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Daniel Lambach

    Staatszerfall und regionale Sicherheit
    Warum Staaten zusammenbrechen
    Staatszerfall im postkolonialen Afrika
    Bausteine digitaler Hochschullehre in der Politikwissenschaft
    Gewaltfreier Widerstand und demokratische Konsolidierung
    • In diesem Buch wird argumentiert, dass Demokratien, die aus friedlichen Protesten hervorgegangen sind, länger bestehen, ein höheres Maß an demokratischer Qualität erreichen und mit größerer Wahrscheinlichkeit mindestens zwei friedliche Machtwechsel erleben als Demokratien, die aus gewaltsamem Widerstand oder einer Liberalisierung von oben hervorgegangen sind. Anhand von Fallstudien zur demokratischen Konsolidierung in Afrika und Lateinamerika kommt das Buch zu dem Ergebnis, dass gewaltfreier Widerstand einen integrativeren Übergangsprozess schafft, der langfristig widerstandsfähiger gegen den Zusammenbruch der Demokratie ist. Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Einleitung.- Kapitel 2: Theorie.- Kapitel 3: Statistische Analyse.- Kapitel 4: Mechanismen.- Kapitel 5: Annäherung an die Theorie.- Kapitel 6: Schlussfolgerung.

      Gewaltfreier Widerstand und demokratische Konsolidierung
    • Afrika scheint in einem nicht zu durchbrechenden Teufelskreis aus Not, Elend und Gewalt gefangen. Eine der wichtigsten Ursachen der lang andauernden Misere eines gesamten Kontinents ist die schwache Institutionalisierung des Staates. Schwäche, Zerfall und Kollaps des Staates öffnen Tür und Tor für die Privatisierung und Verbreitung von Bürgerkrieg und Kriegsherrentum greifen um sich. Und die 90er Jahre brachten eine deutliche Verschärfung dieser Entwicklungen. Dennoch ist das Phänomen des Staatszerfalls von der Politikwissenschaft kaum erforscht worden. Diese Arbeit soll als Einführung in und Überblick über die bisherige Literatur dienen. Dazu stellt sie die Grundlagen vor, die zum Verständnis dieser komplexen Zusammenhänge notwendig sind. Die wichtigsten Theorien werden dargelegt und systematisiert sowie empirisch an einigen Fall- und Gegenbeispielen getestet.

      Staatszerfall im postkolonialen Afrika
    • Warum Staaten zusammenbrechen

      Eine vergleichende Untersuchung der Ursachen von Staatskollaps

      • 197pages
      • 7 heures de lecture

      Auf Basis einer Mehrmethoden-Untersuchung aller empirischen Fälle in der Periode von 1960 bis 2007 entwickeln die Autoren dieses Bandes ein Modell der Ursachen von Staatskollaps. In 43 Fallstudien von Kollapsfällen und Vergleichsfällen werden verbreitete quantitative Indikatoren für fragile Staatlichkeit durch die Erhebung qualitativer Faktoren ergänzt. Der Vergleich mittels QCA ermöglicht dadurch erstmals die Überprüfung vieler gängiger Hypothesen. Durch die Ergänzung der QCA-Analysen mit Prozessanalysen können neben der Entwicklung des Kausalmodells neue Risikofaktoren identifiziert, bekannte Konzepte neu formuliert und Wirkungszusammenhänge zwischen Faktoren aufgedeckt werden. Auf diese Weise trägt das Buch zu einem besseren Verständnis von Staatskollaps und seinen Ursachen bei und erschließt bislang unberücksichtigte konzeptionelle und methodische Ansätze für die Forschung.

      Warum Staaten zusammenbrechen
    • Staatszerfall und regionale Sicherheit

      • 308pages
      • 11 heures de lecture

      Staatszerfall hat vielfältige Auswirkungen auf benachbarte Länder, von Flüchtlingsströmen bis hin zur Etablierung regionaler Märkte für illegale Waffen. Dieser Band entwickelt ein Modell des Zerfalls und seiner Folgewirkungen und geht der Frage nach, welcher Sicherheitsbegriff notwendig ist, um die besondere Bedrohung fragiler Staaten für die regionale Stabilität zu erfassen. Verdeutlicht werden diese Zusammenhänge anhand einer Untersuchung vier westafrikanischer Länder.

      Staatszerfall und regionale Sicherheit