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Reinaldo Coddou H.

    Bölle
    Heimat
    Treffpunkt Trinkhalle
    Der Trinkhallen Kalender
    Buenos Aires
    Fussballtempel
    • Fussballtempel

      • 185pages
      • 7 heures de lecture
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      Der Tempel als heilige Stätte ist ein sakraler, einer Gottheit geweihter Ort, der auch der Ausübung religiöser Handlungen dient. In Anbetracht des Kultes, der zunehmend mit dem Fußballspiel in Verbindung steht, dürfte es nicht allzu vermessen sein, Fußballstadien als Orte einer quasi-religiösen Praxis zu bezeichnen. Dabei sind viele Stadien eine architektonische und statische Meisterleistung, die nicht nur einen reibungslosen Ablauf eines Spiels sowie sämtliche Vor- und Nachbereitungen gewährleisten, sondern auch Schutzzonen bieten müssen. Wie kaum ein anderer Ort ist das Stadion ein Raum der Verflechtung sportlichen Wettbewerbs, sozialer Gruppendynamiken und auch Feld für soziale Konflikte. Dabei sind es gerade die Unberechenbarkeit des Spielverlaufs, die unvorhersehbaren Spielkonstellationen und das offene Ergebnis, die diesen Ort mit so vielen Emotionen wie Spannung, Freude und Enttäuschung aufladen. Der Bildband „Fußballtempel“ nähert sich diesem Phänomen photographisch und fängt die einzigartige Atmosphäre dieser modernen Kultstätten ein. Über sechzig Stadien hat Reinaldo Coddou H. für diesen Bildband zusammengestellt: neben den bekannten Arenen aus der ersten Bundesliga sind auch geschichtsträchtige Stadien aus vergangenen Tagen jeweils während eines Fußballspiels portraitiert.

      Fussballtempel
    • Die Hauptstadt Buenos Aires ist nicht nur das politische, kulturelle und ökonomische Zentrum Argentiniens sie ist gleichzeitig Fußball-Hauptstadt der Welt. An keinem anderen Ort ist Fußball in einem solchen Maß dominierend wie in dieser multikulturellen Metropole Südamerikas. Jenseits der zahlreichen Clubs aus allen Ligen hat sich eine Spielkultur auf Straßen und Plätzen etabliert, auf denen unzählige junge talentierte Nachwuchsspieler den Traum einer erfolgreichen Karriere verfolgen. Im 20. Jahrhundert entwickelte sich der einst aus England importierte Sport zu einem Massenphänomen. Die Identifikation mit den Vereinen und der Nationalmannschaft zeigt häufig kultartigen Charakter und spielt im täglichen Leben oft eine zentrale Rolle. Nirgends trifft man auf eine solch hohe Dichte an Profiklubs und Stadien und auf jene eigentümliche Verbindung von Religiosität und Fußball. Nach dem erfolgreichen Bildband Fußballtempel legt Reinaldo Coddou H. nun ein weiteres Standardwerk zu diesem Thema vor. Er ist einer der Gründer des Magazins 11 Freunde, seit vielen Jahren Fotograf und ein ausgezeichneter Kenner der Welt des Fußballs. Über Jahre hinweg hat er die Fußballkultur auch abseits der berühmten Vereine und großen Stadien in seiner Wahlheimatstadt portraitiert.

      Buenos Aires
    • TRINKHALLEN sind Kult im Ruhrgebiet. Sie stehen für Kindheitserinnerungen, Kinder stehen bis heute begeistert vor den Süßigkeiten und zählen auf, was alles in ihre gemischte Tüte soll. BUDEN gibt es in jedem Stadtviertel. Hier ist der Treffpunkt für die ganze Straße. Die beiden Westfalen Reinaldo Coddou H. und Jan-Henrik Gruszecki sind durch ihre Heimat gereist. Sie haben die schönsten Trinkhallen aufgespürt und porträtiert unter anderem in Dortmund, Essen, Duisburg, Bochum, Oberhausen, Mülheim an der Ruhr, Gelsenkirchen. EIN GEDRUCKTES DENKMAL FÜR DIE BUDENKULTUR IM RUHRPOTT.

      Treffpunkt Trinkhalle
    • Heimat

      BVB – zuhause im schönsten Stadion der Welt

      „Keine Frage“, antwortet Reinaldo Coddou H. auf die Frage, welches denn das herausragende Motiv in seinem neuen Bildband „Heimat“ ist. „Die Aufnahmen von der Südtribüne des Westfalenstadions“, sagt Coddou. „Die habe ich senkrecht von der Dachreling – die sie in Dortmund übrigens ‚Catwalk‘ nennen – geschossen. Das war großartig, zugleich auch ein wenig beängstigend, weil ich nicht schwindelfrei bin. Und als die BVB-Fans unten auf der ‚Süd‘ dann angefangen haben zu hüpfen, habe ich hoch oben zwischen Kabeln, Scheinwerfern und W-Lan-Routern fürchterlich mitgewackelt.“ Das Schwitzen hat sich mehr als gelohnt, und natürlich untertreibt Coddou wieder einmal maßlos. Denn „Heimat“ ist weit mehr als nur der offenbarende Einblick ins Herz der Südtribüne. Tatsächlich ist Reinaldo Coddou H. mit diesem Bildband Einzigartiges gelungen: Nie ist jemand dem Phänomen Westfalenstadion näher gekommen als Coddou mit seinem Aufnahmen, die eine Arena in all ihren Facetten zeigt: leer, voll. Vor dem Spiel, danach. Von ganz tief drinnen und ganz weit weg. „Heimat“ ist das beste Porträt eines ganz besonderen Stadions. Man fühlt sich „zu Hause im schönsten Stadion der Welt“, wie das BVB-Ikone Nobert Dickel mal so treffend formuliert hat.

      Heimat
    • „Es ist eines der ganz wenigen Stadien heutzutage, die noch richtig viele Stehplätze haben“, sagt Reinaldo Coddou H. über das Böllenfalltor-Stadion, in dem der Kultclub SV Darmstadt 98 spielt, das von Kennern nur „das Bölle“ genannt wird und einmal über den größten zusammenhängenden Stehplatzbereich nach der Dortmunder Südtribüne verfügte. Bei drei Heimspielen der Saison 2013/14 hat sich der Fotograf Coddou nach Darmstadt aufgemacht, um festzuhalten, was bald nicht mehr ist. Denn dem 1921 errichteten Stadion steht der Abriss unmittelbar bevor. Es ist aus der Zeit gefallen – und den Sicherheitsauflagen an ein neues Stadion genügt die alte, sympathische Anlage auch nicht mehr. Die Bilder Coddous zeigen nicht einfach nur plane Stadion-Architektur oder das Umfeld – am interessantesten sind die Beobachtungen im Innenleben des „Bölle“. Dort sieht es etwa im ärztlichen Behandlungszimmer oder dem Entmüdungsbecken noch so aus, als kämen gleich die 70er-Jahre-Kultreporter Wolfhard Kuhlins oder Hans-Joachim Rauschenbach mit Mikro um die Ecke. Was Reinaldo Coddou, Fan von Arminia Bielefeld, zum Zeitpunkt der Aufnahmen nicht wissen konnte: Seine Arbeit in Darmstadt sollte gewissermaßen wegweisenden Charakter haben. Denn am Ende der Spielzeit standen sich Bielefeld und Darmstadt in den Relegationsspielen zur 2. Liga gegenüber.

      Bölle
    • Brasilien ist ein Mythos im Fußball, geprägt von Legenden wie Artur Friedenreich, Pelé und Neymar. Mit fünf Weltmeistertiteln und der WM 2014 im eigenen Land kehrt die Seleção nach 64 Jahren als Gastgeber zurück. Der 240-seitige Bildband versammelt die Kultstätten des brasilianischen Fußballs, darunter das legendäre Maracanã-Stadion in Rio de Janeiro, wo das Finale stattfinden wird, sowie neu errichtete Arenen wie das beeindruckende Corinthians-Stadion in São Paulo. Ein Kapitel widmet sich dem Derby zwischen Flamengo und Fluminense, während ein weiteres den verehrten Sócrates behandelt, der als Kapitän einer großartigen, jedoch titellosen Seleção in die Geschichte einging. Sein unvollendetes Projekt, ein Buch über die WM 2014, spiegelt seine politische Haltung wider. „O Jogo Bonito“ zeigt sowohl die schönen als auch die dunklen Seiten des Spiels: Armut, Korruption und Straßenfußball in den Favelas. Trotz dieser Herausforderungen bleibt die Leidenschaft für den Fußball ungebrochen, und das Land steht wie kein anderes für diesen Sport. Diese Begeisterung werden wir alle im kommenden Sommer erleben.

      O jogo bonito
    • Kunstschuss

      Die schönsten Fußballfotos aller Zeiten

      Wie kaum eine zweite Sportart ruft der Fußball extreme Emotionen hervor: Er polarisiert, vereint, rührt zu Freudentränen oder löst bittere Enttäuschung aus. Es gibt Fotos aus der Geschichte dieses Sports, die weltberühmt geworden sind, weil sich in ihnen für jeden Fußballfan unvergessliche Momente verdichten, die historische und besondere Ereignisse festhalten oder mitunter lustige Vorfälle zeigen. Für dieses Buch hat Reinaldo Coddou H. die besten Bilder des großen wie auch des kleinen Fußballs zusammengetragen, Augenblicke während des Spiels, Aufnahmen von Fans und Stadien, die eine einmalige Atmosphäre vermitteln oder auch Abseitiges zeigen und zum Staunen oder Schmunzeln anregen. Es sind Arbeiten von u. a. Peter Robinson, Stuart Clarke und Hans van der Meer, die das Thema Fußball in all seinen Facetten zeigen.

      Kunstschuss