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Michael Wackerbauer

    Sextett, Doppelquartett und Oktett
    Die Musikinstrumente im Historischen Museum der Stadt Regensburg
    Die Donaueschinger Musikfeste 1921 bis 1926
    • Die Donaueschinger Musikfeste 1921 bis 1926

      Regesten zu den Briefen und Dokumenten im Fürstlich-Fürstenbergischen Archiv mit einer historischen Einführung

      • 569pages
      • 20 heures de lecture

      Die Donaueschinger Musikfeste bieten als historiographischer Untersuchungsgegenstand eine einmalige Chance: In keiner anderen Institution, die sich der Förderung neuer Musik verschrieb, lassen sich ideelle und personelle Spuren über einen so langen Zeitraum durch verschiedenste politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen von der Weimarer Republik über die NS-Diktatur und die unmittelbare Nachkriegszeit bis heute verfolgen. Donaueschingen durchlief gerade in den ersten drei Jahrzehnten extreme konzeptionelle Wandlungen, die bereits in den frühen Jahren unter fürstlicher Patronage und maßgeblichem Einfluss Paul Hindemiths ihren Anfang nahmen und durch eine große Zahl an Archivalien im Fürstlich Fürstenbergischen Archiv sehr gut dokumentiert sind. Mit dem vorliegenden Regestenband wird der geschlossen aufbewahrte und konsistent überlieferte Bestand an Archivalien zu den Donaueschinger Kammermusik-Aufführungen bis zum ersten Ortswechsel der Veranstaltungen nach Baden-Baden vollständig für die Forschung aufbereitet. Eine ausführliche Einleitung, in der organisatorische Abläufe, programmatische Leitideen und kompositorische Entwicklungslinien detailliert dargestellt werden, soll dazu dienen, die erschlossenen Briefe und Dokumente inhaltlich zu bewerten und in ihre Kontexte zu stellen.

      Die Donaueschinger Musikfeste 1921 bis 1926
    • Mit ungewöhnlichen technischen Entwicklungen wie etwa dem Tangentenflügel, dem Glasplattenklavier oder den raffiniert konstruierten Arion-Harfenzithern erschlossen Instrumentenbauer aus Regensburg und dem benachbarten Stadtamhof in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder neue Klangwelten. Innovationsgeist und höchstes handwerkliches Geschick verhalfen vor allem Streich-, Zupf- und Tasteninstrumentenbauern zu hohem Ansehen. In der Sammlung des Historischen Museums lässt sich schwerpunktmäßig der lokale und regionale Instrumentenbau anhand zahlreicher Instrumente hervorragender Meister nachvollziehen, zu denen etwa die von Louis Spohr geschätzten Geigenbauer Buchstetter, der international renommierte Zitherbauer Kerschensteiner oder die Dynastie der Späth & Schmahl zählen, deren berühmte Tasteninstrumente von Mozart gerühmt wurden. Daneben finden sich Instrumente aus dem süddeutschen, österreichischen und böhmischen Raum, mehrere Orgeln, seltene Volksmusikinstrumente und manch exotisches Unikat. Trombe marine, Trommeln, Pauken und Blasinstrumente verweisen auf die Geschichte lokaler Institutionen von der Antike bis zur Neuzeit. Mit dem reich bebilderten Katalogband wird die wertvolle Sammlung erstmals wissenschaftlich beschrieben und zugleich ein sehr reizvoller Aspekt Regensburger und mitteleuropäischer Musikgeschichte dargestellt.

      Die Musikinstrumente im Historischen Museum der Stadt Regensburg
    • Sextett, Doppelquartett und Oktett

      • 508pages
      • 18 heures de lecture

      Welche musikalischen Ideen verfolgte Mendelssohn, als er 1825 das Streichoktett „erfand“? Was unterscheidet den vielstimmigen Streichersatz vom Streichquartett und warum interessieren sich Komponisten der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zunehmend für große Streicherbesetzungen? Diese Studie sucht Antworten auf solche Fragen und behandelt ein Repertoire, das zwischen Streichquartett und Symphonie angesiedelt ist. Erstmals wird der bedeutende Werkbestand prominenter Komponisten wie Boccherini, Pleyel, Mendelssohn Bartholdy, Spohr, Brahms, Dvořák, Čajkovskij und Schönberg in einem übergreifenden Ansatz analysiert. Die Arbeit gliedert sich in einen systematischen und einen historischen Abschnitt, gefolgt von einem umfangreichen Katalog. Im ersten Teil werden die wichtigsten satztechnischen Spezifika und deren formbildende Kraft auf verschiedenen Ebenen systematisch erschlossen. Die Umsetzung des Gestaltungspotentials großer Streicherbesetzungen in verschiedenen Stilen wird chronologisch dargestellt. Schwerpunkte liegen neben dem Sextettrepertoire besonders bei Spohrs Doppelquartetten und Mendelssohns Oktett, wobei symphonische Gestaltungsweisen untersucht werden. Die Beobachtung, dass orchestrale Kompositionsstrategien in den Oktetten der Mendelssohn-Nachfolge und den parallel entstehenden Sextetten eine neue Qualität einbrachten, bildet die Grundlage für eine ästhetische Neubewertung des Sextettrepertoires nach 1850. Die Stud

      Sextett, Doppelquartett und Oktett