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Anja Carlsohn

    Bewertung der Ernährungssituation jugendlicher Leistungssportler
    Sporternährung Fokus Ausdauersport
    • 2017

      Der Tagungsband „Sporternährung Fokus Ausdauersport“ bietet eine umfassende Zusammenfassung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Ernährung von Ausdauersportlern. Die Inhalte basieren auf einer zweitägigen Winterschool an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd und sind in acht thematische Kapitel gegliedert, ergänzt durch zahlreiche Tabellen und Grafiken. Die verständlichen Informationen zu Ernährung stützen sich auf die neuesten Erkenntnisse und beinhalten Empfehlungen zu Kohlenhydraten, Proteinen, Fetten und Flüssigkeitszufuhr im Ausdauersport. Zudem werden Themen wie Gewichtsmanagement und die Vor- und Nachteile von Nahrungsergänzungsmitteln behandelt. Die Empfehlungen sind differenziert für allgemeines Training, Vorwettkampf- und Wettkampfernährung sowie die Regenerationsphase. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Übertragung der Empfehlungen für Spitzensportler auf den gesundheitsorientierten Sport, wodurch Fragen wie den Kohlenhydratbedarf bei regelmäßigem Joggen oder die optimale Flüssigkeitszufuhr während des Betriebssports beantwortet werden. Übungsfragen mit Lösungen ermöglichen es den Lesern, ihr Wissen zu überprüfen und weiterführende Literatur zu nutzen. Der Band richtet sich an Trainer, Betreuer, interessierte Sportler sowie Studierende der Gesundheitsförderung, Gesundheitswissenschaft, Ernährungs- oder Sportwissenschaft. Die Autorinnen sind erfahrene Ernährungswissenschaftlerinnen mit einem Schw

      Sporternährung Fokus Ausdauersport
    • 2009

      Reaktive Sauerstoffspezies (ROS) können biologische Makromoleküle wie Lipide, Proteine und DNA oxidativ verändern und sind mit degenerativen Erkrankungen wie Diabetes mellitus II, Atherosklerose und Krebs assoziiert. Sportliches Training steigert die endogene Produktion reaktiver Spezies und beeinflusst den Redoxstatus sowie oxidative Proteinmodifikationen. Es ist jedoch unklar, ob Leistungssportler einen erhöhten Bedarf an Antioxidanzien haben. Während körperlicher Aktivität modulieren synthetisierte ROS Signalkaskaden, die zu protektiven Adaptationen und erhöhter oxidativer Stressresistenz führen. Da viele Kinder bereits im Leistungssport trainieren, bleibt unklar, ob oxidative Modifikationen im juvenilen Organismus auftreten. Die zentralen Fragen sind, ob Nachwuchsleistungssportler eine adäquate Antioxidanzienzufuhr haben und ob trainingsinduzierte Modifikationen des Redoxstatus nachweisbar sind. In einer Crossover-Studie mit 250 Nachwuchsathleten und moderat aktiven Jugendlichen werden die Zufuhr und Plasmaspiegel antioxidativer Vitamine und Carotinoide sowie die antioxidative Plasmakapazität untersucht. Veränderungen auf Proteinebene werden durch die Bestimmung der Superoxiddismutase-Aktivität und massenspektrometrisch erfasste Mikroheterogenitäten des Transthyretins evaluiert. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass leistungsorientiertes Training nicht nachteilig für den Redoxstatus von Jugendlichen ist und der Bedarf an

      Bewertung der Ernährungssituation jugendlicher Leistungssportler