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Kathrin Fahlenbrach

    Medienrituale
    Medien, Geschichte und Wahrnehmung
    Protest-Inszenierungen
    Audiovisuelle Metaphern
    • Audiovisuelle Metaphern

      • 304pages
      • 11 heures de lecture

      Audiovisuelle Unterhaltungsmedien lösen bei ihrem Publikum Gefühle und körperliche Reaktionen aus, die ihren Konsum für viele erst reizvoll machen. Im medialen Gefüge verschmilzt dabei die sinnliche Qualität der Bilder und Klänge mit komplexen Erzählstrukturen und kulturell codierten Bedeutungszusammenhängen. Die Autorin analysiert anhand zahlreicher Beispiele, wie Filme, Fernsehberichterstattung und Werbung solchen wahrnehmungsbasierten Metaphern in Bild und Ton eine audiovisuelle Gestalt geben, mithilfe derer sie komplexe Zusammenhänge, Informationen oder Werbebotschaften auf bereits vorbewusst wirksame Weise kommunizieren. Ausführliche Analysen von Spielfilmen wie Blade Runner, Rumble Fish oder The Shining demonstrieren anschaulich, dass vor allem die audiovisuellen Körper von Figuren und die Räume, in denen sie agieren, Gegenstand metaphorischer Inszenierung sind und häufig als Leitmetaphern fungieren.

      Audiovisuelle Metaphern
    • Protest-Inszenierungen

      Visuelle Kommunikation und kollektive Identitäten in Protestbewegungen

      Wie formieren sich kollektive Identitäten in Protestbewegungen und welchen Stellenwert nimmt hierbei visuelle Kommunikation ein? Diese Ausgangsfrage der Arbeit stellt die expressive Ebene sozialer Bewegungen in den Mittelpunkt. Habitus und Lebensstil werden als primäre psychosoziale Bindeelemente dargestellt, die zugleich die Bedeutung visueller Formen der Selbst- und Fremdwahrnehmung erklären. Im Rahmen massenmedialer Kommunikation werden schließlich diejenigen Rückkopplungsprozesse verortet, welche die Homogenisierung kollektiver Selbstwahrnehmung in Neuen Sozialen Bewegungen leisten. Diese werden immer stärker über visuelle Codes reguliert. Die Studenten- und Jugendbewegung Ende der 60er Jahre wird als erste Neue Soziale Bewegung vorgestellt, in der Visualität und visuelle Medien eine kollektive Identität regulieren, sichern und erhalten.

      Protest-Inszenierungen
    • Medien, Geschichte und Wahrnehmung

      Eine Einführung in die Mediengeschichte

      • 316pages
      • 12 heures de lecture

      Wie hat in der Geschichte die Adressierung menschlicher Sinne und Wahrnehmung die Ausbildung von Schriftmedien, Telefon, Rundfunk, Kino oder Computer und anderen Medien geprägt? Und wie greifen dabei neue Medien die Techniken vorheriger Medien auf? Das Lehrbuch führt in die Mediengeschichte körperlicher Adressierungstechniken und -strategien ein – von den Anfängen in Bild und Schrift bis zum Zeitalter von Massenmedien und digitalen Onlinemedien. Im Fokus stehen dabei Techniken sowie Ausdrucksformen und Konventionen der Mediengestaltung, deren Ziel es ist, menschliche Sinne und Erleben wirksam anzusprechen. Da der Blick auf historische Zusammenhänge von Medienwahrnehmung, Medienästhetik und Medientechnik medienwissenschaftliche Forschung und Lehre von Beginn an geprägt hat und bis heute prägt, eröffnet das Lehrbuch auch einführende Perspektiven in das Fach.

      Medien, Geschichte und Wahrnehmung
    • Medienrituale

      Rituelle Performanz in Film, Fernsehen und Neuen Medien

      Massenmedien sind in unserer Gesellschaft ein zentraler Ort moderner Rituale. Zum einen bedienen sich Akteure des öffentlichen Lebens der Medien als Forum ritueller Selbstinszenierung: Politiker, Kirchenvertreter oder soziale Bewegungen - sie alle nutzen die rituelle Macht der Medien, um ihre Botschaften wirkungsmächtig zu verbreiten. Daneben haben die Medien eigenständige Rituale entwickelt, die längst ins 'kulturelle Programm’ westlicher Gesellschaften Eingang gefunden haben. Gerade die Rundfunkmedien haben durch ihren Live-Charakter und ihre Serialität rituelle Formen der Inszenierung und Rezeption entwickelt, die dem Einzelnen vor dem Bildschirm Orientierung bieten - weit über die Grenzen sozialer und nationaler Zugehörigkeit hinaus. Der Band möchte dazu anregen, die in den Medienwissenschaften bisher noch vernachlässigte Auseinandersetzung mit der Ritualforschung anzuregen und ihre Potenziale für die Analyse und Theorie unserer Medienkultur aufzuzeigen.

      Medienrituale