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Peter Stemmer

    Platons Dialektik
    Weissagung und Kritik
    Der Vorrang des Wollens
    Etwas geschieht durch mich
    Handeln zugunsten anderer
    Normativität
    • Normativität

      Eine ontologische Untersuchung

      • 370pages
      • 13 heures de lecture
      5,0(1)Évaluer

      Menschen sind Lebewesen, die überlegen können und die aufgrund von Überlegungen ihr Verhalten bestimmen können. Wer überlegt, bezieht sich auf Elemente der Wirklichkeit, die dafür oder dagegen sprechen, etwas zu tun, und die auf eine spezifische Weise dazu nötigen, so oder anders zu handeln. Das Buch untersucht diese normative Wirklichkeit und ihre Ontologie. Normativität gibt es nicht in der von uns unabhängigen Wirklichkeit. Wie kommt sie dann in die Welt? Was sind ihre Existenzbedingungen? Wie entsteht der normative Handlungsdruck? Zentrale Untersuchungsgegenstände sind Gründe und Normen: was sie sind, was ihre Existenzbedingungen sind und was ihre normative Kraft ausmacht. Und wie entstehen komplexere normative Phänomene, wie z. B. dass man zu etwas verpflichtet ist oder auf etwas Anspruch hat? Was sind die Existenzbedingungen von normativem Status, die einen zu bestimmten Handlungen berechtigen, ermächtigen, verpflichten? Wie kommt es zum Phänomen institutioneller Macht, die man nicht aufgrund physischer Überlegenheit, sondern infolge einer normativen Position über andere Menschen hat? Und von welcher Art ist die spezifisch moralische Normativität?

      Normativität
    • Handeln zugunsten anderer

      Eine moralphilosophische Untersuchung

      • 392pages
      • 14 heures de lecture
      4,0(2)Évaluer

      InhaltsverzeichnisFrontmatter -- Vorbemerkung -- Inhaltsverzeichnis -- Teil I: Fragestellung und erste Klärungen -- § 1 Einleitung und Fragestellung; der Begriff des moralischen Handelns -- § 2 Was heißt es, moralisches Handeln zu begründen? -- § 3 Moralische Forderungen: Sollen und Müssen -- Teil II: Moralisches Handeln -- § 4 Moralische Rechte und moralische Pflichten -- § 5 Negative Affekte und moralische Sanktionen -- § 6 Unrechttun im Verborgenen -- § 7 Der Inhalt der Moral und das Problem der Gerechtigkeit -- § 8 Wer ist Mitglied der moralischen Gemeinschaft? -- Teil III: Altruistisches Handeln -- § 9 Altruistisches Handeln und Ideale -- § 10 Altruistisches Handeln und Mitleid -- §11 Geteilte Ideale und Quasi-Moralen -- Literaturverzeichnis -- Sachregister -- Personenregister

      Handeln zugunsten anderer
    • Etwas geschieht durch mich

      Menschliches Handeln und die Kontingenzen der Kausalität

      • 224pages
      • 8 heures de lecture

      Was bedeutet, dass etwas durch mich geschieht, in einer kausal verfassten Welt? Wir verstehen uns als aktiv Handelnde, als Ursache dessen, was wir tun. Aber wir kommen nicht umhin, anzunehmen, dass die Menschen und ihre Handlungen Teil der natürlichen Ordnung von Ursachen und Wirkungen sind und sich hierin nicht von der übrigen Natur unterscheiden. Die kausalen Ereignisfolgen laufen, so scheint es, durch die Personen hindurch, von außen in sie hinein und von innen in Form von Handlungen aus ihnen heraus. Verflüchtigt sich dann aber nicht das Ich, von dem wir glauben, es bestimme, was wir tun? Was bedeuten dann Urheberschaft, Freiheit, Verantwortlichkeit? - In seinem Essay stellt sich Peter Stemmer diesen Fragen, die unser Selbstverständnis elementar berühren.

      Etwas geschieht durch mich
    • Der Vorrang des Wollens

      Eine Studie zur Anthropologie

      Wo liegt der Anfang der Bewegung, die unser Leben ist? Was steuert die Menschen in ihrem Verhalten? Wie kommt es zu unseren Handlungen? Die Menschen können ihrem Handeln ein inneres geistiges Geschehen vorschalten: das Überlegen, und dann aus der Überlegung so handeln, wie sie es tun. Der Beginn beim Überlegen führt allerdings schnell auf etwas Elementareres, darauf, dass die Menschen Wesen sind, die etwas wollen. Das Überlegen ist in allem auf ein vorgängiges, anderweitig bestimmtes Wollen bezogen und in seinen Ergebnissen von diesem Wollen abhängig. Tatsächlich liegt, so Peter Stemmer in seinem neuen Buch, die Substanz des menschlichen Lebens nicht im Überlegen, sondern im Wollen. Wenn aber das Wollen die Ergebnisse des Überlegens und damit das Handeln bestimmt, was bestimmt dann die Ausrichtung des Wollens? Warum wollen wir, was wir wollen?Peter Stemmer ist Professor für Philosophie an der Universität Konstanz.

      Der Vorrang des Wollens
    • Platons Dialektik

      Die frühen und mittleren Dialoge

      In der 1970 gegründeten Reihe erscheinen Arbeiten, die philosophiehistorische Studien mit einem systematischen Ansatz oder systematische Studien mit philosophiehistorischen Rekonstruktionen verbinden. Neben deutschsprachigen werden auch englischsprachige Monographien veröffentlicht. Gründungsherausgeber sind: Erhard Scheibe (Herausgeber bis 1991), Günther Patzig (bis 1999) und Wolfgang Wieland (bis 2003). Von 1990 bis 2007 wurde die Reihe von Jürgen Mittelstraß mitherausgegeben.

      Platons Dialektik
    • Begründen, Rechtfertigen und das Unterdrückungsverbot

      Studien zu Moral und Normativität

      • 193pages
      • 7 heures de lecture

      Dieser Band versammelt die wichtigsten Arbeiten, in denen Peter Stemmer die kontraktualistische Moralkonzeption, wie er sie in Handeln zugunsten anderer (de Gruyter 2000) vorgeschlagen hat, weiterentwickelt, vertieft und modifiziert. Im Zentrum steht die Frage, anhand welcher Kriterien eine Moral, wie sie sein sollte, von falschen oder schlechten Moralen unterschieden werden kann. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Idee der Rechtfertigung und ihrer Beziehung zum Unterdrückungsverbot. Ergänzt werden die moralphilosophischen Arbeiten durch Untersuchungen zum Zusammenhang von Wollen, praktischen Gründen und Normativität.

      Begründen, Rechtfertigen und das Unterdrückungsverbot