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Corina Bastian

    Verhandeln in Briefen
    Das Geschlecht der Diplomatie
    Wasser - Konfliktstoff des 21. Jahrhunderts
    • Wasser wird als nutzbare Ressource zunehmend knapp. In Fachwelt und Öffentlichkeit nimmt man Wasser daher verstärkt als Konfliktstoff der Zukunft wahr, unterschätzt dabei aber häufig die Komplexität des Problemfeldes. Wasser ist Lebensgrundlage, aber auch Gesundheitsrisiko, Eckpfeiler der globalen Ernährungssicherheit, aber auch limitierender Produktionsfaktor. Die Aufgaben, denen sich die unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen vor dem Hintergrund einer drohenden globalen und vielerorts bereits existierenden lokalen Wasserkrise stellen müssen, erweisen sich als ausgesprochen vielschichtig. Die Kombination aus ökologischen, hydrologischen, kulturellen, politischen und gesellschaftlichen Aspekten macht ein interdisziplinäres Vorgehen besonders dringend erforderlich. Der vorliegende Band bringt daher - thematisch gegliedert und lösungsorientiert - renommierte VertreterInnen sowie vielversprechende NachwuchswissenschaftlerInnen dieser verschiedenen Disziplinen zusammen. Damit bietet er eine transdisziplinäre und umfassende Bestandsaufnahme aktueller Lösungsansätze.

      Wasser - Konfliktstoff des 21. Jahrhunderts
    • Das Geschlecht der Diplomatie

      Geschlechterrollen in den Außenbeziehungen vom Spätmittelalter bis zum 20. Jahrhundert

      • 316pages
      • 12 heures de lecture

      Furstinnen in Friedensverhandlungen, Botschaftergattinnen, die ihre Ehemanner in diplomatischen Verhandlungen unterstutzen, eine Frau als erste offiziell akkreditierte Botschafterin der Sowjetunion, die Aussenpolitik des wilhelminischen Deutschland unter dem Verdacht der Der vorliegende Sammelband widmet sich der Frage, welche Rolle das Geschlecht und die mit ihm assoziierten Eigenschaften in der diplomatischen Praxis spielten. Unter welchen Umstanden konnte die Geschlechtszugehorigkeit vor andere Kategorien wie Stand, Alter, Erfahrung oder Bildung treten, in welchen Kontexten wurde sie zur Nebensache? Ausgehend von Einzelfallstudien steckt der epochenubergreifend angelegte Sammelband ein neues Forschungsfeld ab und legt somit einen Grundstein fur eine Geschlechtergeschichte von Aussenpolitik.

      Das Geschlecht der Diplomatie
    • Verhandeln in Briefen

      Frauen in der höfischen Diplomatie des frühen 18. Jahrhunderts

      • 497pages
      • 18 heures de lecture

      Im Spanischen Erbfolgekrieg (1701–1714) ging es um nicht weniger als die Vorherrschaft in Europa und den Kolonien. Inmitten der komplizierten Verhandlungsstränge führten zwei Frauen einen Briefwechsel: die morganatische Ehefrau Ludwigs XIV., Madame de Maintenon, und die Princesse des Ursins, die als Erste Kammerdame das junge spanische Königspaar, Philipp V. und Maria Luisa von Savoyen, beriet. Sie tauschten sich über politische Nachrichten aus Europa, Interna der beiden Höfe und der Königsfamilien, aber auch persönliche Angelegenheiten aus. Durch die erstmalige systematische Auswertung dieser umfangreichen Korrespondenz und ihren Vergleich mit Archivmaterial aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien zeigt die Autorin, dass die Frauen parallel, ergänzend und manchmal im Widerstreit mit den Amtsträgern verhandelten. Ihr Beispiel steht für eine höfische Form der Diplomatie, wie sie zu Beginn des 18. Jahrhunderts nicht in Konkurrenz, sondern in Synergie mit bürokratischen Elementen funktionierte.

      Verhandeln in Briefen