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Noa K. Ha

    Informeller Straßenhandel in Berlin
    Straßenhandel in Berlin
    • 2016

      Straßenhandel in Berlin

      Öffentlicher Raum, Informalität und Rassismus in der neoliberalen Stadt

      Die Alltagspraxis von Straßenhändler_innen in der historischen Mitte von Berlin ist davon bestimmt, sich sowohl an die alltäglichen, strukturellen und institutionellen Begrenzungen anzupassen als auch diese herauszufordern. Noa K. Ha liefert Einblicke in diese alltägliche Nutzung des öffentlichen Raums, die zugleich die Globalisierung westlicher Metropolen augenfällig macht. Ihre Studie verweist auf das problematische Verhältnis zwischen urbaner Raumnutzung, informalisierter Arbeit und rassifizierter Migration und fragt angesichts wachsender Diskriminierungen nach der Inklusionsfähigkeit öffentlicher Räume in einer europäischen Stadt wie Berlin.

      Straßenhandel in Berlin
    • 2009

      Informeller Straßenhandel in Berlin

      • 136pages
      • 5 heures de lecture

      In dieser Studie werden mikroökonomische Formen des Straßenhandels, wie Bauchladenhandel und fliegender Handel, im öffentlichen Raum von Berlin für die urbane Raumproduktion untersucht. Anhand mikroökonomischer Handelstätigkeiten wird hier die Stadt als mehrdimensionaler Bedeutungsträger entfaltet und zusammengeführt. Für den deutschen Sprachraum liegen bisher kaum Publikationen vor, die das Verhältnis zwischen informeller Ökonomie und Stadträumen in westlichen Industriegesellschaften zum Thema haben. Vor dem Hintergrund des postfordistischen Wandels der Arbeitsteilung wird hier der Versuch unternommen, die Transformation des Städtischen hinsichtlich der Funktion von Öffentlichkeit und urbaner Gesellschaft zu untersuchen. Die Ergebnisse der Arbeit verweisen auf die hohe Fragilität des öffentlichen Raumes, aber auch auf die Potenziale der mikro-ökonomischen Raumaneignung in der Stadt.

      Informeller Straßenhandel in Berlin