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Mario Tal

    Bruderküsse und Freudentränen
    Umgangssprachlich: Krieg
    • Umgangssprachlich: Krieg

      • 274pages
      • 10 heures de lecture

      'Umgangssprachlich' werde in Afghanistan Krieg geführt, so unlängst der deutsche Verteidigungsminister. Unter den wechselnden Begründungen, warum sich die Bundeswehr daran beteiligen müsse, kehrt stets die Behauptung wieder, dort werde auch unsere Sicherheit verteidigt. Allein die Öffentlichkeit will mit großer Mehrheit den Sinn des 'Engagements' nicht verstehen, auch wenn sich die Medien Mühe geben, ihn zu vermitteln. Der Band entwirrt das Geflecht aus Politik, Wirtschaft, Militär und Medien. Benannt werden ökonomische und geostrategische Interessen; skizziert werden politische, soziale und militärische Entwicklungen; begründet wird die Forderung nach einem unmittelbaren Abzug; diskutiert wird, welche weiteren Forderungen sich damit verbinden lassen. Behandelt werden u. a.: Die inneren Verhältnisse in Afghanistan vor und nach der US-Intervention; Frauenrechte als Kriegspropaganda; der Nato-Krieg und seine Ausweitung; der 'Fall Kundus'; 'Terrorabwehr' – die Bundeswehr probt den Einsatz im Innern.

      Umgangssprachlich: Krieg
    • Bruderküsse und Freudentränen

      • 420pages
      • 15 heures de lecture

      Mit rund 150 teilnehmenden Ländern zählen die Schach-Olympiaden heutzutage zu den drei größten Sportveranstaltungen überhaupt. 'Universelles Schachfest', 'Fest der Nationen' oder 'Schach-Festival' sind nur einige der Umschreibungen für jenes Ereignis, dessen Geschichte auf ein Turnier von 1924 in Paris zurückgeht. Mit dem Bezug auf olympische Werte machte sich ihr Ausrichter, der Weltschachbund FIDE, eine große Idee zu eigen. Diese wurde vor allem von den Spielern selbst verkörpert, bei deren zahllosen Aufeinandertreffen Kommentatoren mitunter 'Brüderküsse und Freudentränen' beobachteten. Getrübt wurde das große Familienfest bisweilen durch die Verweigerung von Teilnahmen, Einreisen oder Handschlägen. Wie bei den Spielen des IOC auch, so haben sich in den Schach-Olympiaden stets die gesellschaftlichen Bedingungen gespiegelt, unter denen sie stattfanden – der Kalte Krieg war nur der offensichtlichste Ausdruck davon. Dadurch erscheint das traditionsreiche Turnier gleichsam als kulturgeschichtliches Brennglas des 20. Jahrhundert. Neben der politischen Begleitmusik beleuchtet der Autor den Verlauf der Turniere und skizziert einige der schillerndsten Meister in biografischen Abrissen. Den in Deutschland ausgetragenen Turnieren gebührt dabei besondere Aufmerksamkeit. Viele bislang unberücksichtigte Quellen konnten ausgewertet werden, und nicht erst durch zahlreiche Bilder und Diagramme erhält das Werk Handbuchcharakter.

      Bruderküsse und Freudentränen