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Beate Zimpelmann

    1 janvier 2000
    Zeit ist Geld
    Die neue Umwelt der Betriebe
    Gutachten im Interessenkonflikt
    Mitbestimmung und Nachhaltigkeit – Widerspruch oder Chance?
    • Mitbestimmung und Nachhaltigkeit – Widerspruch oder Chance?

      Eine empirische Untersuchung in deutschen Großunternehmen

      • 240pages
      • 9 heures de lecture

      Die Endlichkeit globaler Ressourcen und das Gebot nachhaltigen Wirtschaftens zwingt Unternehmen zunehmend, sich der strategischen Herausforderung zu stellen und ihre soziale Verantwortung (Corporate Social Responsibility, CSR) wahrzunehmen. Dabei gehen die Anstöße vielfach von den Stakeholdern aus; insbesondere Nichtregierungsorganisationen (NGOs) entfalten Initiativen von außen – stärker oft als Betriebsräte und Gewerkschaften, deren Einflussmöglichkeiten noch nicht ausgeschöpft zu sein scheinen. Dieses Buch stellt die Befunde aus 13 Fallstudien in namhaften deutschen Großunternehmen vor, in denen die CSR-Politik sowie die Akteurskonstellationen zwischen Unternehmensleitungen, Betriebsräten und NGOs untersucht wurden. Im Ergebnis zeigt sich: Eine starke Mitbestimmungskultur kann zu glaubwürdigen CSR-Strategien mit zahlreichen Bezügen zur Mitbestimmung weiterentwickelt werden. Dabei können von CSR Impulse ausgehen, Mitbestimmung auch neu beleben. Nicht zuletzt wird soziale und ökologische Verantwortung verstärkt zur Voraussetzung unternehmerischen Erfolgs. Für Arbeitnehmervertretungen ergibt sich daraus u. a. die Empfehlung, bilaterale Kooperationen mit NGOs zu suchen und zu nutzen.

      Mitbestimmung und Nachhaltigkeit – Widerspruch oder Chance?
    • Zeit ist Geld

      • 142pages
      • 5 heures de lecture

      Wer an einer gerechten Verteilung des Reichtums interessiert ist und der heilbringenden Wirkung von Arbeitszeitverlängerung misstraut, findet zahlreiche Argumente in diesem Band. In Deutschland kursiert das Märchen, dass Arbeitszeitverlängerungen der Wirtschaft zugutekommen, indem sie Kosten senken und die Produktivität steigern. Tatsächlich zeigen die Argumente, dass die behaupteten positiven Effekte nur durch Arbeitszeitverkürzung erreicht werden können. Die Autor:innen beleuchten verschiedene Aspekte der Arbeitszeitverkürzung: Beate Zimpelmann und Margareta Steinrücke führen in die ökonomischen Grundlagen ein. Rudolf Hickel argumentiert, dass kürzere Arbeitszeiten besser für die Volkswirtschaft sind, während Hartmut Seifert die positiven Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt hervorhebt. Adelheid Biesecker betrachtet die ökologischen Vorteile, und Steffen Lehndorff thematisiert die Relevanz für den europäischen Standortwettbewerb. Katja Barloschky analysiert die Diskrepanz zwischen Arbeitszeitnöten und -wünschen und bietet Alternativen zur gegenwärtigen Politik. Helmut Spitzley und André Hotrup schließen mit der Vision einer neuen Art der Vollbeschäftigung. Der Band bietet eine kritische Bestandsaufnahme und plädiert für eine gerechtere Verteilung von Arbeit und Reichtum.

      Zeit ist Geld