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Hartmut Ditton

    Qualität, Professionalisierung und Monitoring im Bildungssystem
    Familie und Schule als Bereiche des kindlichen Lebensraumes
    Ungleichheit und Mobilität durch Bildung
    Mehrebenenanalyse
    Feedback und Rückmeldungen
    Bildungsbericht für Deutschland
    • Bildungsbericht für Deutschland

      Erste Befunde

      • 372pages
      • 14 heures de lecture

      Seit einiger Zeit steht das Bildungswesen wieder im Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Dabei ist deutlich geworden, dass über Stand und Entwicklung des Bildungssystems in Deutschland zwar manche Einzelheit bekannt ist, eine systemarische Grundschau aber fehlt. Vor diesem Hintergrund hat die Kultusministerkonferenz beschlossen, künftig über wichtige Daten und Entwicklungen im deutschen Bildungswesen regelmäßig Bericht zu erstatten. Der erste Bildungsbericht, erstellt von einem unabhängigem wirtschaftlichen Konsortium im Auftrag der Kultusministerkonferenz, konzentriert sich auf das allgemein bildende Schulwesen. Bedingungen und Wirkungen von Bildung und Ausbildung in Deutschland werden analysiert. Darüber hinaus enthält der Bildungsbericht eine Bestandsaufnahme von Maßnahmen, die zur Qualitätsentwicklung und -sicherung in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland seit der Veröffentlichung der PISA-Ergebnisse eingeleitet wurden. Inhaltsverzeichnis Vorklärungen zum Bildungsbericht: Leitgedanken und Strukturierung.- A: Kontextqualitäten.- A1 Rahmenbedingungen: Demographie, Arbeitsmarkt, Wirtschaft.- A2 Bildungsausgaben.- A3 Struktur des Bildungssystems.- A4 Regionale Verfügbarkeit von Bildungsangeboten.- A5 Bildungszeit.- A6 Lernausgangslage der Lernenden.- A7 Lehrende.- B: Prozessqualitäten.- B1 Stundentafeln, Lehrpläne, Bildungsstandards.- B2 Einsatz personeller Ressourcen: Klassenfrequenzen und Unterrichtsstunden pro Klasse.- B3 Sächliche Ressourcen und ihre Nutzung.- B4 Gestaltung von Schule: Schulleitung, Kooperation, Schulklima, Belastungen.- B5 Unterricht.- B6 Erweiterte Selbstständigkeit der Schule, veränderte Rolle der Schulaufsicht.- C: Wirkungsqualitäten.- C1 Bildungs- und Ausbildungsabschlüsse.- C2 Kompetenzen.- C3 Verteilung von Bildungschancen.- C4 Politisch relevante Einstellungen.- C5 Erträge schulischer Bildung.- D: Systematisierte Darstellung der Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung Eine Bestandsaufnahme nach Angaben der Länder.- D1 Maßnahmen der Länder zur Qualitätsentwicklung und -Sicherung in den sieben Handlungsfeldern.- D2 Bildungspolitische Schwerpunktsetzungen in den einzelnen Ländern.- D3 Innovative Ansätze der Qualitätsentwicklung und -sicherung in den Ländern.- Tabellenanhang zum Teil A.- Tabellenanhang zum Teil B.- Tabellenanhang zum Teil C.- Tabellenanhang zum Teil D.- Fragebogen: Bestandsaufnahme zu Maßnahmen der Qualitätssicherung im.- Schulwesen.- Abbildungsverzeichnis.- Tabellenverzeichnis.

      Bildungsbericht für Deutschland
    • Man kann nicht nicht kommunizieren – dieses erste Axiom der Kommunikationstheorie von Watzlawik u. a. lässt sich auch auf Rückmeldungen übertragen: Feedback ist allgegenwärtig und stellt, wie eine Reihe von Überblicksartikeln und Metaanalysen in den letzten Jahren belegt, bei korrektem Einsatz eine der wirkungsvollsten Interventionen im Rahmen von Lehr- und Lernprozessen dar. Auf der Basis der Bereiche (1) theoretische Grundlagen, (2) Modelle und empirische Befunde sowie (3) Anwendungs- und Forschungsfelder hat dieser Sammelband das Ziel, den Blick für übergreifende Grundprinzipien, die hinter der erfolgreichen Gestaltung und Wirkungsweise von Feedback stehen, zu öffnen, die domänenübergreifende Diskussion über Kernelemente im Feedbackprozess zu fördern und gleichzeitig die Reflexion über bislang theoretisch wie empirisch vernachlässigte Aspekte der Feedbackforschung anzustoßen.

      Feedback und Rückmeldungen
    • Mehrebenenanalyse

      • 191pages
      • 7 heures de lecture

      In den letzten Jahren wurden bedeutende Fortschritte in der Analyse von Mehrebenendaten erzielt. Die verfügbaren Modelle und Analyseprogramme haben sich in der empirischen Sozialforschung etabliert, insbesondere in der erziehungswissenschaftlichen Forschung. Mehrebenenanalysen bieten einen geeigneten Zugang, um das Zusammenwirken individueller Mikro- und sozialer Makrofaktoren zu untersuchen. Diese Analysen ermöglichen es, individuelle Entwicklungsverläufe auf der Mikroebene in einem Längsschnittdesign zu modellieren und in Abhängigkeit von Makrofaktoren zu betrachten. Der Band behandelt die Grundlagen und Anwendungen des Hierarchisch Linearen Modells (HLM) und legt den Fokus auf das Verständnis der Analyseverfahren statt auf die mathematische Herleitung. Die Themen umfassen die Fragestellung und den Ansatz der Mehrebenenanalyse, die Probleme traditioneller Analysestrategien, die Grundlagen des HLM, die Metrik der Variablen und die Adjustierung von Effekten, Modellbildung und Schätzverfahren sowie spezifische Anwendungen und Erweiterungen des Modells. Der Inhalt bietet einen umfassenden Überblick über die Möglichkeiten der Mehrebenenanalyse, einschließlich der Analyse von Längsschnittdaten und Modelle mit mehreren Analyseebenen.

      Mehrebenenanalyse
    • Ausgehend von Lewins Feldtheorie werden in einer empirischen Untersuchung mit Schülern sowie deren Lehrern und Eltern Interdependenzen der Lebensbereiche Familie und Schule in ihrer Bedeutung für das Kind aufgezeigt und analysiert. Im Gegensatz zu einer isolierenden Betrachtungsweise reflektiert die Untersuchung, auch in der methodischen Dimension, den Beziehungscharakter familiarer und schulischer Lebensbedingungen des Kindes. Die Differenziertheit der aus dem breit gewählten Untersuchungsansatz gewonnenen Ergebnisse führt, auf der Basis des Theorieentwurfs, zu einer umfassenden Charakterisierung des Gegenstandsbereiches als Wirkungsgeflecht familiar-schulischer Determinanten des kindlichen Lebensraumes und gleichfalls zur Reflexion vorgefundener pädagogischer Praxis.

      Familie und Schule als Bereiche des kindlichen Lebensraumes
    • Qualität steht für Prozesse, die durch Intervention und Transformation etwas Zweckmäßiges oder Exzellentes erreichen. Professionalität und Professionalisierung können die Qualität von Bildungsprozessen verbessern und absichern, wobei hierbei fachliche, soziale, personale und emotionale Kompetenzen des Personals ausschlaggebend sind. Monitoring als eher neuer Begriff findet besonders im Zuge der Diskussion um die Möglichkeiten und Grenzen der Steuerung im Bildungssystem im bildungswissenschaftlichen Diskurs Beachtung. Im vorliegenden Band werden aktuelle theoretische und empirische Forschungsbefunde zu Qualität, Professionalität und Monitoring gesichtet. Im System des lebenslangen Lernens sind fortwährend wissenschaftliche Querschnittsbegriffe zu klären und bereichsspezifisch zu vertiefen. Trotz der Heterogenität der behandelten Ansätze sowie der bearbeiteten inhaltlichen pädagogischen Bereiche in diesem Band, sind alle Beiträge einer theoriegeleiteten empirischen Tatsachenforschung verpflichtet.

      Qualität, Professionalisierung und Monitoring im Bildungssystem
    • Der Übergang von der Grundschule in eine weiterführende Schule stellt zweifellos eine zentrale Schlüsselstelle für den Verlauf der Bildungskarriere dar. Dennoch sind detaillierte Analysen des Übergangsprozesses selten. In diesem Band werden die Ergebnisse einer von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Längsschnittstudie vom Ende der dritten bis zum Ende der vierten Klassenstufe an Grundschulen in Bayern vorgestellt. Berichtet wird über die Bedeutung personaler, sozialer und institutioneller Bedingungen für den Kompetenzerwerb und den Schulübertritt am Ende der Grundschulzeit. In differenzierten Analysen des Übergangsprozesses werden die Entwicklung der schulischen Leistungen und Einstellungen sowie die Veränderungen der Bildungserwartungen und Übertrittsempfehlungen betrachtet. Dem Entscheidungskontext wird dadurch Rechnung getragen, dass psychologische und sozial-proximal vermittelnde Prozessmerkmale ebenso berücksichtigt werden wie institutionelle und regionale Strukturmerkmale. Mit dieser Arbeit wird eine Forschungslücke geschlossen, da unterschiedliche Facetten der Schullaufbahnentscheidung zusammen mit relevanten Bedingungsfaktoren im Entwicklungsverlauf betrachtet werden.

      Kompetenzaufbau und Laufbahnen im Schulsystem