Wie ich ein schlechter Buddhist wurde
Essays, Glossen & Polemiken





Essays, Glossen & Polemiken
Der Radiomoderator Ingobert hat eine Pechsträhne: Seine Lieblingshose wird ihm zu eng, seine Freundin macht Schluss, und im Sexshop nehmen sie das Weihnachtsgeschenk nicht zurück, das er bereits für die Ex gekauft hat. Doch Ingobert hat Glück im Unglück, denn er ist nur eine Figur in einem Roman, und dessen Autor, Ernst E. Witz, ist ihm im Grunde wohl gesonnen. Als E. E. Witz entdeckt, dass alles, was er schreibt, auch in Wirklichkeit passiert, kennt er kein Halten mehr. Er fügt in aberwitzigen Kapiteln dem Alltag bei Radio Happybert jenes Quäntchen Absurdität hinzu, das Fiktion und Realität zur Deckung bringt. Vor allem Radiochef Siegbert Orschulek bekommt sein Fett weg, und die ARGE Nebenfiguren kämpft mit juristischen Mitteln um den Ausstieg aus diesem turbulenten Roman, bei dem alles um die Frage kreist, ob dem Autor wohl noch Eierspeis im Barte pickt. - Ein berauschendes Lesevergnügen!
Die älteste Geschichte der Welt in einer Neuversion: Der Student Thomas Feigl möchte eine Beziehung, die frei von Herzensverstrickungen ist. Bei einem Schuhkauf lernt er die Verkäuferin Manuela kennen, die überhaupt nicht sein Typ und somit ein ideales Opfer für seinen Vorsatz ist, Erich Fromms berühmte „Kunst des Liebens“ in die Praxis umzusetzen. Doch so leicht geht es dann doch nicht. Mit der „Kunst des Liebens 2“ legt Werner Schandor einen launig erzählten Roman über die Liebe heutiger Bildungsneurotiker vor für Leserinnen und Leser, die sich gerne an die emotionellen Wirren ihrer Adoleszenz erinnern.
Nicht nur Prag hat sein goldenes Gässchen, sondern auch Graz. Denn Kafka lebte eine Zeit lang in Graz. Zumindest hätte er hier leben können. Genauso wie Samuel Beckett, Albert Camus, Gabriel Garcia Marquez und viele andere gefeierte Schriftsteller. 14 heimische Autorinnen und Autoren nahmen sich für Graz 2003 - Kulturhauptstadt Europas der fiktiven Biografien weltberühmter Kollegen an. Graz erwarb sich in den sechziger und siebziger Jahren im deutschsprachigen Raum den Ruf einer literarisch aktiven Stadt. Eine Zeit lang sah es so aus, als bündle sich das schriftstellerische Leben des deutschsprachigen Raumes tatsächlich im Südosten Österreichs. Der Journalist Ulrich Greiner schrieb in der ZEIT gar von einem „Genieeck“. In Graz selbst setzte sich das Schlagwort von der „heimlichen Literaturhauptstadt“ durch, das im Laufe der Jahre unheimlich strapaziert wurde. Doch angenommen nicht nur „heimliche Literaturhauptstädter“ wie Peter Handke, Wolfgang Bauer oder Gerhard Roth, sondern weltweit bekannte Autoren hätten in Graz gelebt oder sich in einer entscheidenden Periode ihres Schaffens hier aufgehalten: Wie hätte ihr Tagesablauf hier ausgesehen? Welche Plätze hätten sie aufgesucht, um sich inspirieren zu lassen? Welche Meisterwerke wären hier entstanden (oder auch nicht)? 14 Grazer Autorinnen und Autoren der jüngeren Generation fanden im Rahmen des 2003-Projektes „writers in residence“ Antworten auf diese Fragen. Sie schrieben die verheimlichten Grazer Episoden von Kafka, Musil, Beckett, Camus, Faulkner, Marquez, Houellebecq und vielen anderen. Denn Graz ist nicht nur vergangene „heimliche“ Literaturhauptstadt, sonder auch gegenwärtig und realiter eine literarisch hochaktive Stadt.
Steirisches Wein- und Hügelland berichtet vom Land und den gastfreundlichen Leuten der Region, von den schönsten Städten und ihren Kulturschätzen, von Thermen und Vulkanen, von kulinarischen Köstlichkeiten und den begehrten Weinen, die in den sanften Hügeln der West-, Süd- und Oststeiermark gedeihen. Es führt zu gemütlichen Buschenschänken und zu Gourmettempeln und stellt viele Attraktionen des hügeligen Landes östlich, südlich und westlich von Graz vor. „Steirisches Wein- und Hügelland“ enthält mehr als 300 Farbfotos, 6 Übersichtskarten, Hunderte Telefonnummern, Post- und Internetadressen sowie einen praktischen Serviceteil – zur perfekten Orientierung in einer der schönsten Regionen Österreichs.