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Marcus Emmerich

    Jenseits von Individuum und Gesellschaft
    Heterogenität - Diversity - Intersektionalität
    Regionalisierung und Netzwerkbildung
    Operativität - Erziehung - Differenz
    • Der Band lotet das Orientierungspotenzial, das der Ansatz Klaus Pranges für pädagogisches Handeln bietet in erziehungsstrukturaler und normativ-ethischer Hinsicht aus. Es wird eine systematische Einführung in Bezugsprobleme Operativer Pädagogik gegeben und aktuelle Forschungsfragen unter besonderer Berücksichtigung des operativen Verhältnisses von Erziehen und Differenz bearbeitet.

      Operativität - Erziehung - Differenz
    • Regionalisierung und Netzwerkbildung stellen innerhalb des deutschen Bildungswesens steuerungspolitische Reformprogrammatiken dar, die auf eine Erweiterung der Gestaltungs- und Abstimmungsspielräume zwischen Schulaufsicht und kommunaler Schulträgerschaft zielen – nicht zuletzt, um Aufgaben wie Schulqualitätsentwicklung oder den Abbau von Bildungsdisparitäten effektiver lösen zu können. Der Band geht der Frage nach, in welcher Form virulente Steuerungsprobleme innerhalb des Bildungssystems durch netzwerkbasierte Regionalisierung bearbeitet werden und welche Folgen dieser Strategie auf der Ebene der Einzelschule erkennbar werden.

      Regionalisierung und Netzwerkbildung
    • Heterogenität - Diversity - Intersektionalität

      Zur Logik sozialer Unterscheidungen in pädagogischen Semantiken der Differenz

      Die Verbreitung von Konzepten der Heterogenität, Diversity und Intersektionalität innerhalb wissenschaftlicher wie praxisnaher pädagogischer Diskurse verweisen auf die zunehmende Bedeutung der Beobachtung sozialer Differenz im und durch das Erziehungssystem und seiner Organisationen. Gemeinsam ist allen drei Ansätzen ein Kanon von Differenzkategorien, deren Relevanz sowohl analytisch als auch normativ-programmatisch beansprucht wird. Gleichzeitig stehen Heterogenität, Diversity und Intersektionalität jedoch für Konzepte, deren Entstehungskontext und Genese auf funktionssystemspezifisch zu unterscheidenden Bezugsproblemen und Diskursfeldern (Erziehung, Wirtschaft, Wissenschaft) basiert. Vor diesem Hintergrund geht diese Darstellung der Frage nach, welche Folgen die je spezifischen Beobachtungslogiken von Differenz in Hinblick auf die ‚Konstruktion sozialer Wirklichkeit’ innerhalb der adressierten pädagogischen Kontexte haben.

      Heterogenität - Diversity - Intersektionalität
    • Jenseits von Individuum und Gesellschaft

      Zur Problematik einer psychoanalytischen Theorie der Sozialität

      • 332pages
      • 12 heures de lecture

      Der Autor rekonstruiert Interferenzen zwischen Metapsychologie und Kulturtheorie im Werk Freuds. Er problematisiert Freuds »Psycholamarckismus«, der erkenntnislogisch als genuin psychoanalytisches Theorem entziffert werden kann, das letztlich die Konsistenz der Metapsychologie sichert: Sein Zweck ist es, das Psychische als Wissensobjekt jenseits der Kategorien Individuum und Gesellschaft zu begründen. Psychoanalyse konfrontiert sozialtheoretische Bezugnahmen infolgedessen mit einer konstitutiven Realitätsdifferenz zwischen Psychischem und Sozialen, die gleichzeitig anerkannt und überschritten werden muss. Anschlüsse an Freud – u. a. Lacan, Laplanche, Derrida, Castoriadis, Adorno und Lorenzer – werden in Hinblick auf die jeweiligen »Ersatzbildungen« für jenes Theorem diskutiert.

      Jenseits von Individuum und Gesellschaft