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Wolf von Angern

    Das Liechtenstein-Syndrom
    Cholera
    Sperrzone Berlin
    Todeszeit
    Gedichte und Bilder 2017-2019
    • Auf eine poetisch lyrischen Art fasst Wolf von Guggenberger in Gedichtform die Grundgedanken seiner Bücher "Evoluntion der Seele und Schöpfung" und "Der Mensch und die Wirkung seiner Seele" zusammen.

      Gedichte und Bilder 2017-2019
    • Am 1. April 1893 wurde im ganzen deutschen Kaiserreich die Mitteleuropäische Zeit eingeführt, und zwar nach den Balkanstaaten, Österreich-Ungarn und Italien, aber vor den nordischen Ländern und weit vor den Benelux-Staaten. Kriminalkommissar Louis von Angern untersucht einen Raubmord, der sich am 15. März 1893, also zwei Wochen vor eben jener historischen Zeitumstellung, in Berlin ereignet hat. Ein Jahr später kann er endlich einen Verdächtigen ausmachen. Er muss ihn aber wieder laufen lassen, weil der Beschuldigte für die Todeszeit ein hieb- und stichfestes Alibi hat, das durch mehrere unabhängige Zeugen bestätigt wird. Sein väterlicher Freund und Ermittlungspartner im Geiste Theodor Fontane gibt den entscheidenden Hinweis, dass die Zeitangaben falsch sein müssen. Sie differieren um die entscheidenden zehn Minuten, weil zum Zeitpunkt des Verbrechens noch die Berliner Zeit galt … Todeszeit beruht auf wahren Tatsachen, die sich als umfangreiches handschriftliches Konvolut im Nachlass des »echten« Louis von Angern fanden und die sein Enkel in ein romanhaftes Geschehen kleidete. Ein rasanter Krimi in der pulsierenden Hauptstadt des wilhelminischen Deutschland, ein vertrackter Fall, ein gewitzter Kriminalist und ein alternder Großschriftsteller als ermittelnder Ideengeber – kurzum: Ein unwiderstehliches Lesevergnügen!

      Todeszeit
    • Sperrzone Berlin

      Eine Auseinandersetzung mit Leben und Tod

      Durch eine Pandemie wurde Berlin zur Sperrzone erklärt. Alles ist überschwemmt. Andreas und seine Freunde bewegen sich in Booten durch die stillen Häuserschluchten. Es geht ums Überleben. Aufflackernde Gewalttätigkeiten lassen sie wachsam sein. Auf dem Dach ein alter Mann. Verwirrt sucht Andreas einen Sinn. Zwischen ihm und dem alten Mann entwickelt sich eine tiefgehende Diskussion über Leben und Tod. Wieder gelingt es Wolf von Guggenberger - wie in seinen anderen Büchern, uns auf eine faszinierende Reise durch die Fragen des Lebens mitzunehmen. Immer wieder bin ich von seinen neuen Sichtwinkeln erstaunt, die mir das Gewohnte ganz neu eröffnen.

      Sperrzone Berlin
    • Berlin, 1892: Als Baron Oscar von Jouquieres, ein reicher Fabrikant und aufstrebender Politiker, von einer Geschäftsreise zurückkehrt, erkrankt er an Cholera. Er hat sich in Hamburg angesteckt, in der Hansestadt grassiert eine Epidemie. Doch dank umfassender ärztlicher Pflege wird von Jouquiere wieder gesund. Einige Tage nach seiner Genesung erleidet er einen Unfall. An seiner Kutsche bricht ein Rad. Wie durch ein Wunder bleibt er unverletzt. Nach einem Theaterbesuch trifft ihn der nächste Schicksalsschlag: Der Baron wird ausgeraubt. Es kommt zu einem Handgemenge, bei dem der Fabrikant mit einem Messer tödlich verletzt wird. Kriminalpolizei-Inspektor Louis von Angern untersucht den Raubmord. Von Anfang an hat er Zweifel, dass die Cholera-Infektion und der Kutschenunfall Zufälle waren. Er vermutet ein politisches Komplott. Theodor Fontane, von Angerns väterlicher Freund, ordnet die Indizien und erkennt schließlich die wahren Zusammenhänge, die weniger erhaben sind, als gedacht … Wolf von Angern, Urenkel des Kriminalinspektors Louis von Angern, hat in Cholera die ihm überlieferten handschriftlichen Notizen des Polizisten in ein romanhaftes Geschehen gekleidet – ein unwiderstehliches Lesevergnügen!

      Cholera
    • Am 14. Februar 2008 wurde der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Post AG verhaftet, beschuldigt der Steuerhinterziehung in Millionenhöhe im Zusammenhang mit Geldanlagen bei der LGT-Bank in Liechtenstein. Rund 150 weitere Beschuldigte in mehreren deutschen Städten wurden ebenfalls untersucht. Die Staatsanwaltschaft hat Dossiers zu 700 weiteren Personen. Die Summe der beiseite geschafften Gelder beläuft sich auf zweistellige Millionenbeträge. Der Skandal begann, als ein Informant DVDs mit 4.527 Datensätzen über Stiftungen und Institutionen an Nachrichtendienste in mehreren Ländern anbot. Der BND war der erste, der zuschlug, und der Informant erhielt dafür fünf Millionen Euro und eine neue Identität. Nach der Festnahme äußerten sich Vertreter der großen Parteien empört. Der Autor geht den Fragen nach, warum die Staatsanwaltschaft so lange wartete, ob der Schlag gegen Liechtenstein und die Schweiz gerichtet war, und wer das ZDF über die Razzia informierte. Zudem wird untersucht, warum einer der mächtigsten Manager so spektakulär verhaftet wurde und warum seine Persönlichkeitsrechte verletzt wurden. Das Buch bietet detaillierte Informationen zu allen Aspekten der Affäre und beleuchtet das komplexe Liechtenstein-Syndrom, das Deutschland betrifft.

      Das Liechtenstein-Syndrom