Klaus Hoferichter Livres




Klaus Hoferichter setzt mit diesem Buch dem alten Handwerk des Harzens ein Denkmal. In der DDR war das ein beträchtlicher Wirtschaftszweig. Wie ein Harzer zwischen Staat und Natur stand, schildert er anschaulich und verknüpft es mit der berührenden Geschichte eines Kohlmeisenkükens. Zahlreiche Federzeichnungen von Pflanzen, Tieren und der märkischen Landschaft illustrieren den Text.
Klaus Hoferichter wurde 1936 in einer Laubenkolonie in Berlin-Baumschulenweg geboren. Er verlebte seine ersten Jahre im „Grünen“. Aber diese Zeit war nur von kurzer Dauer. In Kreuzberg lernte er dann „Zilles Milieu“ kennen, eine feuchte Kellerwohnung mit wenig Licht. Der Krieg vertrieb seine Familie von Berlin nach Ostpreußen. In den Nachkriegsjahren wurde sie dann im brandenburgischen Wusterhausen sesshaft. Er erlernte einen ungeliebten Bauberuf, versuchte sich im Lebensmittelgroßhandel als Lagerist, war in der Forstwirtschaft tätig, um letztendlich seine Erfüllung als Museumsleiter zu finden. Außerdem schrieb er jahrzehntelang Artikel, Berichte und Porträts für die „Märkische Volksstimme“ und die „Märkische Allgemeine“.