Focusing on Stalag VII A, one of the largest POW camps in Germany during World War II, this booklet explores the experiences of the 70,000 soldiers from various nations who were imprisoned there by April 29, 1945. It delves into the daily lives of the prisoners and the camp's structure, providing insights into their struggles and resilience in the face of adversity. The historical context of the camp's operations and its eventual liberation adds depth to the narrative.
Dominik Reither Livres






Von Moosburg nach Majdanek
Der Weg polnischer Juden aus der Kriegsgefangenschaft in den Tod
- 414pages
- 15 heures de lecture
Jüdische Soldaten in deutschem Gewahrsam befanden sich permanent im Spannungsfeld zwischen dem geschützten Status als Kriegsgefangene, den die Genfer Konvention ihnen bot, und der völligen Rechtlosigkeit als Juden im nationalsozialistischen Machtbereich. So war das Kriegsgefangenenlager Stalag VII A (Moosburg) für 300 polnisch-jüdische Soldaten eine Station auf ihrer Odyssee von den Schlachtfeldern Polens in den Tod im Vernichtungslager Majdanek. Nur ein jüdisch-polnischer Gefangener überlebte und trat 1961 als Zeuge im Prozess gegen Adolf Eichmann auf. Das Buch zeichnet diesen Weg nach und stellt mittels der von der Wehrmacht angelegten Karteikarten die 301 polnisch-jüdischen Kriegsgefangenen vor.
25 Tage aus 1250 Jahren
Zentrale Ereignisse der Moosburger Stadtgeschichte
- 100pages
- 4 heures de lecture
Wichtige Ereignisse der Moosburger Stadtgeschichte werden in 25 kurzen Kapiteln beleuchtet, darunter der Besuch Kaiser Arnolfs, der Stadtbrand von 1865, die Elektrifizierung 1908 und das Kriegsende 1945. Anlässlich des 1250-jährigen Jubiläums der Stadt bietet das Buch zahlreiche Bilder und zeigt, wie diese Ereignisse das Leben der Moosburger geprägt haben und bis heute nachwirken.
Im Internierungslager Moosburg, auch bekannt als Internment Camp No 6, treffen sich Massenmörder und Widerstandskämpfer in einer einzigartigen Konstellation. Das Buch beleuchtet die komplexen Beziehungen und Konflikte zwischen diesen unterschiedlichen Gruppen, die unter extremen Bedingungen zusammenleben müssen. Es wird ein eindrucksvolles Bild der menschlichen Psyche in Extremsituationen gezeichnet und thematisiert die moralischen Dilemmata, die sich aus der Gefangenschaft ergeben.
Auf den Spuren verlorener Identitäten
Sowjetische Kriegsgefangene im Stalag VII A Moosburg
Die Publikation "Auf den Spuren verlorener Identitäten" beleuchtet die schwierigen Lebensbedingungen sowjetischer Kriegsgefangener im Stalag VII A. Sie analysiert ideologische Aspekte, Widerstand und individuelle Schicksale anhand neu entdeckter Quellen. Historiker und Kunsthistoriker bieten verschiedene Perspektiven auf dieses Thema.
Stalag VII A Moosburg
Ein Kriegsgefangenenlager 1939-45
In Moosburg befand sich während des Zweiten Weltkriegs eines der größten Kriegsgefangenenlager des Deutschen Reiches, Stalag VII A. Errichtet im Herbst 1939 für 10.000 Gefangene beherbergte es am 29.04.1945, dem Tag der Befreiung, etwa 70.000 Soldaten aus zahlreichen Nationen. Die Broschüre behandelt wissenschaftlich referenziert verschiedene Aspekte des Lebens der Gefangenen und des Lagers an sich. Die Auflage ist ein inhaltlich unveränderter Nachdruck der nicht im Handel gelisteten 2. Auflage der Broschüre von 2015, nun mit ISBN neu aufgelegt.
Wie Moosburg von Landshut und München überholt wurde
Eine vergleichende Stadtgeschichte
Moosburg ist älter als Landshut und München aber trotzdem kleiner und weniger bedeutend. Wie kommt das? Dieser Frage geht der Autor in einem Streifzug durch die Geschichte Bayerns und der drei Städte nach und stellt die Hintergründe der unterschiedlichen Entwicklungen dar.
Moosburg zwischen 1106 und 1126: Die örtliche Adelsfamlilie der Burghartiner kämpft mit dem Stift St. Kastulus um die Herrschaft über die Kaufmanns- und Handwerkersiedlung Moosburg. Investiturstreit, Auseinandersetzungen über die Herrschaft im Reich sowie die großen sozialen und politischen Umwälzungen der Salierzeit spielen dabei eine wichtige Rolle. Deren Auswirkungen auf den Konflikt und seine handelnden Akteure nachzuvollziehen, also den historischen Hintergrund für das Festspiel 2010 darzustellen, darum geht es in „Moosburg im Jahrhundert im - die verbotenen Stadt und ihre Zeit“.
Was ist eine Fehde? Legales Rechtsinstitut oder unrechtmäßige Selbsthilfe? Diese Frage, noch immer ungeklärt, war auch im 19. Jahrhundert ein beliebter Forschungsgegenstand der Rechtsgeschichte – und sie wurde höchst unterschiedlich beantwortet. Wieweit haben Zeitgeist, persönliche Wertvorstellungen und politische Zielsetzungen die deutsche rechtsgeschichtliche Forschung im 19. Jahrhundert beeinflusst? Dominik Reither geht dieser Frage anhand des Komplexes „Fehde, autonome Gewalt und Krieg“ auf den Grund. Rechtsgeschichte stellt sich hierbei als eine lebendige, interdisziplinäre Wissenschaft dar, die an der Schwelle der Rechtswissenschaft und der Geschichtswissenschaft operiert.