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Gernot Mayer

    Krank, kränker, gesund
    Travelling objects
    Die Kunst der Veränderung
    Kulturpolitik der Aufklärung
    Die Stieffamilie
    • Die Stieffamilie

      Eigenart, Struktur und Problematik von zusammengesetzten Familien

      • 80pages
      • 3 heures de lecture

      Inhaltsangabe:Einleitung: Die sogenannte moderne Familie, die Familie der europäischen Neuzeit, in der die typische Rollenaufteilung vorherrscht, der Mann verdient das Geld die Frau kümmert sich um Haushalt und Kinder, ist historisch gesehen sehr jung und kann soziologisch gesehen nicht mehr als normale Familienform angesehen werden. An die Stelle der sogenannten modernen Familie ist eine große Anzahl von postmodernen Familienformen getreten. Die Stieffamilie ist nur eine von diesen vielen unterschiedlichen Familienformen und Lebensgemeinschaften. Schätzungsweise 10 % aller Kinder unter 18 Jahren wachsen in der Bundesrepublik Deutschland in Stieffamilien auf. Die deutsche Arbeitsgemeinschaft für Jugend und Eheberatung nimmt sogar an, daß 40 - 50 % der Kinder, die jetzt zur Welt kommen, nicht mehr in ihrer Ursprungsfamilie aufwachsen werden. Allein diese Tatsache verdient Beachtung. Mein Interesse an der Thematik "Stieffamilie" hat eine Vorgeschichte. Zu Beginn meines Studiums der Sozialpädagogik bewegte mich die Frage nach dem Menschen und seinem Alltagsleben in unterschiedlichen Lebensphasen. Ich beschäftigte mich intensiv mit Ansätzen und Forschungsmethoden der Familientherapie. Dabei mußte ich erkennen, daß mein Interesse immer mehr dem Modell der Familie und damit dem herkömmlichen Bild der Kernfamilie, galt. Durch privatliche Veränderungen wurde ich auf das Thema Stieffamilie aufmerksam. Ich lebe seit ca. 3 Jahren in einer Familie mit 2 Kindern. Dabei mußte ich feststellen, daß meine bisherigen Denk- und Handlungskonzepte der Familientherapie zu überprüfen sind. Am Anfang der Arbeit hatte ich die Vorstellung, meine persönlichen Erfahrungen, die ich in den letzten 3 Jahren sammeln konnte, miteinfließen zu lassen. Je weiter ich mich jedoch in die Thematik einarbeitete, desto mehr mußte ich feststellen, daß meine Erfahrungen sehr individuell sind und eine Bewertung nicht ausschließen können. Deshalb habe ich versucht, diese Arbeit möglichst wertneutral zu gestalten. Daß mir dies nicht immer gelingt, ist gewiß nachzuvollziehen. Mir ist aufgefallen, daß im deutschsprachigen Raum kaum neuere Literatur zu diesem Thema zu finden war, obwohl schätzungsweise ein Fünftel der Bevölkerung in diesem Raum in Stieffamilien lebt. Neuere Untersuchungen liegen hauptsächlich aus den USA vor, wobei es schwierig ist, diese Verhältnisse auf die BRD zu übertragen. Die bisherige Vernachlässigung von Stieffamilien spiegelt sich mitunter auch in [ ]

      Die Stieffamilie
    • Kulturpolitik der Aufklärung

      Wenzel Anton von Kaunitz-Rietberg (1711-1794) und die Künste

      • 384pages
      • 14 heures de lecture

      Die Untersuchung beleuchtet das kulturpolitische Wirken von Wenzel Anton von Kaunitz-Rietberg, einem der einflussreichsten Politiker des 18. Jahrhunderts. Sie analysiert sein Engagement in verschiedenen Bereichen wie Theater, Bauwesen und Künstlerausbildung sowie seine Rolle bei der Gründung von Museen und der Kunstgeschichte. Kaunitz wird im europäischen Kontext betrachtet, wobei sein Handeln als Beispiel für die Kulturpolitik der Aufklärung dient. Die Studie zeigt, wie Kunst und Wissenschaft zur Zivilisation und zum Ruhm einer Nation beitragen können.

      Kulturpolitik der Aufklärung
    • Wir leben im Zeitalter des Wandels und der Veränderung. Flexibel zu sein wird nicht mehr nur in manchen Branchen als wichtiges Einstellungskriterium gefordert, sondern wir werden inzwischen in fast allen Lebenslagen dazu angehalten uns zügig an neue Begebenheiten anzupassen. Um nicht unter diesem Diktat zu leiden, sollten wir stets darum bemüht sein so zu handeln, dass sich die Anzahl der Wahlmöglichkeiten für uns erhöht. Das ist von enormer Bedeutung! Der Autor zeigt in seinem Werk Auswege auf, denn wenn der Wind der Veränderung weht, gilt es Windmühlen zu bauen. Er gibt dem Einzelnen die Eigenverantwortung und Wahlfreiheit zurück, indem er unter Zuhilfenahme systemtheoretischer und konstruktivistischer Gedanken verständlich macht, wie wir wieder zur Ursache, zum Schöpfer unserer Umwelt werden. Er erklärt im Kontext der Therapie, des Coachings und der Hirnforschung, wie und warum es möglich ist auf vielerlei Art und Weise auf sich selbst Einfluss zu nehmen und verdeutlicht, welche positiven Effekte dieses Selbstcoaching mit sich bringt. Dieses Werk ist eine gelungene Anleitung zur Selbsthilfe, die eine fundierte Wissensbasis für Transformation und Entwicklung schafft.

      Die Kunst der Veränderung
    • Die Beiträge des Sammelbandes „Travelling Objects“ widmen sich dem Austausch von Kunstwerken zwischen Italien und dem Habsburgerreich während des 17. und 18. Jahrhunderts. Diese Gegenstände vermittelten als Botschafter des Transfers zwischen Nord und Süd und bildeten folglich eine bedeutende materielle Grundlage der kulturellen Beziehungen. Sie dienten als diplomatische Geschenke (Papsthof-Kaiserhof), als Bestechungsmittel (Odescalchi-Kaunitz) oder der symbolischen Kommunikation im Rahmen dynastischer Beziehungen (Mantua-Wien, Florenz-Innsbruck). Als Agenten des Transfers fungierten Händler (etwa im Herzogtum Krain), Adelige (Obizzi, Savoyen) sowie Botschafter und Gesandte (Savelli, Lamberg, Gallas, Albani, Apponyi).

      Travelling objects
    • In diesem Werk wird ein systemischer Ansatz, der den Menschen als System betrachtet, welches durch den internen „Funktionsmechanismus“ Autopoiesis zur Selbstorganisation neigt, vertreten und erläutert, wie diese „Verhaltenseigenschaft“ der Aufrechterhaltung von Stabilität und (Wieder-) Herstellung von Gesundheit dient. Es soll gezeigt werden inwieweit der Mensch, beim Evolutionieren bzw. beim Hervorbringen seiner subjektiv gefärbten Realität „im Dienste der Gesundheit und Stabilitätserzeugung“ selbst seine ganz persönliche Wirklichkeit kreiert und dabei einer Determiniertheit durch verschiedene „Faktoren“ unterliegt bzw. wie groß sein Ausmaß an Willensfreiheit tatsächlich ist. Dabei hat aber die Quantenphysik auch ein Wörtchen mitzureden und schlussendlich soll geklärt werden, welchen Sinn Symptome haben und in welchem Ausmaß wir oder zumindest ein Teil von uns an der Inszenierung von Krankheit oder gar Unfällen beteiligt ist … Die heutige Zeit ist geprägt von stressbedingten, also größtenteils selbst verursachten Krankheiten, aber auch von einer starken Bewusstseinsentwicklung. Lesen Sie in diesem Werk, wie scheinbar zufällige Ereignisse doch ihren Weg zueinander finden und wie Sie ihrem „System Mensch“ auf den Grund gehen können.

      Krank, kränker, gesund