mountains (Sudan) (ISBN 978-3-89645-898-8) - Tira and Otoro (ISBN 978-3-89645-173-6)

      Nuba Mountain language studies
    • A Tima-English dictionary

      • 323pages
      • 12 heures de lecture

      Das Tima ist eine der drei Sprachen des isolierten Katla-Clusters, das auch Katla und Julud umfasst und in den Nuba-Bergen des Sudan gesprochen wird. Laut Greenberg (1963) gehört die Katla-Gruppe zu den kordofanischen Sprachen des Niger-Kongo, doch ihre genetische Zugehörigkeit ist umstritten. Die Tima-Gemeinschaft zählt etwa 7.000 Mitglieder, von denen viele in Khartoum leben. Diese Gemeinschaft bemerkte, dass ihre Kinder die Sprache nicht mehr ausreichend beherrschten, während Arabisch an Bedeutung gewann. Um dem entgegenzuwirken, wurde ein Sprachausschuss gegründet, der mit linguistischer Unterstützung die Sprache verschriftlichen und ein Wörterbuch erstellen möchte, um die Nutzung des Tima zu fördern. Das vorliegende Wörterbuch ist das Ergebnis von sechs Jahren Forschung und umfasst 2.400 Wurzeln, die über 1.000 Substantive, 400 Komposita, 400 Verbverbindungen, 200 Adjektive und 150 Adverbien abdecken. Zahlreiche Beispielsätze und über 400 Eigennamen, vor allem von Orten, sind enthalten, ergänzt durch Fotos. Das Wörterbuch vermittelt auch Einblicke in das kulturelle Leben und die Flora der Region. Dr. Gertrud Schneider-Blum ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Afrikanistik und Ägyptologie der Universität zu Köln.

      A Tima-English dictionary
    • A grammar of Alaaba

      • 497pages
      • 18 heures de lecture

      Das Alaaba ist eine hochlandostkuschitische Sprache der Kuschitischen Sprachgruppe, die zur afroasiatischen Sprachfamilie gehört. Mit etwa 204.000 Sprechern in Süäthiopien ist die Sprache geografisch von der Oromo-Region sowie den Hadiyya-, Kambaata/Tambaro-, Silti- und Sidama-Zonen umgeben. Laut ihrer mündlichen Tradition stammen die Alaaba ursprünglich aus Arabien und haben sich nach einer langen Migration in Äthiopien niedergelassen. Sie haben ihren nomadischen Lebensstil als Viehzüchter schrittweise gegen eine sesshafte Landwirtschaft eingetauscht. Der Großteil der Alaaba lebt ländlich und betreibt Landwirtschaft, wobei sie vor allem Mais, t’eff, Weizen und Chili anbauen. Viehzucht bleibt jedoch von hoher Bedeutung, und viele halten Rinder, Ziegen, Schafe und Geflügel. Während es einige allgemeine Publikationen zu hochlandostkuschitischen Sprachen gibt, sind spezifische Studien zum Alaaba rar. Die vorliegende Arbeit bietet eine deskriptive Grammatik und beleuchtet die Strukturen des Alaaba. Durch nicht elizitierte Sätze und Sprichwörter wird auch ein Einblick in die Kultur der Alaaba gegeben. Die Grammatik umfasst Phonologie, Morphologie und Syntax, ergänzt durch Grafiken und traditionelle Texte. Zwei Wortlisten (Alaaba-Englisch und Englisch-Alaaba) runden das Werk ab. Die Autorin, Dr. Gertrud Schneider-Blum, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Afrikanistik und Ägyptologie der Universität zu Köln.

      A grammar of Alaaba
    • Die vorliegende Lese- und Lernfibel für Alphabetisierungsprojekte und Vorschule im Tima-Gebiet (Sudan) enthält Sprachmaterial und farbige Abbildungen zu verschiedenen Themen. Dazu gehören das Lautinventar des Tima, Einzahl/Mehrzahl, Zahlwörter, Pronomen sowie regionale Bezeichnungen für Orte, Berge und Nachbarn. Weitere Themen sind Klannamen, Vögel, Wildtiere, Haustiere, 18 Heuschreckenarten, 12 Eidechsenarten, Körperteile, Positionen/Präpositionen und Lokativbeschreibungen. Des Weiteren werden einheimische Speisen, Pflanzenarten, Feldarbeit, Texte über den Baobab- und Leberwurstbaum, das Vogel- und Hundefest, Töpfern und der Bau eines Kornspeichers behandelt. Zudem wird die Geschichte der Tima und die Mythe von der Klanteilung sowie eine Fabel von der Hyäne und dem Löwen thematisiert. Ein Liedtext über die Timasprache rundet das Angebot ab. Zu Sprache und Kultur der Tima sind mehrere Werke veröffentlicht worden, darunter grammatische und lexikalische Studien zu Kordofanischen Sprachen, die im Folgenden aufgeführt sind.

      Nʌyʌyirʌk t̪amaa dumurik
    • Máakut(i) t'awá shuultáa

      • 102pages
      • 4 heures de lecture

      Das Alaaba gehört zu den hochlandostkuschitischen Sprachen in Äthiopien und wird von etwa 200.000 Menschen als Erst- und Zweitsprache gesprochen. Die Region hat eine reiche Tradition an Sprichwörtern, die in verschiedenen sozialen Kontexten Verwendung finden, etwa bei familiären Konflikten oder zur Ermutigung. Sprichwörter ermöglichen es, Ratschläge oder Kritik in einer akzeptablen Form zu äußern, indem sie kollektive Weisheiten der Ahnen übermitteln. Diese Sprichwörter sind nicht nur Ausdruck von Wahrheit, sondern auch kultureller Identität. Die Sprache ist überwiegend agglutinierend, und komplexe morphophonologische Prozesse erschweren die klare Unterscheidung von Morphemen. Um diese Unterschiede zu verdeutlichen, werden zwischen den Alaaba-Beispielen und der interlinearen Glossierung zusätzliche Zeilen eingefügt. Die englischen Übersetzungen folgen der Struktur des Alaaba und bieten Erklärungen zu Bedeutung und Verwendung der Sprichwörter. Obwohl das Alaaba keine Tonsprache ist, spielt der Akzent eine wesentliche Rolle, was im Kapitel zu prosodischen Merkmalen detailliert beschrieben wird. Die Sprichwörter sind alphabetisch geordnet und dienen sowohl Linguisten als begleitendes Material zur Grammatik als auch als interessante Lektüre für kulturelle Recherchen. Diese Sammlung bietet einen faszinierenden Einblick in die Kultur der Alaaba.

      Máakut(i) t'awá shuultáa