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Anja Hartung Griemberg

    Generationen und Medienpädagogik
    Das handelnde Subjekt und die Medienpädagogik
    Methodologie und Methoden medienpädagogischer Forschung
    Filmbildung im Wandel
    Körpergeschichten
    Mediengeragogik
    • Der mediale Körperausdruck spielt eine zentrale Rolle in der Selbsterzählung und ist entscheidend für Subjektivierungsprozesse, Starbildung und Imagekonstitution. Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist in der körperlichen Selbstwahrnehmung und -narration von großer Bedeutung. Mediale Narrationen fungieren als Ressourcen für biografische Selbstreflexion und ermöglichen es, das Leben sowie die körperlichen Begrenzungen neu zu denken, insbesondere in Bezug auf die Verbindung von Körper und Technologie. Diese Perspektive impliziert einen wichtigen Aspekt identitätstheoretischer Überlegungen: Körperbilder sind nicht statisch, sondern entstehen in einem dynamischen Prozess wechselseitiger Wahrnehmung über die Zeit. Der Band beleuchtet die diachrone Dimension der Identitätsbildung im Spannungsfeld zwischen individuellen Körpergeschichten und Mediatisierungsdynamiken sowie kulturellen Deutungsschemata und gesellschaftlichen Transformationsutopien. Die Beiträge stammen von verschiedenen Autoren, die unterschiedliche Perspektiven und Einsichten zu diesen Themen bieten.

      Körpergeschichten
    • Filmbildung im Wandel

      • 154pages
      • 6 heures de lecture

      Die Auseinandersetzung mit Film hat in der Medienpädagogik eine lange Tradition und ist wesentlicher Bestandteil für einen kompetenteren Umgang und ein tieferes Verständnis dieses eigengesetzlichen Mediums. Richtigerweise hat sich zuletzt ein Verständnis von Filmkultur durchgesetzt, das einerseits über klassische Typologien hinausgeht, andererseits auch den veränderten Produktions- und Rezeptionsbedingungen Rechnung trägt. Ergänzt um Fragen der Speicherung, der Distribution und der Vermittlung wird ein erweiterter Blick auf aktuelle Verwendungs- und Sinnkontexte möglich. Deutlich wird dabei nicht zuletzt, dass die pädagogische Auseinandersetzung mit filmischen Artefakten und ihren Inszenierungs- und Deutungspraxen nicht an Bedeutung verloren hat, denn vielmehr unter neuen Voraussetzungen zu denken ist. Das Verhältnis von Bildung und Film wirkt dabei nicht zuletzt auch auf die Standortbestimmung einer zeitgemäßen Medienpädagogik und das Paradigma der Medienkompetenz wesentlich ein. Die Beiträge des Sammelbands adressieren deshalb philosophische Zusammenhänge ebenso wie die historischen Wandlungen des populären Mediums und seiner Möglichkeiten. Case Studies zu praktischen Anwendungen und konkreten Forschungsprojekten vervollständigen diesen Einblick in das aktuelle Verhältnis von Film und Bildung, zwischen theoretischer Auseinandersetzung und pädagogischer Praxis.

      Filmbildung im Wandel
    • Mit der Dynamik medialer Entwicklungen entstehen nicht nur neue Handlungs- und Aneignungsformen, sondern gleichsam neue inhaltliche Fragestellungen, die neue forschungsmethodische Innovationen erfordern. Das Anliegen des Buches ist es, medienpädagogische Forschungstraditionen und Untersuchungsansätze vor dem Hintergrund aktueller Problemstellungen zu reflektieren (sowohl aus thematischer und theoretisch-inhaltlicher Sicht als auch mit Blick auf die Spezifika der Untersuchungsgegenstände und Forschungssubjekte) und Anstöße für die Weiterentwicklung von Forschungszugängen und -methoden zu geben.

      Methodologie und Methoden medienpädagogischer Forschung
    • Eine Pädagogik, die den Menschen in einer mediatisierten Welt unterstützen will, muss die Bedeutungsvielfalt der Medien im Mensch-Welt-Zusammenhang berücksichtigen und das Ziel des mündigen Menschen nicht aus den Augen verlieren. Ab den 1970er Jahren widmete sich eine Generation junger Wissenschaftler/-innen, darunter Bernd Schorb, dieser Herausforderung und entwickelte in einem engen Austausch zwischen pädagogischer Praxis und Forschung die Grundlagen der handlungsorientierten Medienpädagogik. Die Autor/-innen dieses Bandes zeichnen die historische Entwicklung der Subjekt- und Handlungsorientierung in der Medienpädagogik und angrenzenden Disziplinen nach, beleuchten deren aktuelle Verankerung in Theorie, Forschung, Praxis und Lehre und diskutieren notwendige konzeptionelle Weiterentwicklungen angesichts der sich rasant wandelnden Medienwelten. Die Festschrift zeigt die Vielfalt der Impulse, die Schorb ausgelöst hat, und sollte im Kontext seines Schaffens gelesen werden. Viele Beiträge ergänzen sich oder werden im Kontrast zu anderen verständlich. Trotz gelegentlicher Überraschungen bei der Zuordnung von Titeln bleibt der Gesamteindruck eines sorgfältig vorbereiteten Bandes erhalten. Es findet ein fundierter Austausch zu den relevanten Disziplinen der subjektorientierten Medienpädagogik statt. Letztlich zeigt die Festschrift die Notwendigkeit der Reflexion über eigene Wert- und Weltvorstellungen in der Wissenschaft und bietet

      Das handelnde Subjekt und die Medienpädagogik
    • Generationen und Medienpädagogik

      • 290pages
      • 11 heures de lecture

      Die Rede vom Generationendialog hat Hochkonjunktur. Das Postulat eines tiefgreifenden Wandels im Verhältnis der Generationen hat nicht allein dazu geführt, dass die Generationenthematik (wieder) Einzug in die erziehungswissenschaftlichen Diskursarenen gefunden hat, sondern zugleich umfangreiche Bemühungen zur Folge, in der sozial- wie medienpädagogischen Praxis das Miteinander der Generationen zu stärken. Die allenthalben geführte Rede vom Dialog der Generationen aber geht nicht selten Hand in Hand mit einem implizit mitgetragenen Defizit- und Anschlussdiskurs, in dem der Begriff Generation lediglich funktionellen Charakter hat. Der Band versammelt theoretische, empirische und praxisbezogene Beiträge, die dazu inspirieren sollen, sich intensiver mit einer Thematik auseinanderzusetzen, die nur auf den ersten Blick plausibel und überschaubar ist.

      Generationen und Medienpädagogik
    • Lieben und Altern

      Die Konstitution von Alter(n)swirklichkeiten im Film

      • 310pages
      • 11 heures de lecture

      Ausgehend von der filmischen Darstellung von 'Liebe(n) und Alter(n)' wird das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven und in wechselseitiger Verschränkung von Wissenschaft und Praxis in seiner Vielfalt diskutiert. In der Verbindung von werkbasierten wissenschaftlichen Reflexionen und empirische Annäherungen sowie der Besprechung zeitgenössischer Filmproduktionen werden Schnittflächen von Medienproduktion und Aneignung erkundet und Perspektiven für die Arbeit in den je unterschiedlichen Handlungsfeldern ausgelotet. Durch das Zusammenspiel von Empirienähe und Theorieoffenheit, von Praxisreflexion und der Sensibilität für seine zeitgenössische Aktualität wird das Thema Liebe(n) und Alter(n) einerseits in seinen Facetten differenziert und andererseits inhaltlich integriert.

      Lieben und Altern
    • Musik und Gefühl

      • 252pages
      • 9 heures de lecture

      Die Ergebnisse dieser Studie füllen eine Lücke in der Forschung für ein Untersuchungsfeld, das Jugendliche, Gefühle, Musikaneignung allgemein und Musik speziell im Hörfunk gleichermaßen umfaßt. Sie untersucht Wurzeln, Abläufe und Wirkungen von Musik, besonders von Radiomusik bei Kindern und Jugendlichen. Kern der Arbeit sind die Darstellung der Beziehungen zwischen Musik und Gefühlen, die Rolle der persönlichen Stimmung durch Musik und auf deren Auswahl sowie die durch Musik - gerade auch durch die im Radio gehörte - ausgelösten Handlungen. Die Studie setzt folgerichtig bei der Annahme an, dass das Musikangebot Auswirkungen auf die über die Tageszeiten verteilten Gefühlslagen jugendlicher Hörer Einfluss hat. Empirisch aufwändig erstellt bieten die Ergebnisse eine Fülle von Ansatzpunkten für die Gestalter von Hörfunkprogrammen, sie nutzen Medienpädagogen, Kommunikationswissenschaftlern und Soziologen; aber auch Eltern können aus dieser Studie viele Facetten der Gefühlswelt ihrer Kinder näher kennen lernen.

      Musik und Gefühl