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Alain Boillat

    Cinema as a Worldbuilding Machine in the Digital Era
    Kino CH
    Dubbing
    • 2014

      Dubbing

      • 306pages
      • 11 heures de lecture

      Dubbing ist ein zweisprachiger Sammelband, der die komplexen Beziehungen zwischen Schrift, Bild und gesprochener Sprache sowie deren Übersetzung im Film beleuchtet. Die Filmadaptation für neue Zielgruppen wird durch die Linse der Filmgeschichte und der Synchronisation untersucht, basierend auf einem umfangreichen Korpus, das vom italienischen Neo-Realismus (z.B. La Terra Trema für französische Zuschauer) über die Nouvelle Vague (A bout de souffle in der 'zensurierten' italienischen Fassung) bis zu modernen japanischen Produktionen reicht. Besondere Aufmerksamkeit gilt den Anfängen des Tonfilms, einschließlich der Versionenfilme, die in anderen Sprachen neu gedreht wurden (wie die englische Version von Der blaue Engel) sowie mehrsprachigen Versionen (z.B. Kameradschaft von Pabst), die mehrere Sprachen simultan im Film kontextualisieren. Zudem werden moderne Filme (Jean-Luc Godard, Straub und Huillet) hinsichtlich ihrer Aneignung von Wort und Schrift sowie literarischen Ausgangstexten neu betrachtet. Die Studien bieten nicht nur detaillierte Fallanalysen, sondern auch einen theoretischen Rahmen zur Erforschung der Beziehung zwischen Bild und Text, dem Einsatz von „voice-over“ und Einblicke in die Praxis des audiovisuellen Übersetzens. Dubbing leistet einen originellen Beitrag zur Erforschung von Vertrieb und Rezeption von Filmen an der Schnittstelle verschiedener Kulturräume und Wissenschaften.

      Dubbing
    • 2008

      Kino CH

      • 314pages
      • 11 heures de lecture

      Mit seinen rund 20 Beiträgen ist Kino CH. Rezeption, Ästhetik, Geschichte zugleich Panorama und Bilanz der aktuellen filmwissenschaftlichen Forschung über das einheimische Kino. Schweizer Filme aus Vergangenheit und Gegenwart werden in narrativer und ästhetischer Hinsicht untersucht und sowohl in Produktions- als auch Rezeptionskontexte gestellt. Die Bandbreite reicht von den Spielfilmen eines Alain Tanner oder Lionel Baier zu Dokumentarfilmen wie Katzenball oder Nicolas Bouvier, 22 Hospital Street, vom politischen Film zum Tanzvideo, vom Auftrags- über den Lehr- bis hin zum Experimentalfilm (Fischli/Weiss). Dabei wird nicht nur danach gefragt, welchen Beitrag der Schweizer Film im internationalen Diskurs leistet, sondern auch danach, inwieweit internationale Diskurse diesen geprägt haben. So gelingt es den Autorinnen und Autoren, auf der Grundlage unveröffentlichter Quellen (Interviews, Umfragen, Fachpresse, Archive), in Publikumsbefragungen und mittels historiografischer Ansätze das Terrain des Schweizer Filmschaffens neu zu erkunden.

      Kino CH