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Katarzyna Haverkamp

    Humankapitalbildung und Beschäftigungsperspektiven im Handwerk
    Nachfragepotenziale und Absatzchancen des Handwerks im demografischen Wandel
    Frauen im Handwerk
    Lohnstrukturen im Handwerk
    Bestimmungsfaktoren der Vertragsforschung in Deutschland
    Volkswirtschaftliche Nutzen und Kosten des Handwerkskammersystems.
    • Die Studie untersucht die volkswirtschaftlichen Nutzen und Kosten des Handwerkskammersystems in Deutschland. Die Untersuchung berechnet, ob sich ein positiver oder negativer Nutzensaldo ergibt. Dabei ist es wichtig, die wesentlichen Leistungen der Handwerkskammern zu identifizieren und sie quantitativ zu bemessen. Auf der Basis dieser Leistungsdaten entwickelt die Studie mit Hilfe verschiedener Methoden eine Abschätzung des einhergehenden Nutzens. Diese Nutzen werden den Kosten in den jeweiligen Bereichen gegenübergestellt und saldiert. Zu den betrachteten Leistungsbereichen zählen Bildung, Gewerbeförderung, juristische Auskünfte und Schlichtungsstellen sowie das Ausmaß des Ehrenamtes. Die Datengrundlagen bilden das Sozioökonomische Panel, eine detaillierte Erhebung von Leistungsdaten und Kosten in acht Untersuchungskammern sowie eine zusätzliche Erhebung in 54 Handwerkskammern. Im Ergebnis entsteht eine saldierte Abschätzung von Kosten und Nutzen für diese Leistungsbereiche. So ergibt die vorsichtige Schätzung im Bildungsbereich einen positiven Saldo von 477 Mio. Euro pro Jahr für die Handwerkskammern. Im Bereich der Beratungsdienstleistungen wird der Nettonutzen der Handwerkskammersysteme auf knapp 17 Mio. Euro pro Jahr bemessen. Die vorsichtige Schätzung des Saldos im Bereich der Rechtsauskünfte ergibt 7 Mio. Euro, im Bereich der Schlichtungsstellen 2,2 Mio. Euro. Über die betrachteten Leistungsbereiche hinweg ergibt sich damit ein positiver Nutzensaldo von 502 Mio. Euro für die Handwerkskammern in der jeweils vorsichtigsten Schätzung. Legt man die etwas weniger vorsichtigen Berechnungen zugrunde, so steigt der Nutzensaldo auf rund 966 Mio. Euro an. Inhaltsverzeichnis Inhaltsübersicht: A. Einleitung: Problemstellung - Zielsetzung - Aufbau der Studie - B. Theoretische Zugänge zur Handwerkskammer: Verbandsbegriff, Verbandstypologie und Kammern - Theorieansätze - Empirische Befunde zu den Kosten und Nutzen von Kammersystemen - C. Die Methodik der Studie: Kosten-Nutzen-Betrachtung - Vorgehensweise - Abgrenzung der Tätigkeit der einzelnen Handwerkskammern - D. Nutzen und Kosten der einzelnen Funktionen des Handwerkskammersystems: Bildung - Gewerbeförderung - Sonstige Funktionen - E. Ehrenamtliche Tätigkeit im Handwerkskammersystem: Wesen und Bedeutung des Ehrenamtes - Vorgehensweise - Bereiche des Ehrenamtes innerhalb des Handwerkskammersystems - Bewertung der ehrenamtlichen Tätigkeit - Entschädigung des Ehrenamtes - Der Nettonutzen der ehrenamtlichen Tätigkeit - F. Vergleichende Betrachtung der Kosten und Nutzen - G. Ergebnis - Zusammenfassung - Anhang - Literaturverzeichnis

      Volkswirtschaftliche Nutzen und Kosten des Handwerkskammersystems.
    • Die offiziellen Daten zur FuE-Tätigkeit der deutschen Wirtschaft zeigen eine zunehmende Bedeutung der Vertragsforschung als einer Organisationsalternative für die Abwicklung von FuE-Aktivitäten. Der Anteil der für den externen Bezug von FuE-Dienstleistungen aufgewendeten Mittel im Verhältnis zu den gesamten FuE-Aufwendungen der Unternehmen ist zwischen 1979 und 2003 von etwa 5% auf über 18% angestiegen. Die Gründe für die verstärkte Fremdvergabe von FuE-Aufträgen an unternehmensexterne Partner sind jedoch bisher nur unzureichend untersucht worden. In dieser Studie werden die Determinanten der Vertragsforschungsaktivitäten theoretisch untersucht und auf der Grundlage des Mannheimer Innovationspanels auf Unternehmensebene geschätzt.

      Bestimmungsfaktoren der Vertragsforschung in Deutschland
    • Ein Vergleich der Durchschnittsverdienste zeigt, dass Beschäftigte im Handwerk etwa 20 Prozent weniger verdienen als Beschäftigte in anderen Sektoren. Anhand detaillierter statistischer Analysen untersucht diese Studie die Gründe für diese Lohndifferenz. Es zeigt sich, dass sich die Differenz zur Hälfte durch die Unterschiede in der Qualifikationsstruktur erklären lässt. Hinzu kommt, dass die untersten Einkommen zwar in einigen Handwerksbranchen durch branchenspezifische Mindestlöhne abgesichert sind, die Tarifbindung aber mit nur knapp 30 % deutlich niedriger ist als in der Gesamtwirtschaft.

      Lohnstrukturen im Handwerk