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Christian Hunkler

    Diskriminierung im Arbeitsmarkt
    Ethnische Ungleichheit beim Zugang zu Ausbildungsplätzen im dualen System
    Zu "Warum Männer nicht zuhören und Frauen nicht einparken können"
    Soziale Erwünschtheit. Das Problem, die Lösungen
    Diskriminierung im Arbeitsmarkt
    • Diskriminierung im Arbeitsmarkt

      Ein Test der Frame-Selektionstheorie

      • 148pages
      • 6 heures de lecture

      Die Analyse von Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt, insbesondere in Bezug auf Geschlecht und ethnische Zugehörigkeit, steht im Mittelpunkt des Buches. Der Autor untersucht die Ursachen dieser Diskriminierungen und präsentiert verschiedene Ansätze aus Ökonomie, Soziologie und Sozialpsychologie. Ein zentrales Konzept ist die Frame-Selektionstheorie, die erklärt, wie mentale Modelle das Verhalten von Entscheidungsträgern beeinflussen. Der empirische Teil befasst sich mit der Entwicklung von Messinstrumenten zur Validierung dieser Modelle und deren Einfluss auf die Beurteilung von Bewerbungen.

      Diskriminierung im Arbeitsmarkt
    • Die Arbeit untersucht das Phänomen der sozialen Erwünschtheit (SD) und deren Einfluss auf die Messung latenter Konstrukte. Zunächst wird definiert, was soziale Erwünschtheit bedeutet und welche Auswirkungen sie auf Umfragen hat. Verschiedene Erklärungsansätze für Verzerrungen werden analysiert, darunter persönliche Eigenschaften, item-spezifische Unterschiede und situationale Faktoren. Anschließend werden Lösungsmöglichkeiten vorgestellt, wie die Konstruktion von Messinstrumenten zur Minimierung von SD-Verzerrungen und die Quantifizierung dieser Verzerrungen zur Berechnung wahrer Werte. Vor- und Nachteile der Modelle werden im letzten Abschnitt diskutiert.

      Soziale Erwünschtheit. Das Problem, die Lösungen
    • Diese Studienarbeit untersucht die Konzepte von Schemata in der Soziologie, deren Entstehung und Veränderung. Sie vergleicht klassische und moderne Theorien und beleuchtet die Widerstandsfähigkeit von Schemata sowie deren Anpassungsfähigkeit. Zudem wird die Repräsentation schematischer Wissensbestände im Gehirn thematisiert.

      Zu "Warum Männer nicht zuhören und Frauen nicht einparken können"
    • Die Erklärung ethnischer Ungleichheiten beim Übergang in berufliche Ausbildung ist nach wie vor die Etappe der strukturellen Integration, die der empirischen Migrationsforschung die vergleichsweise größten Rätsel aufgibt, insbesondere weil es zwar Hinweise für Diskriminierungen gibt, denen aus Mangel an belastbaren Daten bislang jedoch kaum adäquat nachgegangen werden konnte. Christian Hunkler verwendet daher sogenannte Bewerberpooldaten, die den gesamten Prozess der Bewerbung, Auswahl und Einstellung abbilden und zudem Sprach- sowie fachspezifische Eignungstests enthalten. Mit Hilfe dieser Daten können die ethnischen Nachteile beim Ausbildungsübergang überwiegend und gerade auch für die „Problemgruppe“ der türkischen Männer erklärt werden. Dabei erweisen sich insbesondere die Tests sowie weitere bislang nicht untersuchte Merkmale mit Hinweiswert (etwa der Bewerbungszeitpunkt) als besonders erklärungskräftig.

      Ethnische Ungleichheit beim Zugang zu Ausbildungsplätzen im dualen System