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Stefan Bodemann

    Das Bonner Münster - ein europäisches Monument
    Der musizierende und tanzende David in der italienischen Malerei des 16. und 17. Jahrhunderts
    Das Tor zur Welt der Bonner Republik
    Mitten im Leben vom Tod umfangen
    • Im Reisealltag werden Passagierterminals an Flughäfen zumeist beiläufig wahrgenommen. Mit ihrem Fokus auf Effizienz bei der »Abfertigung« von Reisenden rangieren diese Verkehrsbauten nicht unter den Top Ten bekannter Architekturdenkmäler. Gleichwohl haben Ikonen wie Eero Saarinens TWA Flight Center in New York Architekturgeschichte geschrieben. Beispiele für herausragende Verkehrsbauten gibt es jedoch auch in Deutschland: Als es in den 1950er Jahren galt, den Regierungsflughafen Köln/Bonn auszubauen, fanden von Ingenieuren geleistete Planungen und baukünstlerische Ideen zueinander. Der nach Entwürfen des Architekten und Designers Paul Schneider-Esleben (1915–2005) errichtete, 1970 eingeweihte Terminal vereint Funktionalität, zeitgenössische Modernität und hohen gestalterischen Anspruch bis ins Detail. Diese Studie zeichnet erstmals den Planungs- und Entwurfsprozess in seinen wesentlichen Schritten nach. Anhand zeitgenössischer Schrift- und Bildquellen würdigt sie das Gebäude im historischen Zusammenhang. Zudem fragt sie danach, inwiefern die innovative Köln/Bonner Lösung für nachfolgende Flughafenbauten Vorbildcharakter hat. Die Treppenhalle des Passagierterminals von Paul Schneider-Esleben am Flughafen Köln/Bonn.

      Das Tor zur Welt der Bonner Republik
    • König David zählt zu den prominentesten Figuren des Alten Testaments und der biblischen Ikonographie. Diese Monographie untersucht die Darstellung des musizierenden und tanzenden David in der frühneuzeitlichen Malerei Italiens, wo das Musizieren besonders kultiviert wird. Damit wird ein erhebliches Forschungsdesiderat erfüllt: die systematische Analyse der nachmittelalterlichen Davidikonographie mit Fokus auf die Musikikonographie. Eine repräsentative Auswahl an Gemälden des 16. und 17. Jahrhunderts zeigt, dass der alttestamentliche König in drei Bildtypen erscheint: als musizierender Hirte und Waffenträger vor König Saul, bei der Überführung der Bundeslade nach Jerusalem und allgemein als musizierender und singender Psalmist. Es gibt eine hohe Vielfalt an Inszenierungen des Musizierenden und Tanzenden – sei es als Musiktherapeut, Tugendexempel oder Himmelsmusiker. Zudem beleuchtet die Studie die Beziehungen zwischen David- und Cäcilien-Darstellungen sowie zu profanen musizierenden Figuren wie Orpheus und Apollo. Abschließend wird die Ikonographie des musizierenden Davids in der mittelalterlichen Buchmalerei und den niederländischen Bildkünsten der Renaissance und des Barock skizziert. Ein Katalog gliedert ikonographische, stilistische, theologische und instrumentenkundliche Aspekte und bietet eine präzise Rekonstruktion von Kontext und Funktion der jeweiligen Bildwerke.

      Der musizierende und tanzende David in der italienischen Malerei des 16. und 17. Jahrhunderts