Plus d’un million de livres, à portée de main !
Bookbot

Jana Kittelmann

    1 janvier 1978
    Von der Reisenotiz zum Buch
    Herrinnen des Terrains
    Briefnetzwerke um Hermann von Pückler-Muskau
    Botanik und Ästhetik
    Aufklärungsforschung digital
    • Aufklärungsforschung digital

      Konzepte, Methoden, Perspektiven

      Durch eine Vielzahl von Digitalisierungsprojekten hat sich die Verfügbarkeit von Quellen deutlich erhöht. Dies hat weitreichende Auswirkungen auf die Geisteswissenschaften. Das Themenheft geht anhand einzelner Fallstudien den Chancen, Aufgaben und auch Problemen digitaler Arbeits- und Forschungsumgebungen nach. Die medienübergreifende Arbeit mit historischen Materialien rückt dabei ebenso ins Blickfeld wie neue Möglichkeiten der digitalen Präsentation und Analyse von Ergebnissen.

      Aufklärungsforschung digital
    • Vom 14. bis 16. September 2017 fand in Halle an der Saale ein Symposium mit dem Titel Botanik und Ästhetik statt, dessen Beiträge von Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Disziplinen stammen. Ziel war es, die botanisch-ästhetischen Wechselbeziehungen von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert anhand von Fallstudien zu untersuchen. Dabei wurde auch der Versuch unternommen, die Disziplinen Ästhetik und Botanik, die im 18. Jahrhundert zu ‚Leitwissenschaften‘ wurden, zusammenzuführen, da sie heute oft getrennt betrachtet werden. Der Band beleuchtet die vielfältigen Verbindungen zwischen Kunst-, Literatur- und Naturgeschichte sowie zwischen botanischem Wissen und ästhetischen Reflexionen. Im Fokus stehen schriftliche Quellen, Dichtkunst, Naturhistorie und philosophische Texte sowie Bilddokumente, botanische Illustrationen und Gartenkunst. Diese zeigen den Transfer zwischen botanischen und ästhetischen Diskursen. Zudem werden Persönlichkeiten wie Alexander von Humboldt, Albrecht von Haller und Ernst Haeckel betrachtet, deren Werke botanische und ästhetische Aspekte miteinander verbinden.

      Botanik und Ästhetik
    • Hermann Furst von Puckler-Muskau (1785-1871) war eine zentrale Gestalt der Briefkultur des 19. Jahrhunderts. Bekannt als leidenschaftlicher Gartenkunstler und erfolgreicher Reiseschriftsteller war Puckler-Muskau zugleich taglicher Verfasser und Empfanger von unzahligen Briefen. Korrespondenzen bestimmten seinen Alltag, seinen Tagesablauf, seine Reisen, seine Gedanken, seine literarischen und landschaftsgestalterischen Werke. Puckler nutzte Briefe intensiv als Medien des Austausches, der Berichterstattung, der Selbstreflexion und Selbstinszenierung, als Ideenspeicher, literarisches Ubungsfeld oder als semantischen Flirt- und Liebesraum, der ihm alle Freiheiten bot. Der Band beleuchtet erstmals die vielen Facetten von Puckler-Muskaus Briefwerk. Neben Fragen der Nachlasserschliessung, der literarischen Dimension und historischen Bedeutung ausgewahlter Briefwechsel und aktuellen Editionsprojekten rucken die Themen Adligkeit und Literatur, Pucklers Selbstinszenierung und seine Rolle in anderen Briefwechseln der Zeit, die Verbindungen von Landschaftskunst und Briefkultur sowie die Materialitat der Zeugnisse und zeitgenossische Sammelpraktiken von Autographen ins Blickfeld

      Briefnetzwerke um Hermann von Pückler-Muskau
    • Herrinnen des Terrains

      der Briefwechsel zwischen Lucie von Pückler-Muskau und Adelheid Carolath-Beuthen ; [anlässlich der Ausstellung "Herrinnen des Terrains. Der Briefwechsel Zwischen Lucie von Pückler-Muskau und Adelheid Carolath-Beuthen", Schloss Branitz, 14. November 2013 -

      Herrinnen des Terrains
    • Von der Reisenotiz zum Buch

      • 347pages
      • 13 heures de lecture

      Die Veröffentlichung privater Reisebriefe ist charakteristisch für die Reiseliteratur des 19. Jahrhunderts. Auch für Hermann von Pückler-Muskaus „Briefe eines Verstorbenen“ (1830) und Fanny Lewalds „England und Schottland“ (1851) bilden private Briefe das Rohmaterial. Anhand unveröffentlichter Quellen geht diese Untersuchung den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen Privatbrief und Buch und damit der Frage nach, wie sich aus einem intimen Briefdialog ein literarisches Massenmedium entwickeln kann. Neben neuen Einblicken in die Literaturproduktion und das Kunst-, Geschichts- und Landschaftsverständnis Pücklers und Lewalds eröffnen sich dabei vor allem auch neue Sichtweisen auf das Leben und Werk dieser beiden Erfolgsautoren. Die Autorin Jana Kittelmann, geb. 1978, lebt und arbeitet als Redakteurin und Literaturwissenschaftlerin in Berlin.

      Von der Reisenotiz zum Buch