Plus d’un million de livres, à portée de main !
Bookbot

Lars Friedrich

    Kronprinz Rudolf von Österreich
    Das Mayerling-Sammelsurium
    Das Dämonische
    Figuren der Gewalt
    Szenographien des Subjekts
    Scenographies of the subject
    • Scenographies of the subject

      • 176pages
      • 7 heures de lecture

      Under what circumstances do subjects become visible? And how do subjects themselves change and move the circumstances that allow them to appear? Rather than describing medial, architectural, or rhetorical arrangements that are readily available to subjects, or concentrating on the processes of subject constitution without their scenic arrangements, this volume is dedicated to the reciprocal production of both subjects and scenes. From various perspectives, it underlines the abysmal conditions in which subjects arrive on stage and vice versa the stages arrive at their subjects. Through articles that analyze concrete scenes in a highly-focused manner and question the concept of the scene itself, this volume argues that there is not subject without a scene, and no scene without an instance of description. Based on this thesis, this volume investigates antique drama and revolutionary rhetoric, therapeutic and bureaucratic facilities, experiments in fine art and film, and, not least, scenesof theory: rhetorical stages that perform arguments and politics. Editors Dr. Lars Friedrich works at the Institute for German Literature at the University of Frankfurt am Main. Dr. Karin Harrasser is a professor at the Art University in Linz. Dr. Céline Kaiser is a professor at the University of Applied Sciences and Arts in Ottersberg.

      Scenographies of the subject
    • Szenographien des Subjekts

      • 181pages
      • 7 heures de lecture

      Wie sind die Umstände beschaffen, die ein Subjekt in Erscheinung treten lassen? Und wie verändern und verschieben Subjekte ihrerseits die Umstände, denen sie ihr Erscheinen verdanken? Anstatt einseitig mediale, architektonische oder rhetorische Arrangements zu beschreiben, die Subjekten für ihren Auftritt zur Verfügung stehen, oder sich auf Prozesse der Subjektgenese zu konzentrieren, die sich auch unabhängig szenischer Arrangements begreifen ließen, widmet sich der vorliegende Band ihrer wechselseitigen Herstellung. Er betont aus unterschiedlichen Perspektiven die abgründigen Bedingungen, unter denen Subjekte zu ihren Bühnen und vice versa die Bühnen zu ihren Subjekten gelangen. Die Kernthesen, die in eng fokussierten Analysen konkreter Szenen entfaltet werden und den Begriff der Szene selbst kritisch hinterfragen, lauten: Ohne Szene kein Subjekt und ohne Beschreibungsinstanz keine Szene. Daraufhin untersucht werden das antike Drama und die Revolutionsrhetorik, therapeutische und bürokratische Einrichtungen, Experimente der Bildenden Kunst und des Films und nicht zuletzt Theorieszenen: rhetorische Bühnen, die Argumente und Politiken zur Aufführung bringen.

      Szenographien des Subjekts
    • In Figuren nimmt etwas Gestalt an. Dieses »Etwas« mag die wissenschaftliche Neugierde sein, der Nachhall vergangener Verwüstungen, das verwirrte Murmeln aktueller Konflikte, die Freude am Fabulieren. Der Amokläufer, der Archivar, die Herausgeberin, die Null, der Testamentsvollstrecker, der Zauberkünstler: Sie und andere geben das Ensemble einer Revue von Miniaturen, die ausstellen, was man unter »Codierungen von Gewalt im medialen Wandel« verstehen könnte. Denn zwar ist Gewalt manchmal sichtbar und unmittelbar, viel häufiger aber ist sie verborgen und indirekt. Sie exponiert sich in den Erzählungen derer, die Teil ihrer Codierung sind: Gewalt-Fantasien. Mit Beiträgen von Jörn Ahrens, Janis Augsburger, Hendrik Blumentrath, Hartmut Böhme, Thomas Brandstetter, Lars Denicke, Elke Dubbels, Lars Friedrich, Karin Harrasser, Claudia Hein, Sabine Kalff, Gernot Kamecke, Harun Maye, Silvia Mazzini, Arno Meteling, Daniel Tyradellis, Joseph Vogl, Elisabeth Wagner, Sven Werkmeister, Michaela Wünsch, Burkhardt Wolf und Barbara Wurm sowie mit Zeichnungen von Nikolaus Gansterer.

      Figuren der Gewalt
    • Das Dämonische

      • 440pages
      • 16 heures de lecture

      Großer Beliebtheit und Aktualität erfreut sich das Dämonische gegenwärtig im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur sowie in der Architektur von Computerspielwelten. Hier wie dort erscheinen Dämonen als Zwischenwesen, die weder der göttlichen noch der menschlichen Sphäre eindeutig zuzuordnen sind, aber gerade dadurch beide Bereiche in Kontakt bringen können - häufig mit fatalen Folgen. In solchen Zwischenzonen und Schwellenbereichen sind dämonische Figuren auch in theologisch-philosophischen und kulturhistorischen Kontexten von jeher heimisch gewesen. Angesichts der derzeitigen Konjunktur von Ambivalenztheorien, eines neu erwachten Interesses am politisch-theologischen Erbe (Sloterdijk, Agamben, Žižek) und genereller Neugier gegenüber Mischwesen (Engel, Androide, Monster und andere „Hybride“) muss verwundern, dass das Dämonische bisher unbefragt geblieben ist, obwohl gerade diese Kategorie in der Moderne immer wieder aufgenommen wurde und, gewissermaßen selbst dämonisch, ihr Wesen oder Unwesen in der Literatur und der Theoriebildung getrieben hat.

      Das Dämonische
    • Wie groß war Sisis Sohn wirklich? Wie lebten Rudolfs Freunde und Feinde nach seinem Tod? Wo liegt der Schädel von Baron Taaffe? Welche Blumen lagen auf Kronprinz Rudolfs Sterbebett? Diese und andere Fragen rund um den österreichischen Mayerling- Mythos beantwortet Lars Friedrich ins einem neuen Buch, das Verblüffendes und Neues aus über 20 Jahren Kronprinz-Rudolf-Forschung enthält. Der Autor berichtet in seinem Sammelsurium über Nachlässe, Nachkommen und Nachlässigkeiten sowie Neuheiten, Nettigkeiten und Naives rund um den Tod des österreichischen Erzherzogs. „Während die offizielle Mayerling- Literatur stets auf die Lösung des Rätsels und die Präsentation neuer Dokumente aus ist, stelle ich dar, was seit 1889 am Rande der Geschichte geschah und die Leser noch heute bewegt", so der Journalist und Autor Lars Friedrich.

      Das Mayerling-Sammelsurium
    • Dieses Buch stellt den sterreichischen Erzherzog Thronfolger Rudolf von Habsburg (1858-1889) auf etwas andere Art und Weise vor: - Sein Name und sein Hofstaat - Pl tze, Orte und Gedenkst tten - Ausstellungen und Museen - Film, Fernsehen und B hne - Musikalisches Mayerling - M nzen, Medaillen und Marken - Bonus: Der Nachlass des Kronprinzen

      Kronprinz Rudolf von Österreich
    • Der Achill-Komplex

      Versuch einer dekonstruktiven Gattungspoetik

      • 312pages
      • 11 heures de lecture

      Wenn der Held per definitionem eine Figur der Grenzüberschreitung ist, kann man daraus schließen, dass der Handlungsspielraum des Helden grenzenlos ist? Kann der Kriegsheld einem Gegner das Begräbnis verweigern und sich damit über ein Gebot hinwegsetzen, das man nach Platon noch seinem Feinde schuldig ist? Man könnte sagen, dass Homers Ilias dieser poetisch wie politisch relevanten Frage ein unvergessliches Denkmal gesetzt hat, wenn durch die Achill-Figur nicht gerade fragwürdig werden würde, was Gedenken, Erinnerung und Tradierbarkeit heißen kann. Denn vor dem Horizont des literarischen Gattungsbegriffes und seiner Systematik stellt Achills Schändung von Hektors Leichnam – Klimax der Homerischen Ilias – einen Akt doppelter Überschreitung dar.

      Der Achill-Komplex
    • Mayerling

      • 80pages
      • 3 heures de lecture

      Die "Affre von Mayerling" machte 1889 ein kleines Dorf im Wienerwald weltberhmt: 30. Jnner 1889 starb dort in seinem Jagdschloss Kronprinz Rudolf, der einzige Sohn des sterreichischen Kaisers und ungarischen Knigs Franz Joseph I. und seiner Gemahlin Elisabeth, genannt Sisi. Im Tod an seiner Seite: Marie Alexandrine Freiin von Vetsera. Heute zhlen der dramatischste Ort sterreichs und die Gedenksttte im "Conventus S. Jos. Mayerlingens M. M. Carmel. Disc." mit mehr als 100.000 Besuchern im Jahr zu den meistbesuchten Kulturgtern Niedersterreichs. Doch die ber 850-jhrige Geschichte Mayerlings wurde bisher nie vollstndig erzhlt ...

      Mayerling