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Heidrun Budde

    1 janvier 1954
    Kindesentzug
    Reisen in der Bundesrepublik und der "gläserne" DDR-Bürger
    Voyeure im Namen des Sozialismus
    Willkür!
    Verstorbene Babys in der DDR?
    Schattenmann der Staatssicherheit
    • Schattenmann der Staatssicherheit

      Auf den Spuren von Gestapo-Müller

      • 344pages
      • 13 heures de lecture

      Die Suche von Eltern nach ihren in der DDR verschwundenen Kindern wird in diesem Buch beleuchtet, das sich mit einem geheimen Rekrutierungssystem für Eliteeinheiten beschäftigt. Es wird aufgezeigt, wie zweifelhafte Heimeinweisungen Eltern das Mitspracherecht entzogen und zu einem systematischen Babyraub führten. Durch umfassende Recherchen und Zeitzeugenberichte wird die Rolle von Heinrich Müller, dem ehemaligen Gestapo-Chef, enthüllt, der für die Ausbildung von Kindern und Jugendlichen zu Elitekräften verantwortlich war. Diese dunkle Geschichte bleibt bis heute ein Tabuthema in der deutschen Nachkriegsgeschichte.

      Schattenmann der Staatssicherheit
    • Verstorbene Babys in der DDR?

      Fragen ohne Antworten

      Gab es einen Kindesentzug durch einen vorgetäuschten Tod von Neugeborenen in der DDR? Dieses Buch deckt im Ergebnis eines jahrelangen Aktenstudiums Widersprüche und Fragen auf, die bisher nicht beantwortet wurden. Angebliche Babytransporte von Kindern unter 1000 Gramm Geburtsgewicht, die aktenkundig sind, aber weder technisch noch medizinisch im Jahr 1969 möglich waren, ominöse handschriftliche Vermerke auf den Sterbeanzeigen der Kinder, deren Bedeutung niemand erklären will, Babyleichen, die nach der Obduktion auf keinem Friedhof zu finden sind, enge Kontakte der Staatssicherheit zur Neugeborenenstation der Universitätsfrauenklinik Rostock und hauptamtliche Ärzte des MfS, die unerkannt in zivilen medizinischen Einrichtungen agieren konnten - diese Erkenntnisse werfen die Frage auf, ob es ein streng geheimes medizinisches Schattenreich in der DDR gab und welche möglichen Motive für einen Entzug der Säuglinge durch einen vorgetäuschten Tod vorliegen könnten. Die Eltern und Geschwister der verstorbenen Kinder haben ein Recht darauf, Antworten auf diese offenen Fragen zu bekommen.

      Verstorbene Babys in der DDR?
    • Nach der Öffnung der Archive wurde das Genehmigungsverfahren für Eheschließungen zwischen „Ost“ und „West“ nach 1972 aufgedeckt. Die DDR-Behörden befürchteten vorrangig Scheinehen, die DDR-Bürgern die legale Ausreise ermöglichen sollten. Diese „Republikflucht“ sollte unbedingt verhindert werden, was zu einem massiven Eingriff des Staates in die Privatsphäre seiner Bürger führte. Der Staat differenzierte zwischen „echten“ Liebesverhältnissen und Scheinbeziehungen. Beispielsweise wurde eine Schwangerschaft als „zielgerichtetes und geplantes Vorgehen“ zur Übersiedlung gewertet, wie in Prüfungsprotokollen dokumentiert. Die Beziehungen zwischen Ost und West wurden von Anfang an genau überwacht, und das Privatleben aller Nicht-DDR-Bürger, die längere Zeit in der DDR verweilten, wurde in „Ausländerakten“ festgehalten. Die Maßnahmen umfassten operative Personenkontrollen, Einreisesperren und die Rekrutierung „zuverlässiger“ Informanten aus der Bevölkerung, alles mit dem Ziel, unkontrollierte Kontakte zu verhindern. Individuen waren nicht von Interesse; familiäre Konflikte aufgrund verweigerter „Verzichtserklärungen“ wurden instrumentalisiert, um „rechtswidrige Übersiedlungsersuchen“ zu unterbinden. Dokumente zeigen die Verzweiflung und Wut der Antragsteller, die lediglich ein einfaches Menschenrecht einfordern wollten. Der in den Dokumenten zum Ausdruck kommende Hass trug zur Sturz der Willkürherrschaft 1989 bei.

      Voyeure im Namen des Sozialismus
    • Kindesentzug

      Zerstörte Familien in der DDR

      „Zwangsadoptionen“ in der DDR werden emotional-kontrovers diskutiert. Analysierte Einzelfälle und der Blick in ehemalige „Vertrauliche Verschlußsachen“ werden aufzeigen, dass Familien bewusst zerstört wurden, wenn das politisch nützlich war. Aufgezwungene familiäre Auseinandersetzungen, erpresste Adoptionen, ein unverschämter Besitzanspruch auf die Kinder und Indizien für vorgetäuschte Säuglingssterbefälle entlarven das geheim gehaltene „Doppelgesicht“ des SED-Staates. Dieses Buch will den Opfern des DDR-Unrechts helfen und zugleich eine Diskussionsgrundlage für weitere Nachforschungen anbieten.

      Kindesentzug
    • Fiktion, Lüge, Misswirtschaft, Selbstentfremdung, Kontrolle und Bestrafung erzeugten eine explosive Stimmung in der DDR. Heuchelei und Fremdbestimmung kennzeichneten den Alltag. Wer sagte, was er dachte, lebte in diesem „Sozialismus“ gefährlich. Das zeigt das Schicksal der Familie Kurth deutlich auf. Isolation, Kriminalisierung, Gefängnis und schließlich „Verkauf“ der Familie gegen harte Devisen in die Bundesrepublik. Dieses Buch richtet sich gegen das heutige Verharmlosen und Vertuschen, weil wir es den Opfern schuldig sind.

      Gestohlene Seelen